18 Sep2012
Urbanes Gärtnern – die vielfältigen Facetten der neuen Gartenbewegung
In diesem Sommer erlebten die Regensburger ihr „grünes Wunder“ – der Eiserne wurde zum „Grünen Steg“. Nur ein Beispiel für die neue Bewegung des „Urban Gardening“. Unsere Stadt liegt dabei voll im Trend: In deutschen Großstädten entwickeln sich seit einigen Jahren neue Formen urbaner Landwirtschaft – Interkulturelle Gärten, Nachbarschaftsgärten, Kinderbauernhöfe oder auch Guerilla Gardening. Das Gärtnern schafft einen Rahmen für städtische Naturerfahrung, für Selbermachen, für Begegnung und ermöglicht auch weitergehendes Engagement für den Stadtteil. Ein Modell auch für Regensburg?
Mehr darüber berichtet am Dienstag, den 25.09, ab 19:00 Uhr die Buchautorin und Soziologin Christa Müller aus München. Der Eintritt beträgt 6,-, ermäßigt 4,- €.
Veranstaltungsort: Evangelisches Bildungswerk Regensburg. Alumneum, Am Ölberg 2, 93047 Regensburg
Die Veranstaltung findet im Rahmen der Reihe „Grün in die Stadt“ statt, die in Kooperation mit dem Bund Naturschutz, Kreisgruppe Regensburg durchgeführt wird.
Hintergrund zur Referentin:
Christa Müller, Soziologin, Geschäftsführerin der Stiftung Interkultur und Autorin, arbeitet seit vielen Jahren zu nachhaltigen Lebensstilen und urbanen Gärten.
naturpur
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Ich hab die erste Aktion mit Neugier verfolgt: m. E. nette Dilettanten, mit Hoffnung auf Besserung.
Müll als Verpackung.
Werbung von Firmen.
Verschandelung einer geschichtsträchtige Brücke.
Vergammelte Pflanzen.
Nach Event teilw. Müllentsorgung in der Donau.
Vorschlag: geht in die Parks und Straßen und entfernt den täglichen Wohlstandsmüll. Noch besser helft mit und vermeidet ihn.
Hans Wallner
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Der vorherige Kommentar ist wenig hilfreich.
Wie wäre es, wenn in der Stadt, z. B. entlang der Donau, einiges angepflanzt würde von interessierten Bürgern, die es durchaus gibt? Vorerst pflegeleichte Sträucher, Johannisbeeren, Stachelbeeren, Himbeeren z. B.
Ist das Gartenbauamt da hilfsbereit?
Das wäre mal zu klären.