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Waidhauser Zöllner stellen ca. 46.000 Stück Zigaretten sicher

Doppelte Stirnwand im Fahrzeug

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Vor kurzem überprüften Zollbeamte der Kontrolleinheit Verkehrswege Waidhaus des Hauptzollamts Regensburg in der Nähe von Waidhaus einen aus Osteuropa kommenden Kleintransporter. Die Frage der Zöllner nach mitgeführten Waren, wie Zigaretten, wurde von dem 40-jährigen Fahrer verneint. Diese Antwort entsprach allerdings nicht ganz der Wahrheit. Da sich auf der Ladefläche des Fahrzeugs ein regelrechtes Durcheinander aus leeren Kanistern, unterschiedlichsten Gepäckstücken und Lebensmitteln befand, brachten die Beamten das Fahrzeug zur genaueren Überprüfung in eine nahe gelegene Kontrollhalle.

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In einem nicht bauartbedingter Hohlraum im Bereich der Schiebetür fanden die Zöllner zunächst 1.600 Stück Zigaretten sowie 56 Liter unversteuerter Trinkbranntwein.
Bei der weiteren Kontrolle des Fahrzeugs wurden die erfahrenen Beamten jedoch ein zweites Mal fündig: Als die Ladefläche vollständig frei zugänglich war, kam an der Stirnwand des Transporters eine untypische Holzverkleidung zum Vorschein, die nachträglich angebracht wurde. Der Hohlraum zwischen der eigentlichen Stirnwand und der Holzwand diente als Schmuggelversteck, in dem sich ca. 44.000 Stück unversteuerte Zigaretten befanden. Die Zöllner stellten die Zigaretten und den Trinkbranntwein sicher und leiteten gegen den Mann Strafverfahren wegen des Verdachtes von Verstößen gegen das Tabak- und Branntweinsteuergesetz ein. Der verhinderte Steuerschaden beläuft sich auf ca. 9.500,–€. Die weitere Sachbearbeitung übernahm das Zollfahndungsamt München – Dienstsitz Nürnberg.

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