Entdecke Veranstaltungen in Regensburg Alle Kultur Oekologie Soziales Kino

Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus für Regensburg!

Hallo. Schön, dass Sie hier lesen oder kommentieren. Fast noch mehr freuen würden wir uns, wenn Sie die Arbeit von regensburg-digital mit einem kleinen (gern auch größerem) Beitrag unterstützen. Wir finanzieren uns nämlich nur zu etwa einem Drittel über Werbeanzeigen. Und für die gibt es bei uns auch ausdrücklich keine zusätzliche Gegenleistung, etwa in Form von PR-Artikeln oder Native Advertising.

Mehr als zwei Drittel unseres Budgets stammt aus Spenden – regelmäßige Beiträge von etwa 300 Mitgliedern im Verein zur Förderung der Meinungs- und Informationsvielfalt e.V.

Anders ausgedrückt: Wir bauen auf Sie – mündige Leserinnen und Leser, die uns freiwillig unterstützen. Seien Sie dabei – mit einem einmaligen oder regelmäßigen Beitrag. Herzlichen Dank.

Spenden Sie mit
Corona und Gastronomie

Unverständnis über Maßnahmen, NS-Vergleich und Kontrollen

Nach kompletten Schließungen im Frühjahr und sehr eingeschränktem Betrieb im Sommer, hat die Gastronomie aufgrund des Corona-Infektionsgeschehens wieder zunehmend mit verordneten Maßnahmen zu kämpfen. Vor allem die Personenbeschränkungen und die Sperrstunde werden vonseiten der Gastronomen kritisiert. Die Stadt hat derweil einige Verstöße gegen die Einhaltung der Hygieneregeln festgestellt und will entsprechende Kontrollen fortsetzen.

Auch im Herbst und Winter kommen auf die Gastronomie schwere Zeiten zu. Foto: bm/Archiv

Für die Stadt Regensburg zeigt die Corona-Ampel immer noch Rot. An diesem Freitag liegt der 7-Tage-Inzidenzwert (COVID-19-Fälle pro 100.000 Einwohner) bei 51,6. Laut der aktuell geltenden Infektionsschutzmaßnahmenverordnung bedeutet das, dass sich maximal fünf Personen beziehungsweise zwei Haushalte in der Öffentlichkeit und im Privaten treffen dürfen und die Maskenpflicht auch „auf stark frequentierten öffentlichen Plätzen, in öffentlichen Gebäuden, Arbeitsstätten, Freizeiteinrichtungen, Kulturstätten, auch am Platz in Schulen aller Jahrgangsstufen und Hochschulen“ gilt.

WERBUNG

Auf Domplatz, Krauterermarkt, Neupfarrplatz, Bismarckplatz und Haidplatz darf zudem ab 22 Uhr kein Alkohol getrunken werden. Wie die Stadt Regensburg am Freitagabend mitteilt, werden diese Maßnahmen per Allgemeinverfügung vorerst bis 8. November verlängert.

Eilantrag beim Verwaltungsgerichtshof

Für die Regensburger Gastronomie bedeutet die bayerische Corona-Ampelschaltung aktuell: Sperrstunde sowie Alkoholverkaufsverbot ab 22 Uhr. Vor allem die Personenbeschränkung und die Sperrstunde sorgen bei Gastronomie-Treibenden – aber auch darüber hinaus – für Unverständnis. Gegenüber der Mittelbayerischen Zeitung äußert der Wirt des Dechbettener Hofs und Regensburger Chefs des Gaststättenverbandes DEHOGA, Florian Mascarello, ihm könne „keiner erklären, warum der Schutz vor dem Virus bei fünf Menschen an einem Tisch klappen soll, aber nicht bei sechs“.

Die Gastronomiebranche sei „wieder Hauptgeschädigter der Auflagen, obwohl in unseren Betrieben strikte Regeln gelten und von dort keinerlei Neuinfektionen bekannt“ seien. Wie die MZ heute berichtet, wollen knapp 50 Gastronomen per Eilantrag beim Bayerischen Verwaltungsgerichtshof die Verhältnismäßigkeit der Maßnahmen überprüfen lassen.

Bisher gibt es keine Hinweise darauf, dass die zuletzt steigenden Infektionszahlen auf Gastronomiebetriebe zurückzuführen sind. Eine Anfrage unserer Redaktion dazu ans Staatliche Gesundheitsamt blieb bislang unbeantwortet.

Wirt des Dechbettener Hofs fühlt sich „ganz stark“ an Ermächtigungsgesetze erinnert

In einer E-Mail vom Mittwoch an Bundestags- und Landtagsabgeordnete aus der Region, die uns vorliegt, bezeichnet Mascarello „unsere Gerichte als regulierenden Faktor.“ Die Regulierung bedeute aber für „Branchen und Bürger jedes Mal“ erheblichen finanziellen Aufwand. In der Mail belehrt der Wirt die Abgeordneten in Demokratietheorie und zeigt sich besorgt darüber, „mit welcher Macht Ihre beiden Häuser [Landtag und Bundestag] die Exekutive zur Bewältigung der Krise ausgestattet haben“. Er versteigt sich sogar zu einem NS-Vergleich.

Mascarello wörtlich:

„Mich erinnert diese Situation, nämlich das Durchregieren via Verordnungen, ganz stark an die Ermächtigungsgesetze von 1933. Natürlich unterstelle ich der Exekutive nicht die finsteren Absichten von damals, aber das System von „checks and balances“ ist in meinen Augen empfindlich aus dem Gleichgewicht geraten.“

Ein Vergleich, auf den manche nicht verzichten wollen: 1933=2020. Hier eine Corona-Rebellin im Mai 2020 auf dem Haidplatz. Foto: bm/Archiv

Wirt des Olle Gaffel: Sperrstunde „kontraproduktiv“

Solche Vergleiche findet Olle Gaffel-Wirt Raphael Birnstiel, der bereits im Sommer eine Petition für die Öffnung der damals geschlossenen Getränkegastronomie initiierte, völlig „deplaziert“. „Das Ermächtigungsgesetz war die Grundlage für ein teuflisches Regime, das für den Mord von Millionen Menschen verantwortlich ist und wir bei all unseren Sorgen und Ängsten während dieser Krise niemals vergessen dürfen, was nach 1933 passiert ist“, so der Gastronom.

Die Klage seiner Branchenkollegen findet er allerdings gut, weil das unter Umständen zu Nachbesserungen führen könne. Er selbst kritisiert gegenüber unserer Redaktion etwa die Sperrstunde (Inzidenzwert über 35: 23 Uhr, Inzidenzwert über 50: 22 Uhr, Inzidenzwert über 100: 21 Uhr), die er für „völlig kontraproduktiv“ hält. Vielmehr seien die Gaststätten „kontrollierte Räume“, für deren Hygienekonzepte die Wirte ihren „Kopf hinhalten“. Die verkürzten Öffnungszeiten führten dazu, dass „die unkontrollierten Räume erweitert“ würden, weil Gäste zum Trinken und Feiern in den privaten Bereich ausweichen.

Dass es nun vermehrt zu Hygienekontrollen in der Gastronomie komme, hält Birnstiel hingegen zum Zwecke des Infektionsschutzes für „kein schlechtes Mittel“. Auch das Polizeipräsidium Oberpfalz teilt auf Nachfrage mitteilt, dass die verstärkten Kontrollen zumeist von „den Betroffenen positiv aufgenommen und für wichtig erachtet“ würden. Nur in Ausnahmefällen stellen die Beamten „kritische Haltungen“ fest.

52 Verstöße in 19 Gaststätten und Clubs

Am vergangenen Wochenende fanden mit rund 30 Beamten und Mitarbeitern des Kommunalen Ordnungsservices (KOS) 35 Kontrollen in Gaststätten und Clubs im Stadtgebiet statt. „Dabei wurden in 19 Gaststätten und Clubs insgesamt 52 Verstöße gegen das Infektionsschutzgesetz festgestellt. In 16 Gaststätten und Clubs verlief die Kontrolle ohne Beanstandung: Die Betreiberinnen und Betreiber haben die Schutz- und Hygienemaßnahmen hier sehr gewissenhaft und vorbildlich umgesetzt,“ heißt es dazu von der städtischen Pressestelle.

Bei den Verstößen stellten Polizei und KOS fest, dass „Schutz- und Hygienekonzept nicht vorhanden“ waren, Gästelisten „überhaupt nicht oder nur unvollständig geführt“ wurden, bei Personal und Gästen Mund-und Nasenschutz fehlte und Mindestabstände der Tische nicht eingehalten wurden. In einem Fall wurde eine „beginnende Tanzparty“ unterbunden.

Kontrollen werden fortgesetzt

Ziel der Kontrollen sei es laut Ordnungsamtsleiter Dr. Partick Veit gewesen, „Betreiberinnen und Betreibern von Gaststätten und Clubs nochmals deutlich darzulegen, wie ein Betrieb in Zeiten von Corona funktionieren muss. Uns war es zudem wichtig, die weitreichenden Konsequenzen klar aufzuzeigen, wenn Infektionsschutzmaßnahmen nicht eingehalten werden.“

Laut Pressesprecherin der Stadt Regensburg, Juliane von Roenne-Styra, ging es bei den Überprüfungen auch um Aufklärung, welche derzeit geltenden Maßnahmen umzusetzen seien. Die Polizei kündigt derweil an, die Kontrollen auch in den „nächsten Tagen und Wochen“ fortzusetzen. Zwar seien diese Hygienekontrollen „eine neue und zusätzliche Aufgabe“ für die Beamten, allerdings seien zeitgleich andere polizeiliche Aufgabenbereiche, wie etwa Volksfesteinsätze oder die Begleitung von Fußballspielen weggefallen, so Polizeisprecher Florian Beck.

Nachtrag: In einem Kommentar distanziert sich Florian Mascarello seinem Vergleich. Er schreibt: „Der von mir getätigte Vergleich ist vollkommen deplatziert, und tut mir im Nachhinein sehr leid. Es sollte nicht der Eindruck entstehen, dass ich irgendeiner Verschwörungstheorie-Fraktion angehöre, was nicht der Fall ist.“ Der ganze Kommentar ist unter diesem Artikel zu lesen.


SUPPORT

Ist dir unabhängiger Journalismus etwas wert?

Dann unterstütze unsere Arbeit!
Einmalig oder mit einer regelmäßigen Spende!

Per PayPal:
Per Überweisung oder Dauerauftrag:

 

Verein zur Förderung der Meinungs- und Informationsvielfalt e.V.
IBAN: DE14 7509 0000 0000 0633 63
BIC: GENODEF1R01

Kommentare (33)

  • Hans

    |

    Die Einschränkungen möge schmerzen, aber hier den Vergleich mit 1933 zu ziehen halte ich schon für sehr überzogen!

    0
    0
  • Florian Mascarello

    |

    Als direkt in diesem Artikel Zitierter, erlaube ich es mir, mich hier zu Wort zu melden. Die E-Mail vom Mittwoch habe ich privat als direkt Betroffener der neuesten Einschränkungen geschrieben. Sie geben auch nicht die Meinung des Verbands wieder. Selbstverständlich lag und liegt es mir fern, die jetzige Zeit in irgendeine Verbindung mit dem NS-Terror und dessen unvorstellbaren Grauen zu bringen.

    Der von mir getätigte Vergleich ist vollkommen deplatziert, und tut mir im Nachhinein sehr leid. Es sollte nicht der Eindruck entstehen, dass ich irgendeiner Verschwörungstheorie-Fraktion angehöre, was nicht der Fall ist.

    Der Vollständigkeit halber und zur Einordnung in den Kontext gebe ich hier die gesamte E-Mail wieder:

    Sehr geehrte …,

    ich schreibe Ihnen allen als mir persönlich bekannten Abgeordneten heute in großer Runde, um Ihnen meine Besorgnis über die aktuelle Situation in der Corona-Krise mitzuteilen. Ich tue dies absichtlich überparteiisch und ich spreche Sie auch als Abgeordnete zweier Parlamente an, weil Sie alle gemeinsam aus meiner Sicht in der Mitverantwortung stehen, dass die Bundesrepublik, ihre Gesellschaft und ihre Wirtschaft möglichst unbeschadet aus dieser Krise hervorgehen.

    Mich besorgt sehr, mit welcher Macht Ihre beiden Häuser die Exekutive zur Bewältigung der Krise ausgestattet haben. Im März und April bin ich den von Bundes- und Landesregierung vorgeschlagenen Weg, via Verordnungen eine rasche und zielgerichtete Reaktion auf das Corona-Virus zu ermöglichen, vollkommen mitgegangen. Auch wenn meine Branche durch die Maßnahmen brutal in Mitleidenschaft gezogen wurde, so hielt ich den Weg für richtig – der glimpfliche Verlauf der ersten Welle gab und gibt Ihnen und den Regierungen von Bund und Freistaat Recht.
    Große Sorgen bereiten mir jedoch, dass nun, ein halbes Jahr später, uns die zweite Welle gefühlt ohne Vorbereitung trifft. Mittlerweile sind das Virus, seine Lethalität und die Verbreitung besser erforscht, und es wäre Zeit genug gewesen, nach zielgerichteten Maßnahmen zu streben, um einer etwaigen zweiten Welle zu entgegnen. Dies ist weder auf Bundes- noch auf Landesebene geschehen, stattdessen folgten Panikreaktion über Panikreaktion (kurzfristig aufgezogene und nicht funktionierende Tests für Urlaubsrückkehrer, keine vorbeugenden Maßnahmen gegen Menschenansammlungen (Privatparties und Großhochzeiten), kein vorgefertigter und durchdiskutierter Plan für eine zweite Welle, die ja nicht so unerwartet über uns einbrach).

    Die jetzigen Kurzschluss-Reaktionen in Bund und vor allem im Freistaat betreffen meine Branche, die Hotellerie und Gastronomie, wieder extrem stark. Ich halte fest: Wir haben neben Krankenhäusern die schärfsten Hygiene-Maßnahmen und Berufseinschränkungen aller Branchen mitgetragen, unsere Hygienekonzepte funktionieren, und aus meiner Branche sind keine nennenswerten Spreading Events entstanden. Dennoch werden wir nun wieder, weil die Exekutive nicht weiterweiß, Schritt für Schritt mit Eingriffen in die Berufsfreiheit überzogen, sicherlich auch wieder mit angeordneten Schließungen. Anschließend müssen die Betriebe wieder mit Soforthilfen, Überbrückungsgeldern, Hochrisiko-KfW-Krediten gerettet werden, die von der Allgemeinheit bezahlt werden müssen. Ganz zu schweigen von der Kurzarbeit, die bereits jetzt die Rücklagen der Sozialsysteme massiv belastet hat und weiter belasten wird und für meine 25 Mitarbeiter eine riesige Katastrophe darstellt.

    Mich erinnert diese Situation, nämlich das Durchregieren via Verordnungen, ganz stark an die Ermächtigungsgesetze von 1933. Natürlich unterstelle ich der Exekutive nicht die finsteren Absichten von damals, aber das System von „checks and balances“ ist in meinen Augen empfindlich aus dem Gleichgewicht geraten. Natürlich haben wir, Gott sei Dank, unsere Gerichte als regulierenden Faktor, aber dazu müssen Branchen und Bürger jedes Mal unter Einsatz von erheblichen finanziellen Mitteln klagen. Die Väter unseres Grundgesetzes hatten im Sinne, dass Sie als gewählte Volksvertreter Gesetze erlassen, die die Exekutive dann ausführt. Genau so eine Situation, nämlich das Aushebeln der Parlamente und Regieren via Verordnungen, sollte aus historischer Erfahrung verhindert werden.

    Das Problem ist nämlich: Wenn diese Art des Regierens „Schule“ macht, kommt vielleicht irgendwann einmal eine Partei oder Person daher, die weniger hehre Absichten hat als die jetzigen Regierungen in Bund und Freistaat. Da könnte der Infektionsschutz dann als Legitimation für das Aushebeln weiterer Grundrechte dienen (als würden Reise-, Religions-, Bewegungs-, Handlungs- und Berufsfreiheit, die allesamt heuer eingeschränkt wurden, nicht ausreichen…). Vor diesem Zeitpunkt graust es mir als überzeugtem Demokraten.

    Ich beziehe mich auf Dr. Wolfgang Schäuble, der Ihnen diese Woche Ihre Hausaufgaben gemacht hat: https://www.bundestag.de/resource/blob/800008/935d55b4b84c5cce286d08247886197b/2020-10-19-Empfehlungen-Corona-data.pdf Bitte lesen Sie diese Anleitung zur Parlamentsarbeit sorgfältig durch, und besprechen Sie in Ihren Fraktionen, ob nicht das Parlament, über Parteigrenzen hinweg, seine ihm zugedachte Funktion wieder verstärkt ausüben sollte.

    Ich bitte Sie im Namen meiner Branche inständig, Ihre Funktion in unserer Gewaltenteilung wieder zu stärken, und der Exekutive deutlich zu machen, dass Sie die gewählten Vertreter des Souveräns sind. Üben Sie bitte Ihre Kontroll- und Gestaltungsfunktion aus, damit wir alle diese Krise als Gesellschaft möglichst gut überstehen.

    Danke für Ihre Aufmerksamkeit und herzliche Grüße,

    0
    0
  • awe

    |

    Wenn in mehr als der Hälfte der kontrollierten Lokale gravierende Verstöße bis hin zu “beginnnenden Tanzpartys” festgestellt werden, kann es mit der vollmundigen Versicherung von den “kontrollierten Räumen” ja eher nicht so weit her sein. Da sollte man eigentlich seine Füße ganz still halten und nicht mit Nazivergleichen ankommen.

    0
    0
  • Hotelgast

    |

    Herr Mascarello, beim Lesen des Artikels wollte ich hier schreiben, dass der Vergleich keineswegs deplaziert war, weil er nicht etwa
    einen historischen Vorgang verharmlost, sondern das seit März existente Gewaltenteilungsdefizit mittels Analogie klar benennt. Dass Sie nun vor der Meinungspolizei des Internets zum Kniefall einknicken, ist dagegen aus meiner Sicht bedauerlich. Die Klagen aus der Wirtschaft kommen im Übrigen leider allesamt 8 Monate zu spät und werden das Ruder wohl nicht mehr herumreißen. Nichtsdestotrotz wünsche ich dem Vorhaben viel Erfolg.

    0
    0
  • Joachim H.

    |

    Finde den Vergleich mit 33 kein bisschen verkehrt. Gruselig, was aktuell mit unserer Demokratie passiert.

    0
    0
  • Gregor

    |

    Ich freue mich ebenfalls sehr darüber, wie klar und nachvollziehbar Herr Mascarello seine Haltung zum Ausdruck bringt. Den Bedenken schließe ich mich vollumfänglich an. Unsere Demokratie, wie sie einmal war, ist zu kostbar, um sie sukzessive immer mehr aufs Spiel zu setzen.

    0
    0
  • Mr. T.

    |

    Grundsätzlich hat Herr Mascarello ja nicht unrecht. Allerdings ist der Vergleich mit der NS-Zeit ob der bekannten Gräueltaten danach ein NoGo. Seine Befürchtungen im drittletzten Absatz sind jedoch nicht zu ignorieren. Vielleicht sollte man bei der Beurteilung solcher “unsäglicher” Vergleiche nicht zum Beispiel das Ende und die Auswirkungen des Ermächtigungsgesetzes betrachten, sondern den Beginn. In diesem Sinne habe ich beispielsweise auch das PAG zuletzt damit verglichen.
    Ich befürchte natürlich nicht, dass das PAG oder die derzeitige Umsetzung von Verordnungen im Rahmen des Infektionsschutzes auch nur annäherend zu ernsthaften Situationen führen können, aber wie schon mehrfach erwähnt, ist die mangelnde Kontrolle zumindest unschön.
    Es muss auch möglich sein, Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie demokratisch und in gewohnetr Weise umzusetzen. Auch wenn es etwas mehr Mühe macht. Die sollte es wert sein.

    0
    0
  • Piedro

    |

    Herr Spahn hat sich ein wenig “ermächtigen” lassen, und wie hat er das genutzt, was hat er getan? Niente. Nada. Nix. Die Entscheidungskompetenz liegt nach wie vor bei den Ländern. Dort werden Verordnungen entlassen, an den Parlamenten vorbei, jeder Landesfürst blamiert sich so gut er kann und der Bundesminister tut was er am besten kann: rumschwallen. Die Kanzlerin hat die Untätigkeit eh längst zur Meisterschaft entwickelt, da ist keine Initiative zu erwarten, aber sie beglückt die Nation mit mütterlichen Mahnungen. Gesetzgeberische Initiative? Nö, wozu denn? Da müsste man ja wieder parlamentisieren. Der Föderalismus als Ausrede fürs Nixtun. Ist ja nicht ganz neu, aber so hatten wir das auch noch nicht.

    Wir haben noch einige heftige Monate vor uns, und es liegt nicht an der Regierung oder den Hanseln in den Land- und Kreistage, wie herftig das wird, sondern an uns. Wenn man eine Regierung braucht, die Vernunft durchsetzt, haben wir schlechte Karten. Weiters erwarten uns schwierige Jahre. Da werden viele, sehr viele, restlos auf der Strecke bleiben, weil die Gesellschaft in den letzten Jahrzehnten massiv desolidarisiert wurde.

    Für das Virus kann keiner was, alles andere verantworten wir selbst. Jeder einzelne und alle zusammen. Wie viele Gaststätten und Hotels draufgehen ist da leider schon nebensächlich. Entweder gestalten wir jetzt eine Zukunft, die solchen Anforderungen wirtschaftlich, sozial und politisch gewachsen ist, oder wir lassen’s bleiben. Auf Covid kommt es in ein paar Jahren eh nicht mehr an, dann haben die Völker ganz andere Probleme.

    0
    0
  • joey

    |

    Herr Mascarello hat Recht, aber der NS Bezug ist überflüssig für die inhaltliche Kritik.
    “NS” ist nicht völlig falsch, denn die Notverordnungen der Republik waren ein Einfallstor für Diktatur.

    Die Notverordnungen des Frühjahrs 20 waren richtig, wenn auch schon zu spät.
    Seit Frühjahr hätte man inzwischen diskutieren können. Stattdessen gab es nur offizielle Einheitsmeinung in vielen Medien und Dämonisierung von Kritikern, was die “Dämonen” bzw. Parias der Politik gerne nutzten.

    “Krisen und Katastrophen” der letzten Jahre waren schon vorher eine Ausrede für alle möglichen “gesellschaftlichen Veränderungen” und Alternativlosigkeiten.
    Diskutiert Flüchtlingshilfe, Klimaveränderungen, Atomwaffen und Waldsterben. Aber in Ruhe und gesittet: ohne Straßenblockaden und Kinderhysterie. Und gebt den Menschen eine echte Wahl. Dann lebt Demokratie.

    0
    0
  • Olaf Peterson

    |

    Das mit den Sperrstunden verstehe ich auch nicht so wirklich.
    Die Maßnamen die der Gastrobereich durchführt, um zu helfen, das sich Corona zumindest dort nicht, bzw kaum verbreitet, sind von mir bekannten Betrieben perfekt umgesetzt. Ich würde darauf wetten, das man sich Corona eher in einer x beliebigen Bank holen kann, oder beim einkaufen, gerade in Supermärkten könnte meiner Meinung nach der Coronaschutz besser funktionieren. Bei letzterem muss man sagen, das da eher die Kunden oft nicht vernüftig sind, an den Ladenbetreibern liegt das jetzt eher nicht.

    0
    0
  • Tröster

    |

    Es wäre sehr zu begrüßen, wenn nicht immer wieder diese unsäglichen Vergleiche mit der Nazizeit gezogen werden würden, weil eben diese Vorgänge unvergleichlich sind.
    Auch wenn man die existenziellen Sorgen vieler Gastronomen nachvollziehen kann, sollte man trotz aller Erregung doch nicht so dermaßen übers Ziel hinausschießen. Damit erweist man nämlich seinen berechtigten Anliegen einen Bärendienst.
    @ Hotelgast und Joachim H.: Ich empfehle ihnen dringend einen Grundkurs in Geschichte zu belegen.

    0
    0
  • awe

    |

    Die Regensburger Gastronomie als aufrechter Streiter für die Demokratie? Geht es nicht vielleicht doch eher hauptsächlich ums Geld?

    0
    0
  • Joachim H.

    |

    @Tröster kenne mich gut genug aus mit Geschichte, außer du erkennst einen Studienabschluss nicht an…

    0
    0
  • Troester

    |

    @Joachim H.
    Ich vergaß…Höcke hat ja auch Geschichte studiert (und offensichtlich nichts begriffen/gelernt)…

    0
    0
  • Julian86

    |

    Juristische und medizinische offene Flanken bei Söder und Merkel. FFP2-Masken für alle, um das Virus zu stoppen (Montgomery)

    1. Papier, vormaliger Präs. des BVerfG, hat im NZZ Interview klar gemacht, dass die Inzidenzzahlen (35/50 – 100) die Eingriffe in grundgesetzlichen Freiheiten der Bürger nicht tragen. Folgt man ihm, stellten sie alle derzeitigen Eingriffe als verfassungswidrig dar. Die Bußgeldbescheide wären rechtswidrig und würden einer gerichtlichen Prüfung nicht standhalten.

    2. Zur Wirksamkeit der der Bürgerschaft “aufgedrückten” Masken bestehen offene Fragen. Vor allem gibt es immer noch keine sog. randomisierte Studie über die Schutzwirkung der Alltagsmasken, was den jeweiligen Träger dieser Maske angeht sowie sein Umwelt (pers. Kontakt sowie eng frequentierter öffentlicher Raum).

    Montgomery, Vorsitzender des Weltärztebundes, sagt dazu:
    “Ich habe mit Klaus Reinhardt früher lange darüber gesprochen. Ich glaube, er ist überinterpretiert und fehlinterpretiert worden. Natürlich helfen Masken alleine durch den mechanischen Schutz, ich glaube, das kann sich jeder ganz einfach vorstellen. Wir sind aber gemeinsam der Meinung, dass es eigentlich nicht Alltagsmasken sondern richtige medizinische Masken, sogenannte FFP2-Masken, für die ganze Bevölkerung bräuchte. Würden wir alle immer sechs Wochen lang, Tag und Nacht diese Masken tragen, dann wäre die Infektion in Deutschland ziemlich schnell komplett gebannt.”

    Quelle:
    https://www.rtl.de/cms/hitzige-diskussion-darum-ist-der-mundschutz-wichtig-4636578.html

    Zur fehlenden randomisierte Studie
    https://www.aerzteblatt.de/archiv/106949/Randomisierte-kontrollierte-Studien
    (am Ende gibt es eine Zusammenfassung)

    Frage an Merkel und Söder:
    Wenn man der Lufthansa 10 Milliarden EUR quasi aus der Portokasse zur Verfügung stellt, sollte man dann nicht in der Lage sein, den 83 Millionen Bürger FFP2 Masken in gehöriger Anzahl für 6 Wochen zur Verfügung stellen, um dem Virus mit Montgomery Herr zu werden? Wie ernst ist Ihnen der Gesundheitsschutz der Bürger wirklich?

    0
    0
  • sworksm5

    |

    Hallo Herr Mascarello,

    leider kann ich die Kritik nur teilweise verstehen. Unsere Regierung hat schon im Frühjahr dieses Jahres vor einer zweiten Welle gewarnt und die Bürger gebeten mit, für meine Begriffe sehr einfachen Mitteln des sozialen Abstandshaltens und Maskentragens, gerade dieses Szenario zu vermeiden.
    Beschweren Sie sich bitte bei denen, die sich gegen diese einfachen Mitteln hinweggesetzt haben und trotzdem durch die Gegend gereist sind keine Maske getragen haben.
    Ich war selbst von Corona getroffen und das mit Anfang 40 sportlich und gesund. Hatte kaum Symptome und jetzt dafür Folgeschäden.
    Alle Welt hat und schaut noch auf Deutschland wie gut wir durch die Krise kommen.

    0
    0
  • Gregor

    |

    @Julian86

    “Tag und Nacht diese Masken tragen”.

    Hierzu fällt mir echt nix mehr ein. Wo bleiben Intuition, gesunder Menschenverstand und eine gewisse Natürlichkeit des menschlichen Wesens?

    0
    0
  • Mr. T.

    |

    Julian86, auch wenn ich nicht gefragt wurde, versuche ich mal zu antworten. Die beiden gefragten lesen hier zwar eifrig mit, schalten sich aber selten in Diskussionen ein.
    Das mit den FFP2-Masken für alle Bürger unseres Landes funktinoert aus mehreren Gründen nicht so einfach wie Sie meinen. Dazu müsste gewährleistet sein, dass alle Bürger die sechs Wochen immer in Kontakt mit anderen eine Maske tragen und die Grenzen hermetisch abgeriegelt sind. Diese müssten dann aber auch danach abgeriegelt bleiben, um ein Infektionsgeschehen nicht wieder hereinzutragen. Das könnte vielleicht Island probieren, aber auch da wäre es auf Dauer nicht durchzuziehen.

    PS: Die FFP2-Masken dürfen kein Atemventil haben!

    PPS: Die absolute Wirksamkeit von Bastelmasken ist unterm Strich nicht ganz so interessant. Wichtig ist, dass sie nicht unwirksam sind.

    0
    0
  • Taxifahrer

    |

    Respekt, dass der Herr hier uneingeschränkt, den NS Vergleich zurücknimmt. Was aus meiner Sicht jedoch unanständig ist, ist dass der Brief offenbar privat versendet wurde. Wenn es kein öffentlicher Brief ist, darf er auch nicht ohne Einverständnis veröffentlicht werden. Das ist kein respektvoller Umgang.

    0
    0
  • XYZ

    |

    Zu Julian 86, 02.08
    Möchte dazu nur Jewgenij Samjatin zitieren, ‘Wir’, Eintragung Nr.26, Die Welt existiert, Manesse-Verlag (Seite 193/4), zusammengefasst: “Gestern fand die ungeduldig erwartete Feier der Einstimmigkeit statt. Der Wohltäter, der schon oft seine unfehlbare Weisheit bewiesen hat, wurde einstimmig wiedergewählt. Heute um zwölf Uhr wird die Staatsverwaltung gemeinsam mit dem Gesundheitsamt über einen wichtigen Staatsakt beraten.” Samjatin konnte 1932 gerade noch mit Billigung Stalins emigrieren.

    0
    0
  • joey

    |

    @Günther Herzig
    keine Angst – da sind zu viele Richtungen und Verirrte.

    0
    0
  • Jürgen

    |

    Ich weiß ehrlich nicht was das alles soll!

    Kann man nicht einfach der Regierung und seinen Fachberatern vertrauen?
    Kann man nicht einfach mal seinen Arsch ruhig halten?
    Ist das Freizeitvergnügen wirklich so wichtig?

    Muss ich immer alles in Frage stellen obwohl ich keinen blassen Dunst von der Materie habe?

    Muss ich als Gastwirt vor Gericht ziehen?
    Lieber Gastwirt, übernehmen Sie denn die Verantwortung für Todesfälle, die nachweislich auf Ihren Betrieb zurück zu führen sind? Zahlen Sie dafür? Zahlen Sie den Verdienstausfall der Gäste die in Quarantäne müssen, nachdem sie sich in Ihrem Schankgewerbe angesteckt haben?
    NEIN, das natürlich nicht!
    Haben ja, Verantwortung übernehmen -> Nein.

    Wer verklagt denn die Regierungen in Kriegsgebieten, wer in Gebieten die von Naturkatastrophen heimgesucht wurden?

    Wir sind bei einer reinen Nehmergesellschaft angekommen.
    Manche haben einfach das Wesentliche im Leben aus den Augen verloren und sehen nur sich selbst.

    0
    0
  • XYZ

    |

    Kommentar gelöscht. Bleiben Sie sachlich.

    0
    0
  • XYZ

    |

    Nochmals zu Julian
    Bin ja gar nicht gegen Kontaktbeschränkungen aus seuchenhygienischen Gründen, das ist aber ziemlich überzogen. Und damit verfassungs- und verhältnismässig kaum begründbar. Damit wird letzten Endes alles öffentliche Leben lahmgelegt. Cui bono? Wem dienst’s?

    0
    0
  • Gerda Huber

    |

    @Jürgen: Ihr Plädoyer für Solidarität und Bravsein in allen Ehren, aber es würde mich mehr berühren, wenn die Prämissen stimmen würden. Genau so wird immer argumentiert, wenn man meint die Massnahmen würden helfen. Wenn dem so wäre, wäre ich die erste, die “TAG UND NACHT (siehe oben)” damit herum laufen würde. Dazu hätte ich ca. 20 kritische Links/Studien, ich spare mir das. Aber – da Lokalbezug – der neue offene Brief von Prof. Kuhbandner an Söder etc.:
    https://documentcloud.adobe.com/link/track?uri=urn:aaid:scds:US:33029d8a-eeb7-49d0-b216-ab2b77d9c844#pageNum=1

    Und dieser aussagekräftige Satz des RKI (!) – ist leicht zu googeln – sagt ja wohl schon (fast) alles:
    “Die Exposition einer Einzelperson zu im Raum hochkonzentriert schwebenden infektiösen Partikeln kann durch MNS/MNB kaum gemindert werden, da die Aerosole an der Maske vorbei eingeatmet werden.”

    0
    0
  • dugout

    |

    Das tragen von MNS verhindert eine hohe Konzentration an Infektiösen Partikeln da zwar nicht unbedingt die Viren an sich zurückgehalten werden, sondern die Aerosole die diese transportieren.
    Das die Maske eine Ansteckung des Trägers verhindert hat nie jemand behauptet.
    Übrigens: Der Mesner von Michelsneukirchen soll nächste Woche im Pfarrbladl eine Einschätzung zur Maske veröffentlichen.
    Hab ich gehört.

    0
    0
  • Gerda Huber

    |

    @dugout: Falsch, ich zitiere das RKI:
    “Die Exposition einer Einzelperson zu im Raum hochkonzentriert schwebenden infektiösen Partikeln kann durch MNS/MNB kaum gemindert werden, da die Aerosole an der Maske vorbei eingeatmet werden.”
    Und – es könnte sogar umgekehrt sein! (wenn dem so ist, sind wir “am Arsch” und die angebliche Lösung geht nach hinten los):

    “McKernena schließt seinen Thread mit der Frage:

    „Stellen Sie sich vor, 50um Spucke trifft die Maske mit hoher Geschwindigkeit und 90 % davon benetzen die Maske, aber 10 % davon aerosolieren in weniger als 5um Partikel und diese kleinen Partikel sind 10x infektiöser.“
    Quelle:
    https://tkp.at/2020/10/26/masken-koennen-aus-troepfchen-hochinfektioese-aerosole-machen/

    Wie dem auch sei, das Thema ist so umstritten, dass man aus der Maskenfrage keine strafbewehrte und gesetzlich geregelte Angelegenheit machen sollte.

    0
    0
  • Jürgen

    |

    @ Gerda Huber:
    Statt selbstgemachter Lappen empfehle ich FFP2 Masken ohne Ventil. Die sollen besser sein und man kann besser atmen. Die gab es im Frühjahr nicht, aber jetzt sind sie seit einiger Zeit wieder im Handel erhältlich. Es ist also nicht mehr nötig sich selbst was zu basteln oder basteln zu lassen.

    0
    0
  • dugout

    |

    @Gerda Huber
    Sie kapieren wirklich gar nichts mehr.

    Das tragen von MNS verhindert eine hohe Konzentration an Infektiösen Partikel in der Luft.

    0
    0
  • Joachim H.

    |

    Wenn es doch diese tollen FFP2 Masken (glaube so werden sie genannt) gibt, die sowohl Träger als auch andere Menschen schützen, warum nicht die Möglichkeit nutzen, und Menschen, die sich schützen wollen vor dem Virus, tragen die, und Menschen, die keine Sorge davor haben,können Maskenfrei bleiben!?

    0
    0
  • Hthik

    |

    @Gerda Huber 28. Oktober 2020 um 09:01

    „Stellen Sie sich vor, 50um Spucke trifft die Maske mit hoher Geschwindigkeit und 90 % davon benetzen die Maske, aber 10 % davon aerosolieren in weniger als 5um Partikel und diese kleinen Partikel sind 10x infektiöser.“

    Man spuckt nicht isoliert. Zugleich verlassen viele kleinere Partikel den Mund. Entscheidend ist, dass das gesamte Ausatmen gebremst und verteilt wird und somit der vom Gegenüber eingeatmete Teil möglichst klein ist, weil die Ausatemluft nicht trichterförmig auf diesen gerichtet ist. Das ist eine Modellvorstellung, aber sie erscheint nicht unsinnig.

    Die Maus hat die Strömungsänderung beim Ausatmen visualisieren lassen https://www.wdrmaus.de/filme/sachgeschichten/maske_funktion.php5

    Apropos Spucken. Wie wäre es denn hiermit? https://big.dk/visor

    0
    0
  • Hthik

    |

    @Jürgen 28. Oktober 2020 um 10:12

    “Statt selbstgemachter Lappen empfehle ich FFP2 Masken ohne Ventil.”

    Für 4,50 pro Stück habe ich kürzlich in der Apotheke, Hildegard-von-Bingen-Ärztehaus welche gesehen. Für Hilfeempfänger kaum zu finanzieren. Dass das so bleibt, dafür sorgt wie üblich die Verbohrtheit der Sozialgericht und -behörden. https://www.regensburg-digital.de/berufsbetreuer-fuer-meine-corona-risikogruppen-ensteht-mehr-schaden-als-schutz/10042020/ Da kenne ich Maskengegner, die sind sachlichen Argumenten zugänglicher.

    0
    0

Kommentare sind deaktiviert

drin