Vortrag: „Die Krankheit des Propheten“
PM des bfg
Humanisten und Freidenker vom “Bund für Geistesfreiheit” (bfg) Regensburg laden zu Vortragsabend mit Prof. Dr. Armin Geus über Gründer des Islam ein
Regensburg, den 12. Oktober 2015 • Der Marburger Biologie- und Medizinhistoriker Prof. Dr. Armin Geus berichtet auf Einladung des „Bund für Geistesfreiheit“ (bfg) am morgigen 13. Oktober 2015 ab 20:00 Uhr im bfg-Zentrum Regensburg, Hemauerstraße 15, über seine jahrelangen Forschungen zum Gründer des Islam, Mohammed. Nach Auffassung von Geus enthalten Koran und Hadith zahlreiche gesicherte Hinweise, dass Mohammed „seit der ersten Offenbarung an einer paranoid-halluzinatorischen Schizophrenie mit definierten Wahnvorstellungen und charakteristischen Sinnestäuschungen erkrankt war.“ Geus stützt sich in seinem Buch „Die Krankheit des Propheten. Ein pathographischer Essay“, das er im eigenen Basilisken-Verlag veröffentlicht hat, auf seine Interpretation von Koran und Hadith sowie auf Fachliteratur – rund 600 Titel – aller einschlägigen Disziplinen.
In einer Rezension des Titels schreibt Prof. Dr. Thomas Junker, der Geschichte der Biowissenschaften an der Universität Tübingen lehrt: „Woher weiß ein gläubiger Moslem, dass er den richtigen Gott anbetet? Und woher nimmt er die Überzeugung, dass Allah nicht nur einer unter vielen Göttern, sondern der einzige Gott ist? Weil dies im Koran behauptet wird. Der Koran wiederum soll nicht von Mohammed erdichtet worden sein, sondern von Allah, dem ‚Herrn der Weltbewohner‘, selbst stammen (Sure 10,37). Und so beruht das Glaubenssystem der Moslems darauf, dass Mohammed die vom Erzengel Gabriel diktierten Texte wahrheitsgetreu wiedergegeben hat. Was aber, wenn es Einflüsterungen des Satans waren? Und wie steht es mit dem Wahrheitsgehalt des Korans, wenn Mohammed ein Hochstapler oder geisteskrank war? […]
Der Islam beruht also ganz wesentlich auf der Glaubwürdigkeit seines Propheten, was einen Teil der hysterischen und mörderischen Reaktionen erklärt, die Salman Rushdies ‚Satanische Verse“ und selbst harmlose Mohammed-Karikaturen auslösten. Und genau aus diesem Grund muss sich jede ernstzunehmende Kritik des Islam um diesen neuralgischen Punkt bemühen. In Anbetracht der weit verbreiteten Scheu, dies zu tun, kann es nicht hoch genug bewertet werden, dass Armin Geus die vielfältigen Hinweise auf eine schwere psychische Erkrankung des Propheten ohne falsche Rücksichtnahme und ideologische Scheuklappen gesichtet und bewertet hat. Die Krankheit des Propheten ist ein mutiges, interessantes und wichtiges Buch, das viel zu einer realistischen Einschätzung des Islam beiträgt. Es liefert entscheidende Hintergrundinformationen, indem es die Religion Mohammeds aus dem Charakter und Prophetenwahn ihres Stifters deutet. Damit erklärt es nicht alles am Islam, aber ohne diesen Aspekt bleibt vieles im Dunkel.“ Der Eintritt zu dieser Veranstaltung des bfg ist frei.
erich
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immer wenn mehrere Religionen die eine kritische Masse bilden auf einem Staatsgebiet aufeinander treffen kann es zu Religionskonflikten kommen, siehe Balkan, Nigeria, Sudan, Kaukasus. Auch wenn es einige nicht hören wollen, vielleicht gibt es irgendwann auf dem jetzigen Staatsgebiet Deutschlands ein Kalifat Germanistan!
Denn merke:Religion, zumindest für mich, ist nichts anderes als eine durch Sozialisierung bedingte Form einer Gehirnwäsche, die nicht selten zur Geisteskrankheit führt und die im Morgenland und im Abendland gerne dazu benützt wurde dem herrschaftlichen oder politischen Wasserkopf dienlich zu sein. Es ist immer mit Konflikten verbunden, wenn zwei oder mehr Religionen aufeinandertreffen die für sich den Anspruch erheben die einzig wahre Religion, die zur Erfüllung und Erleuchtung führt, zu sein. Denn würde eine Religion die Vormachtstellung der anderen Religion anerkennen, dann würde sie automatisch anerkennen, dass sie selbst falsch liegt mit ihren Thesen. Das war auch der Grund wieso sich manche Relgionen bis aufs Blut bekämpften und wenn sie die Rahmenbedingungen ändern, siehe Balkan, vielleicht wieder bekämpfen, denn Religion ist eine Form der Gruppenbildung nach dem Motto, die Guten und die Schlechten, die Gläubigen und die Ungläubigen, die Würdigen und die Unwürdigen.