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Veits M.
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Gestern und heute
Das Volk war
´müde, länger die Schindmähre seines Königs zu sein. Es erhob sich und berief Männer, denen es vertraute, und die Männer traten zusammen und sagten, ein König sei ein Mensch wie ein anderer auch, er sei nur der erste Diener im Staat, er müsse sich vor dem Volk verantworten und wenn er sein Amt schlecht verwalte, könne er zur Strafe gezogen werden. Dann erklärten sie die Rechte des Menschen: “Keiner erbst vor dem anderen mit der Geburt ein recht oder einen Titel, keiner erwirbt mit dem Eigentum ein Recht vor dem anderen. Die höchste Gewalt ist in dem Willen Aller oder der Mehrzahl. Dieser Wille ist das Gesetz, er tut sich kund durch die Landstände oder die Vertreter des Volks, sie werden von Allen gewählt und Jeder kann gewählt werden; diese Gewählten sprechen den Willen ihrer Wähler aus, und so entspricht der Wille der Mehrzahl unter ihnen dem Willen der Mehrzahl unter dem Volke; der König hat nur für die Ausübung der von ihnen erlassenen Gesetze zu sorgen.” Der König Schwur dieser Verfassung treu zu sein, er wurde aber meineidig an dem Volke und das Volk richtete ihn, wie es einem Verräter geziemt.`
http://www.glanzundelend.de/konstanteseiten/hesslandbote.htm
Hermann Striedl,
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Ich kenne Weller, ich kenne seine Karikaturen. Sie sind aus meiner Sich enorm gut ( gleichwertig mit den Karikaturen von Luff und Mester in der MZ, unkoloriert das Beste dieser Zeitung). Und ich weiss, dass er dies unentgeltlich macht, allein um mit seinem sozialen Bewusstsein etwas zu bewirken. Zumindest hier will ich Dir Anerkennung zollen und Danke sagen.
R.J.Werner
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Wurde der Adler nicht auch schädlicher Weise durch die Nazis entfernt? Oder wegen den Nazis bzw. dem verlorenen Krieg??
Egal. Jedenfalls wurde er “unehrenhaft” abgebaut und er gehört dahin, wo er hingehört: auf seinen angestammten Platz!
Allein schon aus denkmalpflegerischen Überlegungen! Brücke und Adler gehörten immer schon zusammen.
Und überhaupt könnte man dann auch endlich über die Verkehrsberuhigung der Nibelungenbrücke nachdenken. Nur mit dem Adler ist es zu schaffen, die Autos endlich von der Stadt fernhalten und der Brückenadler käme dann wirklich zur Ruh!
Weiter würde sich der Adler ideal mit dem Pferd des Ludwig1-Denkmals verstehen.
Adler und Pferd repräsentieren kunsthistorisch gesehen die gleiche Schule und bestimmt fänden sich auch viele „dankbare Regensburger Bürger“ die damals dafür waren und heute eine Wiederaufstellung begrüßen würden.
Und an einer Umsatzgeilen Brauerei, Erfüllungsgehilfen und einem städtischen Referenten würde es am allerwenigsten scheitern! Im Gegenteil !
Jochen Schweizer
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Der Adler muss wieder auf die Nibelungenbrücke, er hätte den Vorteil, dass er von von Nazionalsozialisten im 3. Reich nicht entfernt wurde, da erst gar nicht aufgstellt.
grace
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Adler und Nibelungenbrücke:
16.07.1938 als “Adolf-Hitler-Brücke” vom NS-Bürgermeister Schottenheim eröffnet.
23.04.1945 von den Nazis gesprengt.
Der Adler aus Porphyr sollte als NS-Brückendenkmal
“für alle Zeiten in seiner monumentalen Wucht die Grösse der Zeit” zum Ausdruck bringen.
Er kam aber erst nach dem Krieg auf die am 22.11.1950 eröffnete Nibelungenbrücke.
Der Adler wurde zusammen mit dem “Donaunixlein”, das in der Nazizeit der künstlerische Beirat Roderich Fick entwarf (er gestaltete auch die Führerbauten auf dem Obersalzberg), im Sommer 2001 in den stdt. Bauhof gebracht.