Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus für Regensburg!
Hallo. Schön, dass Sie hier lesen oder kommentieren. Fast noch mehr freuen würden wir uns, wenn Sie die Arbeit von regensburg-digital mit einem kleinen (gern auch größerem) Beitrag unterstützen. Wir finanzieren uns nämlich nur zu etwa einem Drittel über Werbeanzeigen. Und für die gibt es bei uns auch ausdrücklich keine zusätzliche Gegenleistung, etwa in Form von PR-Artikeln oder Native Advertising.
Mehr als zwei Drittel unseres Budgets stammt aus Spenden – regelmäßige Beiträge von etwa 300 Mitgliedern im Verein zur Förderung der Meinungs- und Informationsvielfalt e.V.
Anders ausgedrückt: Wir bauen auf Sie – mündige Leserinnen und Leser, die uns freiwillig unterstützen. Seien Sie dabei – mit einem einmaligen oder regelmäßigen Beitrag. Herzlichen Dank.
02 Aug2013
Auch im Ministerium wartet man auf Auskunft
Uni Regensburg: Welchen Deal gibt es mit dem IVG-Vorstand?
Nach unserem Bericht über die fragwürdige Doppelrolle von Professor Dr. Wolfgang Schäfers – Vorstandschef des Milliardenkonzerns IVG und gleichzeitig Lehrstuhlinhaber in Regensburg – hat die Universitätsleitung eine Stellungnahme abgegeben, die mehr Fragen aufwirft als sie beantwortet. Auch beim Wissenschaftsministerium wartet man noch auf eine genaue Erklärung der Universität. Doch sobald es um Herrn Schäfers im Allgemeinen und das Institut für Immobilienwirtschaft (IREBS) im Speziellen geht, scheint diese beide Augen zuzudrücken.
Neues Gebäude, viele Professoren und jede Menge Geld: Doch beim Institut für Immobilienwirtschaft in Regensburg scheint Einiges im Argen zu liegen. Foto: pm
Wie kann es sein, dass jemand seit 2004 ordentlicher Professor an der Universität Regensburg ist, zeitgleich aber ungebrochen Karriere in der freien Wirtschaft macht?
Am Donnerstag berichtete Regensburg Digital über den Fall von Professor Dr. Wolfgang Schäfers.
Der ist mit einer C4-Professur Lehrstuhlinhaber am Institut für Immobilienwirtschaft an der Universität Regensburg und hat es während dieser Zeit vom leitenden Angestellten in einem Privatbankhaus über den Finanzvorstand bis zum Vorstandsvorsitzenden der IVG AG gebracht, Deutschlands größter börsennotierter Immobiliengesellschaft. Die steht gerade im Begriff, eine der größten Unternehmenspleiten der letzten Jahre hinzulegen. Es geht um mehrere Milliarden Euro. Herr Schäfers hat dort also viel zu tun, sollte aber gleichzeitig auch an der Universität unterrichten.
Wie kann das funktionieren?
Karriere in der Wirtschaft mit einem Arbeitstag pro Woche?
Professoren dürfen neben ihrer Lehr- und Forschungsarbeit auch einer Nebentätigkeit nachgehen. Diese muss vorher genehmigt werden und darf die wöchentlich nicht den Zeitaufwand eines Arbeitstags überschreiten darf.
Was war also bei Professor Schäfers los?
Reicht ein Arbeitstag die Woche, um bei einer Bank in leitender Funktion zu arbeiten?
Reicht ein Arbeitstag, um einen Milliardenkonzern zu führen?
Auf einen Fragenkatalog, den wir der Universität gestern zugeschickt haben (hier als PDF), haben wir heute eine Stellungnahme erhalten, die kaum aufschlussreich gehalten ist (hier komplett als PDF).
Von Kanzler Dr. Christian Blomeyer gibt es nur sehr selektive Auskünfte. Foto: Archiv
Demnach hatte Herr Schäfers zwar für seine Vorstandstätigkeit bei der IVG von „von Anfang 2009 bis zum Jahresende 2012“ Sonderurlaub erhalten.
Allerdings bleibt unklar, auf welcher Basis Schäfers seine Arbeit zuvor beim Bankhaus von 2004 bis 2009 ausgeübt hat (Die Universitätsleitung hat diese Frage ignoriert.). Sonderurlaub war es definitiv nicht.
Auch das Ministerium wartet auf Auskunft
Für Verwirrung – auch im Wissenschaftsministerium – sorgt die Antwort auf die Frage, auf Basis welcher Genehmigung Schäfers seit Januar 2013 die IVG leitet.
Sonderurlaub – das bestätigt uns ein Sprecher des Wissenschaftsministeriums – gab es definitiv nicht mehr. Doch wie sieht die Genehmigung dann aus? Gibt es eine solche überhaupt? Die Universität spricht recht kryptisch von einer „genehmigten Tätigkeit“.
Eine bislang nicht näher bekannte Vereinbarung
„Das ist auch die einzige Auskunft, die wir bisher von der Universität haben“, heißt es im Bayerischen Wissenschaftsministerium. Dort haben nach unserem Bericht auch mehrere überregionale Medien nachgefragt. Doch genauere Informationen scheinen dem Ministerium nicht vorzuliegen. An der Universität gebe es mit Schäfer eine bislang nicht näher bekannte Vereinbarung, so der Ministeriumssprecher. Man warte noch auf eine genaue Erklärung dazu, allerdings fielen Dinge wie Nebentätigkeitsgenehmigungen oder Forschungsfrei-Semester in die Zuständigkeit der Hochschule.
Fragen, die sich auch die Aktionäre der IVG stellen werden
Forscht Herr Schäfers also in den Untiefen der Konzerninsolvenz, die er gerade als Hauptverantwortlicher abzuwenden versucht, um später darüber zu lehren?
Oder hat er zusätzlich zum Freisemester noch eine (rechtlich notwendige) Nebentätigkeitsgenehmigung erhalten und wickelt die IVG mit einem wöchentlichem Arbeitsaufwand von einem Tag pro Woche ab?
Professor Dr. Wolfgang Schäfers. Foto:IVG
WERBUNG
Fragen, die sich auch die Aktionäre der IVG stellen werden, wo gerade Milliarden von Euro verbrannt wurden. Ihre Aktien sind von ehemals 30 Euro pro Stück auf derzeit 15 Cent gefallen. Mitte September steht die Hauptversammlung der IVG an.
IREBS: Ein virtuelles Institut?
Doch unabhängig von dieser Dimension der Schäferschen Doppelrolle rumort es an der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät – und nicht nur dort – gewaltig. Schäfers sei – seit Beginn seiner Professorentätigkeit – so gut wie nie da gewesen, heißt es sowohl von Lehrenden wie auch Studierenden. Ein Vorwurf, dem die Universitätsleitung zwar widerspricht, der aber mit Blick auf Schäfers im Speziellen und dem Institut für Immobilienwirtschaft (IREBS) im Allgemeinen an der gesamten Uni die Runde macht.
„Ich hätte mich schon früher an die Presse wenden sollen“, hat ein Professor (der Redaktion namentlich bekannt) gegenüber Regensburg Digital erklärt. Doch erst die umstrittene Absetzung des Personalchefs Mahmoud Al-Khatib durch Kanzler Dr. Christian Blomeyer habe ihn dazu bewogen, dies endlich auch zu tun. „So ein Umgang ist menschlich verwerflich.“ Abseits vom „herausragenden Fall Schäfers“ sei IREBS insgesamt eine sehr fragwürdige Angelegenheit. „Kein Institut erhält derart viel Geld und nirgendwo sonst haben die Professoren so viel Narrenfreiheit.“
Viel Geld und viele Professoren
Tatsächlich wurde das vor zehn Jahren gegründete IREBS in der Vergangenheit äußerst großzügig bedacht. Ein neues, mondänes Hörsaalgebäude für über 15 Millionen Euro, aus ehemals vier sind zehn Lehrstühle plus 15 Gast- und Honorarprofessuren geworden. Stolz bezeichnet man sich selbst als „Europas größtes Zentrum für Immobilienwirtschaft“.
„Pendel-Professoren“
„In kein Institut an der Universität wird mehr investiert.“ Und nirgendwo genießen Professoren offenbar so viele Freiheiten. Eigentlich ist örtliche Nähe zur Universität erwünscht. Ist dies nicht der Fall, muss sich mancher Dozent schon mal an höherer Stelle rechtfertigen. Nicht so am IREBS. Von sämtlichen aufgelisteten Professoren dort lebt so gut wie keiner in Regensburg oder auch nur in der Nähe. „Meistens ist dort niemand da. Man könnte es fast ein virtuelles Institut nennen“, schimpft unser Gesprächspartner, der seine Kollegen gar „Pendel-Professoren“ nennt.
Wenn der Personalchef diese Sache geduldet oder gar genehmigt hat, wäre das Grund genug, ihn von seiner Aufgabe zu entbinden. Sollte er protestiert haben und der Kanzler ihn deshalb umgesetzt haben, wäre das Grund genug, dem Kanzler eine neue Aufgabe zuzuweisen.
@ehem.Student: Wenn der Personalchef diese Sache geduldet hat, weil er nicht mehr Einfluss hat als Sie oder ich, es zu unterbinden, sehe ich darin keinen Grund, ihn von seinen bisherigen Aufgaben zu entbinden.
Vielmehr sehe ich hier Blüten, welche die Hochschulautonomie hervorbringt.
Ich finde es eine Frechheit wie hier mit Herrn Schäfers umgegangen wird. Ich habe von 2006 bis 2012 an der Uni studiert und ja, ich hatte auch regelmäßig Unterricht von Herrn Schäfers erhalten. Es war einer der besten und vor allem praxisnahsten Unterrichtsstunden die ich je hatte. Es war eine perfekte Vorbereitung für meinen jetzigen Beruf.
Die Frage bleibt, wann Herr Schäfers seinen Unterricht gehalten hat? Freitag 16-20 Uhr & Samstag 9-18 Uhr !!! So ein Einsatz hat mehr Respekt verdient!
Da will ne Zeitung wohl mal wieder sensationsgeil bis zum geht nicht mehr Skandale herreden, wo keine sind.
Das IREBS in Regensburg hat ihren grandiosen Ruf in der Immobilienwirtschaft absolut verdient. Die Profs sind allesamt Koryphäen auf ihrem Gebiet und mit höchstem Engagement darauf bedacht, den Studenten eine praxisbezogene Ausbildung zu gewährleisten, die höchsten Standards genügt. Achja und die meisten Profs halten ihre Vorlesungen übrigends selbst, auch Herr Schäfers.
Lehrqualität und Anforderungsniveau sind bombastisch. Ne Bekannte von mir studiert in Aschaffenburg nen Immobilienstudiengang und das Niveau ist wirklich erbärmlich, wie wir beim Vergleich unserer Unterlagen in sämtlichen Fächern immer wieder feststellen müssen.
Komisch, dass sich keine andere (insbesondere überregionale Zeitung) für so ne völlig an den Haaren herbeigezogene Hetzjagt interessiert, wenn die IREBS doch ach so viele Leichen im Keller hat.
@Carla: Prima, dass das IREBS so grandios ist (was in der Berichterstattung auch nicht grundsätzlich bezweifelt wurde). Stil und Rechtschreibung lernt man da aber wohl nicht?
Sie tun “Carla” Unrecht, wenn Sie ihren Stil und ihre Rechtschreibung angehen. Beides ist mindestens IREBS-gemäß, lesen Sie die Emissionsprospekte mancher Regensburger Immobilienhaie, nehmen Sie an einem Verkaufsevent dieser Real-Estate-Verhökerer teil, dort ist er dieser Stil – mit etwas besserer Rechtschreibung. Vielleicht hat “Carla” diesen Stil auch vom Dozentenstil des Hochschullehrers Schäfer eins zu eins übernommen, einschließlich dessen Rechtschreibung an der Hörsaaltafel, alles ist möglich.
Auf der einen Seite beschweren sich Arbeitgeber und Studienkritiker über die unrealistische und theoretische Lehre an Universitäten, die in keinem Zusammenhang mit der späteren Praxis steht und verquere Absolventen ohne handfeste Kenntnisse produziere.
Und jetzt wird hier versucht, einem Institut wie der IREBS, das mit einem praxis- und wirtschaftsnahen Ansatz den Studenten eine gute Ausbildung ermöglichen möchte, genau dies vorzuwerfen.
Da fragt man sich doch, ob sich das Sommerloch für manche Medien wirklich nur auf den Sportteil beschränkt.
Klar ist, dass gerade im Immobilienbereich die Weitergabe von Praxiserfahrung unabdingbar für den Lehrerfolg ist, was nun mal nur dann gegeben ist, wenn Lehrbeauftragte gefunden werden, die diese auch vermitteln können.
Es ist nicht möglich mit ausschließlichem Leben und Lehren am Lehrstuhl.
So ist ein Kompromiss aus Arbeiten in der freien Wirtschaft und Lehren an der Uni unumgänglich.
Fazit: Kirche im Dorf lassen und dankbar für praxisnahe Studiengänge und Institute sein, um die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands zu erhalten.
Zu Ihrem Kommentar gäbe es viel zu sagen. Nur ein Beispiel. Sie meinen: “Klar ist, dass gerade im Immobilienbereich die Weitergabe von Praxiserfahrung unabdingbar für den Lehrerfolg ist”
Welche Praxiserfahrung meinen Sie denn damit genau? Die hier:
“Mit Großprojekten wie “The Squaire” hat sich der Immobilienriese anscheinend verhoben: Die IVG will sich vor dem Zugriff seiner zerstrittenen Gläubiger schützen und begibt sich unter den Schutzschirm des Insolvenzrechts.”
So etwas wäre am Erfolg gemessen besser unter der Rubrik “Verantwortung? Sch… drauf!” aufgehoben, nicht aber bei jemanden, der beim Institut für Immobilienwirtschaft als Professor auf Steuerkosten durch Abwesenheit glänzt.
hf
| #
Heißt Al-Kathib nicht Mahmoud?
Stefan Aigner
| #
@hf
Stimmt. Danke. Ist korrigiert.
Besserwisser
| #
Gibt ja durchaus ein paar Professoren, die sich um die Lehre so gut wie nichts scheren…
FloP
| #
Mit “Wissenschaft” hat weder das Institut, noch die Herren die dort “lehren” zu tun.
Fragwürdige Doppelrolle – Professor und Konzernvorstand | Regensburg Digital
| #
[…] UPDATE: Mittlerweile hat die Universität geantwortet. Das Wissenschaftsministerium allerdings auch.… […]
MdL Franz Schindler fordert Aufklärung im Fall Al-Khatib | Regensburg Digital
| #
[…] In welchem Zusammenhang steht der Personalfall Al-Khatib mit der Personalie Schäfers? […]
Kuno Küfer
| #
Naja, wenigstens Prof. Dr. Kurt Klein sollte doch von den Aufgelisteten dort in der Nähe Regensburgs wohnen.
Ehem. Student
| #
Wenn der Personalchef diese Sache geduldet oder gar genehmigt hat, wäre das Grund genug, ihn von seiner Aufgabe zu entbinden. Sollte er protestiert haben und der Kanzler ihn deshalb umgesetzt haben, wäre das Grund genug, dem Kanzler eine neue Aufgabe zuzuweisen.
habemusmamam
| #
@ehem.Student: Wenn der Personalchef diese Sache geduldet hat, weil er nicht mehr Einfluss hat als Sie oder ich, es zu unterbinden, sehe ich darin keinen Grund, ihn von seinen bisherigen Aufgaben zu entbinden.
Vielmehr sehe ich hier Blüten, welche die Hochschulautonomie hervorbringt.
irebs alumni
| #
Ich finde es eine Frechheit wie hier mit Herrn Schäfers umgegangen wird. Ich habe von 2006 bis 2012 an der Uni studiert und ja, ich hatte auch regelmäßig Unterricht von Herrn Schäfers erhalten. Es war einer der besten und vor allem praxisnahsten Unterrichtsstunden die ich je hatte. Es war eine perfekte Vorbereitung für meinen jetzigen Beruf.
Die Frage bleibt, wann Herr Schäfers seinen Unterricht gehalten hat? Freitag 16-20 Uhr & Samstag 9-18 Uhr !!! So ein Einsatz hat mehr Respekt verdient!
PL
Anselm
| #
Der Kommentar wurde wegen einer falschen Tatsachenbehauptung entfernt.
IREBS - Student
| #
Was ist denn diesbzgl. mit Prof. Bone-Winkel?
Ansonsten kann man nur sagen, dass Wolle halt am Ende der Nahrungskette sitzt!!!
Carla
| #
Da will ne Zeitung wohl mal wieder sensationsgeil bis zum geht nicht mehr Skandale herreden, wo keine sind.
Das IREBS in Regensburg hat ihren grandiosen Ruf in der Immobilienwirtschaft absolut verdient. Die Profs sind allesamt Koryphäen auf ihrem Gebiet und mit höchstem Engagement darauf bedacht, den Studenten eine praxisbezogene Ausbildung zu gewährleisten, die höchsten Standards genügt. Achja und die meisten Profs halten ihre Vorlesungen übrigends selbst, auch Herr Schäfers.
Lehrqualität und Anforderungsniveau sind bombastisch. Ne Bekannte von mir studiert in Aschaffenburg nen Immobilienstudiengang und das Niveau ist wirklich erbärmlich, wie wir beim Vergleich unserer Unterlagen in sämtlichen Fächern immer wieder feststellen müssen.
Komisch, dass sich keine andere (insbesondere überregionale Zeitung) für so ne völlig an den Haaren herbeigezogene Hetzjagt interessiert, wenn die IREBS doch ach so viele Leichen im Keller hat.
Britt
| #
Wusste gar nicht, dass man Makler und Immobilien-Hai studieren kann. Was ist denn das für ne Abzocker-Napola?
Warum nur?
| #
@ Britt
Man kann sogar kaufmännische/r Angestellte/r studieren = BWL
Franz Flaut
| #
@Carla: Prima, dass das IREBS so grandios ist (was in der Berichterstattung auch nicht grundsätzlich bezweifelt wurde). Stil und Rechtschreibung lernt man da aber wohl nicht?
Warum nur?
| #
@ Franz Flaut
Sie tun “Carla” Unrecht, wenn Sie ihren Stil und ihre Rechtschreibung angehen. Beides ist mindestens IREBS-gemäß, lesen Sie die Emissionsprospekte mancher Regensburger Immobilienhaie, nehmen Sie an einem Verkaufsevent dieser Real-Estate-Verhökerer teil, dort ist er dieser Stil – mit etwas besserer Rechtschreibung. Vielleicht hat “Carla” diesen Stil auch vom Dozentenstil des Hochschullehrers Schäfer eins zu eins übernommen, einschließlich dessen Rechtschreibung an der Hörsaaltafel, alles ist möglich.
Kuno Küfer
| #
… jetzt möchte ich die zehn (10) Lehrstühle einmal namentlich genannt sehen, die auf der Seite “dort” prangen!
25 Fragen an Stefan Aigner | Tschornalisten
| #
[…] IVG-Vorstandschefs, der gleichzeitig Lehrstuhlinhaber an der Uni Regensburg ist. Aktueller Stand: http://www.regensburg-digital.de/uni-regensburg-welchen-deal-gibt-es-mit-dem-ivg-vorstand/02082013/ [12] Gibt es eine Story, die Sie gerne gemacht hätten? Den NSU-Prozess. [13] Haben Sie ein […]
MB
| #
Auf der einen Seite beschweren sich Arbeitgeber und Studienkritiker über die unrealistische und theoretische Lehre an Universitäten, die in keinem Zusammenhang mit der späteren Praxis steht und verquere Absolventen ohne handfeste Kenntnisse produziere.
Und jetzt wird hier versucht, einem Institut wie der IREBS, das mit einem praxis- und wirtschaftsnahen Ansatz den Studenten eine gute Ausbildung ermöglichen möchte, genau dies vorzuwerfen.
Da fragt man sich doch, ob sich das Sommerloch für manche Medien wirklich nur auf den Sportteil beschränkt.
Klar ist, dass gerade im Immobilienbereich die Weitergabe von Praxiserfahrung unabdingbar für den Lehrerfolg ist, was nun mal nur dann gegeben ist, wenn Lehrbeauftragte gefunden werden, die diese auch vermitteln können.
Es ist nicht möglich mit ausschließlichem Leben und Lehren am Lehrstuhl.
So ist ein Kompromiss aus Arbeiten in der freien Wirtschaft und Lehren an der Uni unumgänglich.
Fazit: Kirche im Dorf lassen und dankbar für praxisnahe Studiengänge und Institute sein, um die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands zu erhalten.
Kuno Küfer
| #
@ MB
Zu Ihrem Kommentar gäbe es viel zu sagen. Nur ein Beispiel. Sie meinen: “Klar ist, dass gerade im Immobilienbereich die Weitergabe von Praxiserfahrung unabdingbar für den Lehrerfolg ist”
Welche Praxiserfahrung meinen Sie denn damit genau? Die hier:
“Mit Großprojekten wie “The Squaire” hat sich der Immobilienriese anscheinend verhoben: Die IVG will sich vor dem Zugriff seiner zerstrittenen Gläubiger schützen und begibt sich unter den Schutzschirm des Insolvenzrechts.”
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/verschuldeter-immobilienriese-ivg-beantragt-schutzschirmverfahren-1.1750843
So etwas wäre am Erfolg gemessen besser unter der Rubrik “Verantwortung? Sch… drauf!” aufgehoben, nicht aber bei jemanden, der beim Institut für Immobilienwirtschaft als Professor auf Steuerkosten durch Abwesenheit glänzt.
IREBS - Student
| #
Für das The Squaire ist Schäfers nicht verantwortlich. Das wurde lange angefangen bevor er zur IVG kam.