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Verständnis für Anwohnerprotest gegen weiteren Sendemasten

PM der ÖDP: Grenzwerte viel zu hoch angesetzt!

Regensburg – Die ÖDP teilt die Sorgen der Anwohner wegen des Baus von weiteren Mobilfunkmasten auf einem Anwesen in der Augsburger Straße. Stadträtin Astrid Lamby erinnert an die Aktionen gegen den Ausbau des Mobilfunknetzes in Kumpfmühl, welche die ÖDP unter ihrer Führung schon im Jahr 2003 begonnen hatte sowie an das Volksbegehren der bayerischen ÖDP gegen den Bau von Mobilfunkantennen in Wohngebieten. Der Vorsitzende der ÖDP-Stadtratsfraktion, Benedikt Suttner beklagt die anhaltende Tabuisierung der biologischen Gefahren durch Mikrowellen und weist auf das neue Buch von Werner Tiede „Digitaler Turmbau zu Babel“ hin, das in der Bayerischen Staatszeitung vom letzten Wochenende vorgestellt wurde. „Die geltenden Grenzwerte sind durch geschicktes Taktieren von Mobilfunk-Lobbyisten in den Vorschriften verankert worden, obwohl sie nach dem Urteil unabhängiger Mediziner viel zu hoch angesetzt sind“, kritisiert Suttner. Sein Fraktionskollege Joachim Graf erwartet, dass der Anteil strahlensensibler Menschen in der Bevölkerung durch den massiv anwachsenden Datenverkehr noch steigen werde. Die ÖDP fordert deshalb vom Gesetzgeber, durch radikales Herabsetzen der entsprechenden Grenzwerte und eine Angleichung der Vorschriften den neuen Erkenntnissen Rechnung zu tragen.

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Kommentare (1)

  • Mr. T

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    Welche neuen Erkenntnisse? Die einzige derzeit fundierte Erkenntnis ist die, dass hier der Nocebo-Effekt greift. Die Beschwerden der “elektrosensiblen” Menschen sind unbestritten, verursacht werden sie jedoch nicht von den “Strahlen”, sondern durch die Angst, die geschürt wird. Nicht sichtbare Sender haben keinen Einfluss auf die Gesundheit, sichtbare schon, egal ob in Betrieb oder nicht. Diejenigen, die davor warnen und Ängste schüren, sind die eigentlichen Verursacher der Beschwerden und sollten eigentlich zur Rechenschaft gezogen werden, wenn dies denn möglich wäre. Die Leute sollten sich auch bewusst sein, dass ihr Mobiltelefon, direkt am Kopf gehalten, eigentlich die Strahlung verursacht, die am meisten Wirkung hätte, da sie mit der Entfernung vom Körper im Quadrat sinkt. Und die Strahlung ist dann am niedrigsten, wenn der Empfang am Besten ist, also die Mobilfunkanlage sehr nahe ist.

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