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Klimastreik in Regensburg

Video: „Das Klima ist kaputter als die Hüfte meiner Oma.”

Gut 1.000 Menschen haben sich am Freitag in Regensburg an den globalen Klimaprotesten beteiligt – Thema des globalen Streiks lautete #PeopleNotProfit. „Das System, das den Profit der wenigen über das Wohl der vielen stellt, muss geändert werden“, heißt es dazu exemplarisch in der Rede von Sophia Weigert (FFF Regensburg). „Wir streiken, damit Menschenleben wichtiger werden als Gaskonzerne, Wälder wichtiger als ein Kohletagebau und gerechte Lebensverhältnisse wichtiger als die Gewinne einiger Autokonzerne. System Change not Climate Change!” Unser Reporter hat am Rande der Demonstration einige Stimmen eingefangen.

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Kommentare (54)

  • Horst

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    Mn merkt, dass es vielen nicht, oder nur am Rande um den Klimaschutz geht. Das Klima ist nur ein Vehikel die eigene sozialistische Weltanschauung dem Mitmenschen aufzuzwingen. Das erkennt man deutlich an Parolen wie: “#PeopleNotProfit”
    Jedem seine Meinung, aber das Klima wird sicher nur geretten, wenn man mit dem Klima retten Geld verdienen kann, nicht anders rum. Das sozialistische also planwirtschaftliche Systeme nicht funktionieren, ist abschließend bewiesen.

    Wem wirklich etwas am Klima liegen würde, der würde auch unsere Atomkraftwerke solange laufen lassen, wie sie ausgelegt sind. Bauen und abbauen von AKWs ist extrem teuer, dazwischen gibts den Strom aber fast umsonst und das auf und abbauen muss so oder so gezahlt werden, vom Stromkunden.
    Aber nein, hier gehts ja auch wieder nicht um Klimaschutz, hier ist der klassische NIMBY unterwegs.

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  • tom

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    Kommentar gelöscht. Unterstellungen und Provokation um der Provokation Willen wird nicht freigeschaltet.

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  • joey

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    Es geht uns besser als je zuvor und besser als sonst fast allen auf der Welt. Die Profiteure seid Ihr.
    OK, baut eure Handys selber mit Gemüse vom Balkon.

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  • Umweltschützer

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    Wirklich eine extrem glaubwürdige Aktion, wenn für den sogenannten “Streik” praktischerweise die Schule ausfällt und man die versäumten Stunden auch nicht nachholen muss. Zumindest bei mir würden die jungen Leute deutlich mehr punkten, wenn die FFF-Aktionen in der schulfreien Zeit stattfinden würden… kann mir bitte jemand nochmal erklären, wieso dies partout nicht möglich ist?
    Ferner würde mir imponieren, wenn die Teilnehmer nicht immer nur Taten von anderen (vorzugsweise den “Alten”) fordern würden, sondern erst mal bei sich selber anfangen würden mit dem Klima retten. Man könnte sich z.B. fragen: “Brauchen meine Eltern mitten in Regensburg mit perfekt ausgebautem ÖPNV wirklich ein Auto?” oder “Kann man nicht auch mal Urlaub per Bahn und im Bayerischen Wald (oje, wie altmodisch) machen?” oder “Muss mein Smartphone wirklich jeden Tag Vollgas laufen und daher täglich aufgeladen werden?” oder “Müssen die schicken und nagelneuen In-Klamotten wirklich sein, tut’s nicht auch mal Ebay-Kleinanzeigen?”

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  • Hans

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    @joey
    Was wollen sie mit Ihrem Kommentar sagen?
    Das es keine massive Bedrohung in der Zukunft geben kann, weil es vielen von uns hier und heute sehr gut geht?
    Das Migrationsbewegungen, Hungersnöte, Dürre, Überschwemmungen aufgrund geänderter klimatischer Änderungen nicht bei uns ankommen können?
    Das die derzeit gemessenen Temperatursprünge von > 40 Grad bei uns nicht vorkommen können bzw. keine Relevanz für uns haben?
    Das Kipppunkte des Klimas auch ohne massives Gegensteuern nicht erreicht werden?
    Das wir unserer Verantwortung gegenüber unseren Kindern und Enkelkinder auch ohne Berücksichtigung von bedrohlichen wissenschaftlich fundierten Szenarien gerecht werden können?
    Das wenn jemand ein Handy besitzt, sich jegliche politische Meinung sich von selbst verbietet?

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  • Auch a Regensburger

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    Liebe FFF, ihr habt prinzipiell absolut recht mit Euren Demos und Danke, dass Ihr die Stimme erhebt. Aber bitte passt auf, dass Ihr nicht den Kern Eurer Aktionen aus den Augen verliert. Wenn unter FFF bald Alle mitlaufen die irgendwas beim System ändern wollen, wird aus FFF sowas wie bei den Querdenkern. Ein großes Durcheinander, dass man nicht mehr ernst nehmen kann. In dem Punkt muss ich leider dem Horst rechht geben.
    Bedenkt auch, Klimawchutz zahlt sich schon längst aus. Er wird dieEnergie günstiger machen und über viel Jahrzehnte ein Jobmotor sein. Für die Sache, könnt Ihr mit der Argumenation sicherlich mehr Leute für Eure Sache gewinnen, als es als Systemumkehr zu verkaufen.

    Horst: aber wie kommen Sie zu Ihrer Aussage mit Atomstrom umsonst? Gerade gegenteilig ist es, der kut Abstand teuerste Strom in der Herrstellung.

    Umweltschützer: Sie scheinen schon recht sehr weit von der Jugend entfernt zu sein, wenn Sie hier derartiges Urteil fällen. Weder waren die Veranstaltung immer in der Schulzeit noch sind die Kids unreflektiert. Die alte Laier, wenn man für etwas ist, muss man auch radikal danach leben ist doch ein alter Hut. In dem Fall müsste nach Ihrem Gusto jeder der für Klimaschutz ist ein Einsiedler/Amissch Leben führen und auf Alles verzichten um die Berechtigung für den Klimaschutz die Stimme zu erheben. Totschlagargument.

    Joey: historisch werden wir als das dreckigste und umwaltschädlichste Zeitalter in die Geschichte der Menschheit eingehen. Wir haben in wemigen Jahrzehnezen die Lusft so verschmutzt, dass sich die Erde in wenigen Jahren so erwärmt wie Sie sonst tausenden Jahre benötigt. Es wurde und wird nie schlechtere Luft von uns eingeatmet und Mikroplastik findet sich bereits in unseren Blutkreisläufen.
    P.s. gestern hatte ich mit keinen Freunden wieder festgestellt, dass bei uns nur der Vater gearbeitet hat und genügend Geld verdient hat, um Familie/Haus usw. zu finanzieren. Keine Akademiker. Heute arbeiten wir und unsere Partnerinnen beide und zum Teil Alademiker, aber wir brauchen doppelt solange um die eigenen 4 Wände abzuzahlen.

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  • joey

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    @Auch a Regensburger
    Ich bin mir sicher, daß ich in meiner Jugend (80er) deutlich mehr Schadstoffe rein bekommen habe als heute. Ich glaube, daß wir auf einem guten Weg sind, wie die Altersentwicklung beweist. In meiner Jugend gab es keinen Feinstaub , weil ihn keiner gemessen hat und es keine DUH gab. Wir haben damals doch tatsächlich Kerzen angezündet.

    Beispiel zu “Profit der wenigen”: derzeit werden an einem öffentlichen Gebäude, das ich vor 10 Jahren energetisch saniert habe, die Fassaden und Fenster rausgeworfen (die locker noch Jahrzehnte gut wären), weil sie 0,2 W/m2K schlechter sind als neue und der Architekt (ÖDP Funktionär) mit hohen Baukosten entsprechende Honorareinkünfte generieren kann. Was tut man nicht alles für den Klimaschutz und die Rettung der Welt.

    Wir lernen: die Welt bleibt in etwa so, wie sie immer war. Manchmal kommt eben eine Religion, die mit Höllenvorhersagen die Menschen (insbesondere Kinder) verängstigt und der dann neue Klerus recht schön verdient, manchmal ist es aber auch nur Machtgeilheit. Wer das will, darf da mitlaufen und sich gegenseitig ein gutes Gewissen einreden. Aber laßt die Kinder in Ruhe und hört mit dem Verordnungswahn auf. Der ist nämlich eine Hauptursache für die hohen Baukosten.
    Gerne erkläre ich das ausführlicher, diesen Post hier will ich nicht zu lang machen.

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  • Luck

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    @ Joey:

    Wenn ein vor 10 Jahren energetisch saniertes Gebäude nachsaniert wird, dann sieht die Umweltbilanz sicher schlechter aus, wenn man alle Umwelt-relevanten Positionen mit einbezieht. Importierter Co-Verbrauch hat aber bisher bilanziell keinen Belang und wird ausgeblendet, weil man sich so den eigenen Fußabdruck schönrechnen kann.
    Wenn das aber schon Experten nicht auf die Reihe bekommen:
    Wie soll man dies dann von Kids erwarten, welche weder Einblick in die Daten, noch deren Interpretation eigenständig hinterfragen können?

    Billig zu produzierender Atomstrom (aufgrund bereits abgeschrieben Investitionskosten) führt ja angeblich zu geringeren Marktpreisen. Dabei orientieren sich diese aber an den Kosten der letzten erzeugten Einheit, welche nachgefragt wird.
    Das sollte eigentlich jedem aufgefallen sein, welcher die letzten Jahrzehnte bewusst miterlebt hat. Welche Kostenbestandteile dabei Einfluss nehmen, steht dann wieder auf einem anderen Papier und überfordert im allgemeinen selbst Experten, sofern das Schweigen im Walde als Antwort zu werten ist.

    “Kapitalismus abschaffen” kommt zwar gut an, bedeutet aber grundsätzlich noch nicht viel. Die Arbeitswertlehre des real existierenden Sozialismus hatte für Umwelterfordernisse auch kein Gespür, obwohl nach Marx der gesellschaftliche Reichtum indirekt schon davon geprägt ist. Das verstehen Sozialismus-Katecheten aber ohnehin nicht, wie auch ein (Voll)Horst anscheinend gerne auf dem Schlauch steht, um verbal billige Parolen für besonders Dumme und Unreflektierte abzusondern. Von kapitalistischen Techniken hat er wohl eh keine Ahnung, was nicht mal ein besonders großes Makel darstellt. Denn Plusmachern ist diese Eigenschaft anscheinend (zumindest kulturell) “angeboren” und das zentrale Qualitätskriterium für Kapitalisten zu sein. Dabei bestimmt vor allem die Form von Kapitalismus, ob der erzielte Profit auch “people”-konform ist oder nicht. Ein sozialistisches GULAG ist auch nicht in Einklang mit der Marx’schen Forderung zu bringen, “alle Verhältnisse abzuschaffen, in denen der Mensch ein geknechtetes, ein verlassenes und verächtliches Wesen ist…”
    Insofern stellt Marx für Erwachsene Denker eher eine Ikone der Freiheit dar, als es die Freiheitsstatue jemals gewesen ist.
    Es stimmt ja, dass es im Land der Freiheit und unbegrenzten Möglichkeiten konform war, dass deren erster Präsident eine dreistellige Anzahl an Sklaven hielt, von denen viele keines natürlichen Todes gestorben sind.

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  • Charlotte

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    @ Auch a Regensburger
    Ich kann ihren Hinweis an FFF nur unterstützen!

    Ein kurzer Kommentar auf Ihr ‚PS‘:
    es ist richtig, dass in unserer Elterngeneration ein Einkommen gereicht hat, jetzt kommt aber das Aber. Ich weiß natürlich nicht, über welches Alter wir reden, aber selbst vor 25-30 Jahren war natürlich der Lebensstandard oder vielleicht auch der Lebensanspruch ein völlig anderer: meist ein Auto Max. In der Familie und nicht zwei oder sogar noch Autos für die 18-jährigen Kinder, deutlich weniger Urlaub, keine Fernreisen, das Thema Konsum war deutlich weniger ausgeprägt als heute, keine Laptops, keine Handys, kein Netflix, kein Amazon Prime und natürlich keine Verlockungen durch online Bestellungen. Natürlich gab es für die Kinder keine sündhaft teuren Kinderwägen, Fahrradanhänger oder sogar Elektrolastenfahrräder. Natürlich auch keine teuren Starbucks Cafés oder ständige ToGo Essen und Getränke… all das wurde da eben nicht ausgegeben…

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  • joey

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    @Luck
    Sozialismus ging immer (!) schief – mit dem Effekt von Millionen Toten infolge von Hungerkatastrophen nach einer völlig theoretischen Wirtschaftspolitik. Da wurde nichts falsch verstanden, da ist ein gewaltiger Fehler im Prinzip: der fehlenden individuellen Freiheit in einer Technokratie (also Herrschaft “der Wissenschaft”).

    Es steht jedem FFF Klatscher frei, ein sozialistisches Land seiner Wahl zu besuchen (Kuba, Venezuela, …). Seltsam, daß alle jungen Leute dort weg wollen – mit denen sollten die FFF Kinder mal die Systemfrage zu Deutschland diskutieren. In Nordkorea hingegen werden Kinder so lange indoktriniert, bis sie glauben, daß ohne den großen Führer die Welt untergeht. Aufgehetzte Kinder marschieren zu lassen ist ein Klassiker des Sozialismus.

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  • Auch a Regensburger

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    Charlotte: beweg mich am oberen Ende Ihrer Skala, bezüglich des Abstands zur Jugend. Wir waren doch fast Alle im Urlaub, Kassetten, CDS, Ski fahren, Schlittschuh, modische Klamotten. In Wirsthäuser wurde auch mehr gegangen (da gabs derer 4 in meinem 800 Seelenörtchen; jetzt Null). Aber sie haben sicherlich recht, dass der Konsum mehr geworden ist. Gleicht aber das eine Gehalt gegen zwei Gehälter nie aus.

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  • AW

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    Wieso darf Joey hier eigentlich so einen Mist verzapfen? Wieso werden diese Beiträge eingestellt? Als ob die FFF Teilnehmer*innen Bolschewismus herbeisehnen würden, das ist doch eine miese Unterstellung und ein haushoher Unterschied zu sicherlich vorhandenen Sympathien für demokratische Linksparteien. Oder hegen Sie, Joey, Zweifel an der Demokratiefähigkeit der deutschen Linken?

    In der österreichischen Stadt Graz ist jetzt sogar eine Bürgermeisterin aus der KPÖ gewählt worden. Mal schauen, wie lange diese Stadt noch steht, oder Joey…?

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  • Hthik

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    @Horst 26. März 2022 um 13:41

    Youth is comming around. Umgekehrt wird ein Schuh draus. Die fff-Leute erkennen, den Systemwiderspruch, das heißt, dass sie von den bestehenden Strukturen nur hingehalten werden und ein Lösung der Sachprobleme nur durch Ablösung der Herrschenden zu erreichen ist. Nicht nur, aber eben auch beim Klima.

    Kernkraft ist also da billig, wo sie nicht teuer ist. Echt? Super Argument. Mich wundert ja immer, dass die Kernkraftfans sich nicht das alte Argument mit den sicheren Arbeitsplätzen aneignen. So wie es aussieht haben wir noch viele, viele Jahre mit dem Bau und der Überwachung von Zwischenlagern zu tun. Zwischenlagerbauer, Brennelementumverpacker, Strahlungsprüfer. Das sind die Jobs, die künftig die Tradition wie im Bergbau fortführen werden. Schon mein Vater/Opa/Uropa etc hat das gemacht.

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  • Hthik

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    @joey 27. März 2022 um 16:22

    Sozialismus = Technokratie?

    Das ist wenigstens überhaupt mal eine Definition. Normalerweise läuft das Argument vom Niedergang des Sozialismus so, dass man sich aus Ländern, die irgendwie sozialistisch sind, zusammensucht, was schlecht ist und das ist dann der Beweis, das Sozialismus schlecht ist. Neuseeland und Portugal kommen da eher nicht vor.

    Die herrschenden “Wissenschaftler” sahen so aus

    “Seine pseudowissenschaftliche Theorie des Lyssenkoismus, nach der die Eigenschaften von Lebewesen nicht durch Gene, sondern durch Umweltbedingungen bestimmt werden, war wissenschaftlich unhaltbar und widersprach den zu Lyssenkos Zeiten bekannten Grundlagen der Genetik. Einige seiner Forschungsergebnisse wurden als Fälschungen entlarvt. “

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  • joey

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    @AW
    Wieso? Vielleicht weil Regensburg Digital die Aufklärung verstanden hat.
    Wenn sie meinen, können Sie mir hier ja widersprechen. Wenn Sie mir das Wort verbieten wollen, nähren sie selbst gewisse Zweifel an Demokratiefähigkeit.

    Vielleicht können Sie das brauchen: Die andere Meinung ist wertvoller als die eigene. Die eigene ist damit nicht falsch, aber die Erwiderung der anderen Meinung bringt uns dazu, die eigene zu reflektieren und zu strukturieren. Das ist der Grund, warum Diskussionen gut sind. Das ist der Grund, warum RD gut ist.

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  • Hthik

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    @AW 28. März 2022 um 09:38

    “Wieso darf Joey hier eigentlich so einen Mist verzapfen?”

    Damit wir in Übung bleiben.

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  • AW

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    @Joey
    Das lasse ich gelten, nichts desto trotz finde ich Ihre folgende Aussage im Zusammenhang mit FFF einfach völlig inakzeptabel: “Aufgehetzte Kinder marschieren zu lassen ist ein Klassiker des Sozialismus”. Wie eigentlich den gesamten dazugehörigen Absatz. Aber ja, so sei es Ihre Meinung.

    Witzig ist aber die unterschiedliche Wahrnehmung der FFF Kritiker: Joey hat Angst vor zu viel links, ein anderer behauptet es handele sich sowieso nur um wohlhabende Spießerkinder, die selbst keinen Beitrag zum Umweltschutz liefern.

    Ich denke übrigens ebenfalls, dass der Großteil der Jugend ebenfalls gerne das spießige Wohlstandsleben der Generation davor leben wollen würde, nur checken sie halt, dass das für alle nicht möglich, ungerecht und umweltzerstörend ist!

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  • Zwei Flaschen Hans

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    Kommentar gelöscht. Das hat mit diesem Artikel nichts zu tun.

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  • Mr. B.

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    Da haben die jüngeren Schüler also auch schon um 10.00 h Schulschluss, um an der Demo teilzunehmen?
    Ich bin bestimmt nicht gegen Umweltschutz! Aber, dass man auch die jungen Leute schon in diese neue “Religion” inszeniert, finde ich einfach nicht richtig, da man letzte Woche den Medien entnehmen konnte, dass ab der 4. Klasse viele eine Deutsch-Leseschwäche haben und gelesene Zusamenhänge teilweise gar nicht mehr verstehen! Wäre hier nicht zuerst die Schulpflicht wichtiger oder könnte man die Schülerinnen und Schüler dann nicht mehr so gut instrumentalisieren?

    Da ich ein Busticket zur Arbeit habe, konnte ich, wie schon so oft wieder mal nach der Arbeit nicht nach Hause fahren, weil der Bus lange nicht kam und als er dann da war, wurde er wieder durch die Demo blockiert, nicht zu vergessen, der große Stau, welcher sich zwischenzeitlich gebildet hatte! Mal ehrlich, ist dass der Sinn der Sache?

    Es würde mich freuen, dass alle, oder fast alle Teilnehmer mit ihren Anliegen und Forderungen später mal richtig arbeiten und auch richtig Steuern zahlen.
    Und zum Thema Kapitalismus sei so viel festgestellt, daß es vielen, vermutlich auch den Teilnehmern der Demo nicht so gut gehen würde!
    In unserem Land wird vieles unterstützt, von ganz unten, was auch richtig ist, bis und hier ist es oftmals nicht zu verstehen, ganz nach oben. Die Sozialausgaben für die ärmeren Schichten und die Subventionen für die eh schon Wohlhabenden steigen ja bereits ins unermessliche.
    Wem es hier nicht gefällt, vor allem dem linken Spektrum, der kann ja in ein komunistisches
    Land freiwillig gehen.
    Nicht falsch verstanden: Gerechtigkeit ist wichtig für das allgemeine Zusammenleben.

    Also liebe Demoteilnehmer, behindert nicht so oft das arbeitende Volk, sondern nehmt auch mal Rücksicht auf die Steuerzahler.

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  • joey

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    @Hthik
    Es gibt Sozialdemokraten, auch wenn sie sich Sozialisten nennen. Die wollen nicht das System verändern. Ja, es ist nötig, daß die Belange der “kleinen Leute” vertreten werden. Es ist auch nötig, daß linke Regierungen immer wieder ausprobieren, daß man Geld nicht drucken kann und Schulden irgendwann bezahlt werden müssen.-)

    Apokalyptische Szenarien gab es leider auch immer wieder: die jüngsten Gerichte und Höllen von Christentum und Islam, … die Gefahr des Bolschewismus, die Gefahr daß der Maoismus untergeht und … . Kreuzzüge, Weltkriege und Kulturrevolutionen oder gar die roten Khmer haben ideologische Vorbereitung. Es ist das Nie Wieder, welches mich motiviert. Es gibt auch Gefahren von rechtsX, aber nicht nur.

    Kultivierter Streit ist nötig für eine wirklich freie Gesellschaft. Nicht mit Keulen und Verboten, sondern mit Argumenten und Respekt. Ja, es ist auch gut, in Übung zu bleiben. Danke an RD für die oft anstrengende Mod. Deshalb bleiben wir kurz, beschränken links auf das nötigste und vermeiden ewige Duelle. Aber ohne Widerspruch wäre RD wie auch sonst die ganze Welt ziemlich öde oder?

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  • Hthik

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    joe 28. März 2022 um 15:14

    “Es gibt Sozialdemokraten, auch wenn sie sich Sozialisten nennen.”

    Jetzt brauchen wir auch noch eine Definition von Sozialdemokrat. Ich schlage, ganz im Sinne von “no true scotsman” vor: wenn’s funktioniert war es doch nur sozialdempokratisch.

    joey, bitte

    Damit eine Aussage wie “Sozialismus geht immer daneben” überhaupt sinnvoll ist, muss sie aber den Sozialismus anders definieren als nur “stellt sich raus, klappt nicht”, denn wenn sich rausgestellt hat, ob es klappt oder nicht, brauchen wir die Vorhersage nicht mehr.

    “Es ist auch nötig, daß linke Regierungen immer wieder ausprobieren, daß man Geld nicht drucken kann und Schulden irgendwann bezahlt werden müssen.-)”

    Mit fiat money?

    “Apokalyptische Szenarien gab es leider auch immer wieder: die jüngsten Gerichte und Höllen von Christentum und Islam, … die Gefahr des Bolschewismus, die Gefahr daß der Maoismus untergeht und … . Kreuzzüge, Weltkriege und Kulturrevolutionen oder gar die roten Khmer haben ideologische Vorbereitung. Es ist das Nie Wieder, welches mich motiviert. Es gibt auch Gefahren von rechtsX, aber nicht nur.”

    Mit “Sozialismus” ist es wie mit “Demokratie” und vielem anderen. Solange es eine positiven Klang hat, nennt sich jeder dahergelaufene Kleindiktator so. Oder umgekehrt verwendet jemand andere Worte für etwas, das er fordert, um zu vermeiden, es Sozialismus zu nennen, wenn der Name einen schlechten Klang hat, etwa um joey trotzdem dafür zu gewinnen.

    “Aber ohne Widerspruch wäre RD wie auch sonst die ganze Welt ziemlich öde oder?”

    Aber muss es denn, gerade jetzt nach dem Sondervermögen Bundeswehr der alte Unfug “Schulden muss man bezahlen” sein?

    Putin hätte auf seine Forderung, in Rubel zu zahlen auch verzichten können. Im Westen kann er eh nichts kaufen und die, die mit ihm handeln, kann er mit irgendwas bezahlen. Es muss nur die Abrechnung laufen. Das geht auch mit der Einheit Schweinebäuche. Das ist vermutlich Nationalstolz und dessen Zeigen nach außen, keine durchkalkulierte Idee, wie er sein Kriegswirtschaft am Laufen halten kann.

    Apropos: Die Prophezeiung, dass Gegenwehr der Ukraine nur sinnlose Tote erzeugt, scheint sich auch eher nicht zu bewahrheiten.

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  • Bernd

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    Ein FFF-Beitrag. Immer gut für Reflexe.

    Ich gehe mal davon aus, dass diejenigen, die Zeit haben, auf RD kontinuierlich während der Arbeitszeit die Kommentare zu scannen und zu antworten, keinen extrem mühseligen Job haben, der sich so ganz viel von dem der Schülerinnen und Schüler unterscheidet (den halben Tag Schule + Nachmittagsunterricht/Lernen/Hausaufgaben).

    Man kann auch als verantwortungsvoller Arbeiter Urlaub, Überstunden, Freizeitausgleich, unbezahlte Freistellung oder Arbeitszeitentausch auf Kulanz beantragen, um an den Klimaschutz-Demonstrationen teilnehmen zu können. Wenn man will.

    Selbst ideologisch verblendet (oder “gefestigt”) zu sein, mit dem üblichen Palaver mit Muff-Geruch der 50er und 60er (“Die Linken können nicht mit Geld umgehen” – “Die sollen erstmal was lernen” – “Die sollen erstmal selber Steuern zahlen”), aber es nicht merken und die Ideologie bei den anderen suchen.

    Vermutlich ist es nur der Neid, dass die FFF sich was trauen.

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  • Aus Zucker

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    @joey
    Raum für groteske Verdrehungen ist kein Wert an sich. Regensburg digital ist, was das betrifft, gut für Sie. Ein aufgeklärteres Publikum als in den AFD-Telegramchannels, wo Ihre Positionen widerspruchsfrei blieben. Auf den gehen Sie hier bekannterweise auch sehr sparsam ein. Vermutlich muss man Sie ertragen, ein alter weißer Mann mit Hang zum Trollen.

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  • Hthik

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    @joey 27. März 2022 um 11:18

    “… und hört mit dem Verordnungswahn auf. Der ist nämlich eine Hauptursache für die hohen Baukosten.”

    Wie Einstein sagte, man soll alles so weit wie möglich vereinfachen, aber nicht weiter als möglich.

    “Gerne erkläre ich das ausführlicher, diesen Post hier will ich nicht zu lang machen.”

    Was sind denn die Verordnungen, die man nicht braucht und warum?

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  • joey

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    @Hthik
    So lange nicht gegen “das System” als solches gepredigt wird, ist das (für mich) ok – egal, wie man sich nennt und will. Deswegen ist Höcke eben zu beobachten.

    Der Euro ist eine andere Frage. Mal sehen, wie lange das so (in Italien und Spanien) geht. Da ist mehr nicht mehr bezahlbar…

    Bei der Ukraine habe ich mich getäuscht. Ich habe nicht gewußt (Putin offenbar auch nicht), daß den Ukrainern US Satelliten ausgiebig zur Verfügung stehen, mit denen sie Drohnen genau in russische Kommandoposten lenken können. Die USA sind damit faktisch im Krieg und haben auch die EU “geeinigt”.
    Meine Verwandtschaft ist aus Mariupol raus. Sie fahren mit einem zerschossenen Kleinwagen mit 6 Personen drin in Richtung Krim… weil sie müssen. Der Klimawandel ist vermutlich nicht ihr aktuelles Problem.

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  • joey

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    @Hthik 28. März 2022 um 19:20
    fast alle Anforderungen sind irgendwie gut: Kinderwagenplätze, Fahrradstellplätze, Barrierefreiheit, Wasserzirkulation, die xte Dämmungserhöhung… Aber wenn man alles gleichzeitig verordnet, wird auch alles gleichzeitig teurer.
    Das oben geführte post mit “früher konnte man ohne Doppelverdiener abzahlen”. die hatten keinen (oder nur einen) Thermostat in der Wohnung. Wegen off topic halte ich mich hier betont kurz.

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  • joey

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    @Aus Zucker
    ich bin nicht bei Telegram und schon gar nicht AfD. Ich sehe weiß aus, bin aber vermutlich deutlich multiethnischer als Sie. Daß Sie in solchen Kategorien denken, ist traurig aber Ihr Problem.

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  • Zwei Flaschen Hans

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    Kein Getrolle. Kommentar gelöscht. Nutzer gesperrt.

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  • Michinga

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    @ Umweltschützer: “Brauchen meine Eltern mitten in Regensburg mit perfekt ausgebautem ÖPNV wirklich ein Auto?”

    Perfekt ausgebauter ÖPNV?!? haha, ich lach mich schlapp. Bei der Aussage könnte man fast meinen, Sie seien selbst in Regensburg noch nie mit den Öffis gefahren.
    Sind sie mal von Rheinhausen an die Uni gefahren und haben auf die Uhr geschaut? Da brauchen Sie locker mal 40 Minuten – wenn’s gut läuft. So mancher möchte gar noch etwas weiter. Da ist man locker mal ne Stunde unterwegs. Perfekt sieht anders aus.

    Wo ist denn endlich die (wieder gebaute) Straßenbahn die im ‘Autowahn’ der 1960er (O-Ton: “Lass doch mal die Steinerne Brücke abreißen und ne Stadtautobahn bauen”) entfernt wurde? Da kann sich die (Groß-)Elterngeneration mal an die eigene Nase packen, weil sie es vor Jahrzehnten nicht hinbekommen haben langfristig in die Zukunft zu sehen und die Straßenbahn mal lieber hätte stehen lassen sollen.

    Mal abgesehen davon, dass Schüler*innen bzw. Kinder Ihre Eltern zwar gerne zum Autoverzicht auffordern können. Umsetzen müssen das dann aber aber die Eltern selbst. Und da sind wir wieder bei der Verantwortung der älteren Generationen…

    Wo ist das Bike-Sharing System das die Stadt mal ausschreiben wollte? (p.s.: vielen Dank an Feine Räder, dass sie die schnarchige Stadtverwaltung mal überholt haben…).

    Meine Meinung: Der Autoverkehr muss einfach massiv eingeschränkt werden in der gesamten Innenstadt – am besten ganz verboten werden mit Ausnahme von ÖPNV, Taxi und Lieferverkehr. Er benötigt zu viele Ressourcen und vor allem Platz, den man für das Gemeinwohl aller nutzen könnte.

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  • auch_ein_regensburger

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    @ joey, Horst, Mr.B …

    Schon mal daran gedacht, dass es genau diese arrogante, selbstgerechte Besserwisserei ist, die die jungen Leute auf die Straße treibt?

    Wer selber keine Zukunft mehr hat, hat deswegen noch lange nicht das Recht, die Zukunft anderer zu zerstören.

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  • Paul

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    Servus

    Na wie wärs denn die vorgegebene Rechtsmittel der Bürger in dieser Stadt Regensburg Bundesland Bayern und der Bundesrepublik zu nutzen.(Petition https://epetitionen.bundestag.de/epet/startseite.nc.html usw.)

    Fakten schaffen für die verantwortlichen.

    So wie die Demokratie vorsieht.

    Bin mal gespannt was zamgeht.

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  • R.G.

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    Das Klima mit der kaputten Hüfte der Oma zu vergleichen, empfinde ich als wirklichen Verstoß gegen die Fairness. Wie kann man sich über das Leiden meist älterer Menschen auf höhnische Weise erheben? Ich würde der Jugend empfehlen, jeden Schultag und vor allem die Freitage für Bildung zu nützen, damit sie Wissen erwerben und aus Sachkenntnis argumentieren kann.

    @Aus Zucker
    schreibt zu @Joey hin:
    “Vermutlich muss man Sie ertragen, ein alter weißer Mann mit Hang zum Trollen.”
    Joey hatte als ausgebildeter Baufachmann auf die das Klima belastenden und teuren Austausche noch intakter, aber bloß nicht den allerneuesten Normen ensprechenden Fassaden hingewiesen. Unterm Strich wäre der Erhalt der vorhandenen Flächen weniger belastend.
    Was wollen Sie daran so sehr nicht verstehen, dass Sie ihn als alten weißen Mann und Troll abkanzeln?

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  • Mr. B.

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    Zu auch_ein_regensburger
    29. März 2022 um 12:18 | #

    So sehe ich das nicht!
    Haben Sie schon mal gesehen, wer mit welchen Fahrzeugen z. B. an der Uni vorfährt oder an manchen Schulen beobachtet, wenn mittags die Schule zu Ende ist, die etwa 3.5 t SUV’s vorfahren und die Kids abholen? Vielleicht würde es da im Sommer auch das Fahrrad tun oder der Bus? Ich selbst mußte früher oft bis zu einer Stunde nach Schulschluss auf den Bus warten!
    Ich habe nie bestritten, das Umweltschutz wichtig ist, aber dann selbst konkret damit beginnen und konsequent auf Energie in jeglicher Form verzichten.

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  • Gonzo

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    @Mr.B
    Also wieder das übliche Argument. FFF hat keine Berechtigung zu demonstrieren weil die kleinen verzogenen Fratzen sich ja eh von der Helikopter Mutti im SUV abholen lassen und in den Ferien nach Bali fliegen.
    In Regensburg gibt es ca 15.000 Schüler und Schülerinnen, und Sie glauben tatsächlich das all diejenigen die auf die Straße gehen auch die SUV Kiddies sind. Sorry aber das ist ziemlich überheblich.
    Ja Eltern Taxis sind ein Problem, Bus und Fahrrad sollte eigentlich ausreichen. Aber wie Michinga schon richtig festgestellt hat liegt die Verantwortung hier zur Hälfte auch bei den Eltern.

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  • Mr. B.

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    Zu Gonzo
    29. März 2022 um 14:35 | #

    “…weil die kleinen verzogenen Fratzen (so würde ich sie nicht nennen, weil sie ja nichts dafür können). .
    Ja Eltern Taxis sind ein Problem, Bus und Fahrrad sollte eigentlich ausreichen. Aber wie Michinga schon richtig festgestellt hat liegt die Verantwortung hier zur Hälfte auch bei den Eltern.”

    Genau Gonzo, wir liegen beide gar nicht soooo weit auseinander.

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  • Mr. T.

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    Ich stell mir grad vor, was hier los wär, wenn man alle die, die junge Klimaschützer*innen als wohlstandsverwahrloste Gören, die sich den Kilometer in die Schule, die drei Kilometer zur Demo und die zehn Kilometer zum Golfplatz im SUV chauffieren lassen, und sonst nur die Schule schwänzen wollen, pauschal abqualifizieren, genau so pauschal als Nazis, Ewiggestrige, AfD-Wähler, Wutbürger, Querdeppen und Klimwawandelleugner hingestellt würde, wobei da die Schnittmenge aus Zuschreibung und Realität sicher größer wäre.

    Und ich stell mir auch vor, was erst los wäre, wenn die Klimaschützer*innen auch noch gegendert hätten. Maximaltrigger 😱

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  • Auch a Regensburger

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    Dieses ewige Schüler Bashing. Jaja, früher war Alles besser und heute sind alle verzogen.

    Aber zur Sache Klimapolitik zurück. Vielleicht erlaubt RD Ausnahmsweise einen Link. Geht um die Vergütung im Energiesystem:
    https://www.heise.de/amp/tp/features/Strompreise-Vom-Himmel-fallende-Milliardengewinne-6655393.html

    Auch hier zu Sehen, wie die damals Handelnden vom Fortschritt eingeholt wurden. Die vermeintlichen Kostentreiber (PV/Wind) sind wegen Regeln, welche die kosnervativen Energieträger stützen sollten zu fast unhaltbaren Gewinnmaschinen geworden.
    Hatte hier ja schon oft betont. Habe großes Mißverständniss, warum die Erneuerung des Energiesystems nicht Hauptthema der Wirstchaftsorinitierten und Konservativen ist.

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  • Hthik

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    @joey 28. März 2022 um 19:50

    “Aber wenn man alles gleichzeitig verordnet, wird auch alles gleichzeitig teurer.”

    Wenn die Vorschriften inhaltlich eigentlich schon gut sind, aber halt Geld kosten, dann ist das ein Fall von “Erhaltung der Umwelt kostet Geld”. Das Geld ist aber bekanntlich nicht weg, sondern nur woanders. Wenn das bei Leuten ankommt, die etwa Gebäude dämmen und die sich dann ihrerseits davon umweltgerechtes Bauen leiste können, dann ist das im Prinzip ein gesunder Wirtschaftskreislauf. Schlecht ist nur, wenn es sich beim übersättigten Kapitalisten aufhäuft. Was man also da wirklich braucht sind Regeln, die das verhindern, nicht eine Beseitigung der sinnvollen Vorschriften.

    “Wegen off topic halte ich mich hier betont kurz.”

    Wenn es speziell um Vorschriften zum umweltgerechten Bauen geht, halte ich das nicht für off topic.

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  • Gonzo

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    @Mr.B
    Sorry aber dann verstehe ich ihren Kommentar nicht. Vielleicht bin ich ja zu sehr in meiner Vorurteilsbehafteten Welt gefangen. Erleuchten sie mich

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  • Hthik

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    @joey 28. März 2022 um 19:35

    “So lange nicht gegen “das System” als solches gepredigt wird, …”

    Ab wann ist man denn gegen “das System als solches”? Wenn man 10% der Gesetze ändern will? Oder 90%? Oder 100%?

    Man kann eine Demokratie schleichend in eine Diktatur verwandeln – Russland – und umgekehrt – Spanien.

    “Meine Verwandtschaft ist aus Mariupol raus.”

    Das ist eine gute Nachricht.

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  • joey

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    @Hthik
    Das Geld kommt nicht bei Leuten an, die dämmen. Es geht da weg.

    Die Gebäude und ihr Umfeld werden immer aufwendiger. Das kostet Geld, das man aber in Bezug zur Effizienz stellen muß. Nochmal: die Mehrung der Vorschriften geht nicht nur um Energie. Auch z.B. Inklusion ist gut.
    Dämmvorschriften: das ist eine Hyperbelfunktion. 2cm Styropor sind viel im Vergleich zu 0cm, 16cm zu 18cm fast nichts. 100% Dämmung geht nicht, es gibt immer einen Verlust. Besonders die Fenster sind ein systematischer Schwachpunkt, aber ohne haben wir Schilda.
    Lüftungsanlagen sind was für religiöse Dispute. Viele Einzellüfter werden abgestellt, weil sie surren… Das Aufmachen von Fenstern ist auch psychologisch – das wurde schon in den 70ern erforscht, weil in Büros mit Festverglasung und Klimazeug die Selbstmordrate so hoch war… Ja, es geht um artgerechte Tierhaltung.

    Ein Semesterskript technischer Ausbau und Energie hat etwa 900 Seiten, die bringe ich hier nicht hin. Daher die Abkürzung: wir brauchen in Mitteleuropa weiterhin Energieimporte. Wenn bei Wasserstoff die Effizienz bei Gewinnung und Speicherung gelöst sind, … wahrscheinlich kann man die heutigen Gebäude damit leicht ohne Änderung betreiben und die chemische Industrie gleich mit. Vielleicht hilft auch die Kernfusion gegen den bereits existierenden Atommüll.

    Es wird uns schon was einfallen – aber nur mit Kapital, das Ingenieure Jahrzehnte lang finanzieren kann. Ohne wahnsinnige Spekulation und völlig überdrehte Finanzprodukte gäbe es z.B. Tesla nicht. Fortschritt läuft über Gier, die Suche nach der Überholspur. Die Amischen wissen das und lehnen Verbrennungsmotoren schon immer ab. Sie leben trotzdem unter dem Sicherheitsschirm von Flugzeugträgern. Man kann die Welt nicht ändern, aber verbessern. Jede Änderung im Gebäudebereich dauert Menschengenerationen, das liegt an den Menschen, die drin leben.

    Gesetze kann man zu 100% ändern, das System von Freiheit, Verantwortung und bei Erfolg Gewinn muß bleiben. Sozialismus ist genau deswegen immer gescheitert.

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  • Auch a Regensburger

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    Joey: beim differenziert betrachten nicht einfach aufhören. Der Ingenieur der jahrzehnte lang finanziert werden muss, arbeitet auch für eine Firma. Die zahlen Steuern auf die Einnahmen. Der Ingenieur auf sein Gehalt. Bei fast Allem was er kauft zahlt er Steuern. Die Personen/Firmen die das Geld des Ingenieurs bekommen zahlen wiederum Steuern und Ihre Angestellten..quasi ein richtiger Kreislauf :-)
    Bin Ingenieur, denke aber läuft bei den Anderen Berufsgruppen nicht anders. Denke auch zu VWL und Steuern gibts auch dicke Skripte.

    Und warum Sie aus jeder Umweltdiskussion eine Systemdiskussion machen verstehe ich auch nicht. Ein demokratisch und freiheitliches Leben stellt doch bei FFF oder auch hier im Verteiler keiner zur Frage.

    Der Klimaschutz wird für die nächsten Jahrzehnte ein Jobmotor und wichtiger positiver Wirtschaftsfaktor werden. Mittlerweile fordern ja schon die großen Unternehmen ein stärkeres Vorgehen in diesem Bereich.

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  • joey

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    @Auch a Regensburger
    was steckt dann in dem Satz: “gerechte Lebensverhältnisse wichtiger als die Gewinne einiger Autokonzerne. System Change not Climate Change”?

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  • AW

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    @ Joey
    aber in einer Demokratie sollte es doch möglich sein, dass für gerechtere Lebensverhältnisse gesorgt wird, oder nicht?

    Sind Sie der Meinung, dass nach Ihrer (politischen) Überzeugung ein Banner mit der Aufschrift wie “Gerechte Lebensverhältnisse wichtiger als Gewinne einiger Autokonzerne” falsch ist?

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  • joey

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    @AW
    “System Change”. Es geht um den Zusammenhang. Der alte Trick der Grenzgänger. Es ist richtig, daß man Höckes Anspielungen klärt.

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  • AW

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    @Joey
    Ich verstehe den Verweis auf Höcke nicht, kenne seine Anspielungen, auf die Sie sich beziehen, nicht. Sie weichen aus, ist der Satz ohne jeglichen Zusammenhang für Sie falsch?

    Ist ein “system change” für Sie unausweichlich eine Abkehr von Demokratie und Marktwirtschaft? Für mich nicht! Modelle wie Gemeinwohlökonomie oder ökosoziale Marktwirtschaft sind für mich a) ein Systemwandel und b) demokratisch, ohne wenn und aber.

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  • Auch a Regensburger

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    Der Satz mit den Autobauern ist richtiger denn je.
    3 Jahre Krise. Corona, Halbkeitermangel und Kabelbaum.
    3 Jahre massive Kurzarbeit, ergo Milliarden Subvanetionen durch den Steuerzahler.
    Gleichzeitig Rekordgewinne, riesige Gewinnausschüttungen und Rekordmitarbeiterboni. Quasi haben Sie Herr Joey mit Ihren Steuergeldern die Gewinnausschüttung an weltweite Anleger und die über 10.000€ Boni meiner “BMW Bekannten” bezahlt.

    Aber wir waren beim Klima. Natürlich wurde in Deutschland e.Mibilität gebremst zum Wohle der Automobilbranche.

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  • joey

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    @AW
    es gibt bereits (viel) Sozial- und Umweltgesetze. Ein Systemwandel ist daher nicht nötig. Gemeinwohlökonomie: Nein, nicht der evangelische Pfarrer oder ein ÖDP Politiker definiert, ob ein Dachstuhl nicht zu teuer ist und paßt, sondern der Angebotswettbewerb, Bauherr und sein Ingenieur. Wenn es paßt, kriegt der Zimmerer sein Geld. Der zahlt seine Kosten (Löhne über Tarif) und hat einen kleinen Gewinn, mit dem er in den Urlaub fahren kann. Ein Autokonzern ist zwar komplizierter, das Prinzip ist aber das gleiche und wird es immer bleiben.

    @Auch a Regensburger
    es steht Ihnen frei, BMW Mitarbeiter oder Aktionär zu werden. Ja, ich bin auch gegen Subventionsmißbrauch. Ich bin übrigens Habeck dankbar, daß er das Kartellamt stärkt. Habeck erweist sich als gute Wahl ich habe mich in ihm geirrt.

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  • Mr. T.

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    Manche haben einen so beschränkten Horizont, dass ihnen wahrscheinlich schon die eigene Nasenspitze wie eine fremde Galaxie vorkommt. Wie kurzsichtig kann man sein? Natürlich kostet Klima- oder Umweltschutz Geld! Aber kein Klima- oder Umweltschutz kostet noch viel mehr Geld. Vielleicht nicht heute, aber sicher morgen.
    Was ist das für eine asoziale Haltung, alles zu tun was man will und irgendwer wird dann schon dafür gerade stehen, sich drum kümmern oder die Zeche zahlen? Wie heuchlerisch, sich Sorgen um die Wirtschaft zu machen und zu behaupten, dass von deren subventionierten und abgeschöpften Gewinnen etwas nach unten durchsickert.

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  • AW

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    @ Joey
    “es gibt bereits (viel) Sozial- und Umweltgesetze. Ein Systemwandel ist daher nicht nötig. Gemeinwohlökonomie: Nein, nicht der evangelische Pfarrer oder ein ÖDP Politiker definiert, ob ein Dachstuhl nicht zu teuer ist und paßt, sondern der Angebotswettbewerb, Bauherr und sein Ingenieur. Wenn es paßt, kriegt der Zimmerer sein Geld. Der zahlt seine Kosten (Löhne über Tarif) und hat einen kleinen Gewinn, mit dem er in den Urlaub fahren kann. Ein Autokonzern ist zwar komplizierter, das Prinzip ist aber das gleiche und wird es immer bleiben.”

    Schön, dann ist ja alles gut, wie es ist. Nichts muss sich ändern, wir sind auf einem tollen Weg, für die Zukunft wird schon irgendjemand sorgen, es gibt sowas wie Gesetze, zumindest auf freiwilliger Basis. Wo Regelungen nicht so gut in den (ökonomisch lukrativen) Kram passen, werden diese kritisiert, verharmlost und umgangen. Genau das sagen Sie (durch die Blume, verschwurbelt und mit zusammenhanglosen, willkürlichen Beispielen unterlegt) und Ihnen sind die nachfolgenden Generationen dabei vollkommen egal.

    Meine indiskrete, private Frage zum Schluss – ich erwarte keine Antwort: Haben Sie Kinder?

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  • joey

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    @AW
    ob ich Kinder habe oder nicht, hat mit meiner Moral nichts zu tun.
    Vorschriften müssen so angepaßt werden (alles muß sich immer ändern), daß sie ihren Zweck erfüllen und dabei möglichst schlank bleiben. Sie könnten Ihre Kinder ja einsperren, um sie vor schädlichen Einflüssen zu schützen, das bringt aber keinen Erfolg. Sie würden jede Kreativität Ihrer Kinder ersticken und damit auch jeden Lernerfolg. Irgendwann müssen Sie ja die Kontrolle an die Kinder abgeben und dann sind Sie froh, wenn denen mehr einfällt als nur Parolen nachzubrüllen, von Höllenpropheten verängstigt, von einer Inquisition durchleuchtet. Selbstverständlich versuchen Kinder, die Einschränkungen durch die Eltern zu umgehen. Ja, man muß der Menschheit auch ein wenig vertrauen, daß sie etwas intuitiv richtig macht.

    Das ist der Wert der Freiheit. Ich produziere auf meinem fassadenbegrünten Haus Energie für 5 weitere und lasse das Obst im Herbst liegen. Das mache ich aus Einsicht.

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  • Taxifahrer

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    Mein Auto fährt auch ohne Wald.

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  • Auch a Regensburger

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    Joey: die jetzigen Kinder/Jugendliche sind wesentlich reflektierter als die Generationen davor. Vielleicht haben Sie ja irgendwie die Möglichkeit mal in Austausch mit Jugendlichen zu kommen.
    Das Bild von verwöhnten Gören und Helikoptereltern, dass Sie so gern zeichnen ist doch auch nicht korrekt. Gibt es Alles, aber letztendlich haben die Schüler mehr Schulstoff und mehr Kompetenzen erarbeiten. Das ganze zum Teil in kürzer Zeit. Ebenfalls war bei uns die Schule meist Mittag aus. Jetzt sind Kinder meist in Ganztagsbetreuung. Eltern geben Kinder viel mehr ab. Früher hatten die Mütter meist genügend Zeit für die Kinder. Heute sind alle beim Arbeiten.

    Die Jugendlichen verhalten sich doch genau so wie Sie es gerne hätten. Sie bilden sich Ihre eigene Meinung und treten dafür ein. Egal wie sich das Elternhaus verhält. Sie treten ein für unsere Zukunft und sind schockiert wie tiefenenstpannt die Erwachsenen Jahr um Jahr vergehen lassen ohne die nötigen Schritte einzuleiten. Also schön am Gas bleiben und auf die Wand zu fahren.

    Und ich als Vater würde meinen Kindern und hoffentlich zukünftigen Enkelkindern gerne eine intakte und friedliche Welt hinterlassen.
    Aber noch gibt es leider noch genügend die sich vor jeder Veränderung einschei*en. Dürren, Überschwemmungen, Hungerkatastrophen usw. lösen keine Angst aus. Aber eine PV-Dach-Pflicht iat der Untergang der Demokratie. Die von Ihnen proklamierte Gehirnwäsche ist schon Real. X-Jahrzehnte Lobbyarbeit haben doch prächtig gewirkt.

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  • St. Schrödinger

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    Jetzt kann ich’s mir doch nicht verkneifen, mich in Joeys Lieblingsthema einzumischen.
    Ich würde Joey gern zustimmen. Wir brauchen nicht mehr Regeln.
    Wir brauchen weniger Ausnahmen.

    Einfach mal alle Ausnahmen und Absetzmöglichkeiten abschaffen. Vom Dienstwagen bis zum Cum Ex.
    Bußgelder werden ab sofort als Tagessatz berechnet.
    Gesetzliche KV und PV (natürlich bei freier Wahlmöglichkeit des Anbieters) werden Pflicht für ALLE.
    Etc. Etc. Etc.

    Die freiwerdenden / neu erschlossenen Mittel und Kapazitäten werden verwendet für Umweltschutz, Gesundheitswesen und Bildung.
    – Die “Jugend von Heute” könnte Freitags wieder zur Schule gehen (“System Change” erledigt)
    – “Omas Hüfte” wäre in motivierten und kompetenten (gut ausgebildet und bezahlt) Händen
    Gern geschehen.

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