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Wanderausstellung „40 Jahre Gebietsreform“ in Aufhausen

Regensburg. (RL) Am Sonntag, den 7. Oktober 2012, um 11 Uhr wird 1. Bürgermeister Johann Jurgovsky die Wanderausstellung „40 Jahre Gebietsreform“ im Gemeindezentrum Aufhausen, Hofmark 4, (Sitzungssaal, 1. Stock) eröffnen. Diese wird dort bis zum 14. Oktober 2012 zu folgenden Öffnungszeiten zu sehen sein: Sonntag, 7.10.2012, 11:00 – 17:00 Uhr Montag, 8.10.2012, 18:00 – 20:00 Uhr Donnerstag, 11.10.2012, 18:00 – 20:00 Uhr Freitag, 12.10.1012, 18:00 – 20:00 Uhr Sonntag, 14.10.1012, 15:00 – 17:00 Uhr Die auf Initiative von Landrat Herbert Mirbeth vom Kulturreferat des Landkreises in Kooperation mit der Kreisarchivpflege und 22 Gemeinden erarbeitete Wanderausstellung soll zwischen Ende April und Mitte November sowohl die Gestalt der früheren als auch das Werden der neuen Strukturen im Regensburger Land aufzeigen und die Entwicklung der ganzen Region dokumentieren. Die Ausstellung ist als Posterausstellung konzipiert und besteht aus zwei Modulen. Das vom Kulturreferat erarbeitete Modul bildet den Kern und wird überall unverändert gezeigt. Es thematisiert die Reform auf Landkreisebene und stellt deren Vorgeschichte, die Neuordnung von 1972 und die seitherige Entwicklung dar. Das von den beteiligten Gemeinden erarbeitete Modul hingegen wechselt von Ort zu Ort. Es behandelt jeweils die Gemeindegebietsreform in der Kommune, in welcher die Ausstellung gerade gezeigt wird. In Aufhausen, der siebzehnten Station der Wanderausstellung, wurde das Gemeindemodul von Bernhard Menacher gestaltet. Darin wird die erste Phase der Gemeindegebietsreform mit dem freiwilligen Zusammenschluss der Ortschaften Aufhausen, Irnkofen/Niederhinkofen, Petzkofen und Triftlfing/Hellkofen zum 1. April 1971 gezeigt. Des Weiteren wird aber auch auf die nicht freiwillige Eingliederung Aufhausen zur Verwaltungsgemeinschaft Sünching eingegangen. Der 1. Vorsitzende der Gesamt – Verwaltungsgemeinschaft, die sich zum 1. Mai 1978 formierte, wurde Bürgermeister Anton Schmid von Aufhausen. Wer wissen will, wie es soweit kam, der sollte im Gemeindezentrum Aufhausen vorbei schauen.

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