Über uns
Seit dem 11. April 2008 gibt es regensburg-digital, das unabhängige Nachrichtenportal aus und für Regensburg. Unten findet ihr unsere Kontaktdaten, eine kurze Beschreibung unseres Projekts, wer hier schreibt und warum wir das tun.
Kontakt
regensburg-digital
c/o Stefan Aigner
Galgenbergstr. 17
93053 Regensburg
Telefon: +49 941 599 987 09
Telefax: +49 941 586 126 39
Mobil: 0179 130 88 47
E-Mail: redaktion@regensburg-digital.de
Was bisher geschah
„Prototyp des unangepassten Lokalblogs“, „sehr aktives, kritische Blogjournal“ oder ganz einfach „Blog“: Namen für „regensburg-digital“ hat es viele gegeben, seit wir am 11. April 2008 als eigenständiges Projekt aus einem Testballon für ein Regensburger Anzeigenblatt hervorgegangen sind. Seitdem haben wir mehrere existenzbedrohende Unterlassungsprozesse durchgestanden, es sind rund 7.000 Beiträge erschienen, und wir haben uns als fester Bestandteil der hiesigen Medienlandschaft etabliert, als Korrektiv zur dominierenden Tageszeitung im Einzeitungskreis Regensburg. Ein Projekt, das sich permanent verändert und weiterentwickelt, ist „regensburg-digital“ bis heute geblieben.
2020 haben wir mit knapp 3,5 Millionen Zugriffen die Drei-Millionen-Grenze geknackt das bis zu diesem Zeitpunkt erfolgreichste Jahr seit Bestehen von regensburg-digital hingelegt. Rund 1,3 Millionen Besucherinnen und Besucher haben auf über 400 Artikel (ausschließlich eigene Arbeiten oder Gastbeiträge externer Autoren, keine Pressemitteilungen, keine PR-Texte und keine Clickbait-Bilderstrecken) zugegriffen und über 10.000 Kommentare hinterlassen. Wir, das sind ein Vollzeitredakteur, drei freie Mitarbeiter, gelegentliche Gastautorinnen und -autoren.
„regensburg-digital“ liefert keine Lokalberichterstattung im Sinne von Chronistenpflicht, Tagesaktualität oder Servicejournalismus. Rückblickend betrachtet haben wir uns stets verschiedenen (lokal)politischen Schwerpunkten gewidmet. Seien es der Missbrauchsskandal bei den Regensburger Domspatzen, den wir seit 2008 mit teils maßgeblichen Recherchen begleitet haben, soziale Missstände, die stetige Beobachtung der Bau- und Immobilienpolitik und – als Ausfluss davon – eine parteiübergreifende Spenden- und Korruptionsaffäre. Regelmäßig werden unsere Berichte auch in überregionalen Medien erwähnt (zum Pressespiegel).
Im Schnitt erscheint täglich ein meist ausführlich recherchierter Bericht. Die gerade bei Online-Medien häufige Praxis, leicht umgearbeitete Pressemitteilungen oder „Blaulichtmeldungen“ per Copy&Paste zu veröffentlichen, kommt bei „regensburg-digital“ nicht vor. Der eher spartanische Output gehört mittlerweile zum Konzept, war aber zunächst schlicht der Tatsache geschuldet, dass wir gar nicht mehr leisten können.
„regensburg-digital“ finanziert sich nur zu einem geringen Teil über Werbeanzeigen, für die es ausdrücklich keine zusätzliche Gegenleistung, etwa in Form von PR-Artikeln oder Native Advertising gibt. Mehr als zwei Drittel unseres Budgets stammt aus Spenden – regelmäßige Beiträge eines Fördervereins mit etwa 300 Mitgliedern (mehr dazu) und Einzelzahlungen. Wir bauen auf eine mündige Leserschaft, der bewusst ist, dass unabhängige Information etwas wert ist, und die freiwillig dafür bezahlt. Aktuell erwirtschaften wir so jeden Monat einen vierstelligen Umsatz.
Anders ausgedrückt: Die Arbeitsbedingungen sind prekär. Bei einer rein betriebswirtschaftlichen Sichtweise wäre „regensburg-digital“ längst beerdigt worden – wie so viele lokaljournalistische Online-Projekte, die beginnend 2010 gegründet wurden und denen damals noch ein Boom prophezeit wurde.
Die andere Seite: Sowohl das Leserinteresse als auch die Zahlungsbereitschaft steigen stetig. Wir gelten als positioniertes, aber gleichzeitig unabhängiges Medium, dessen Autorinnen und Autoren ihre Haltung mit Argumenten untermauern und die zugrundeliegenden Quellen so weit als möglich offenlegen, als Medium, das sich zum Pressekodex bekennt und im Zweifel auch vor juristischen Auseinandersetzungen nicht zurückscheut – Unterstützung kommt, wenn man es parteipolitisch betrachten will, von der Linken bis hin zur CSU.
Wo vor zehn Jahren noch 500 Leserinnen und Leser täglich standen, sind es heute knapp 7.000, aus 300 Euro monatlich sind 4.000 geworden. Es gibt also durchaus ein Interesse für das intensive und ausführliche Beleuchten komplexer lokalpolitischer Sachverhalte, die allein schon des Umfangs wegen von einer herkömmlichen Tageszeitung gar nicht geleistet werden können oder aufgrund bestehender Interessengeflechte nicht geleistet werden wollen. Dass es dieses Interesse gibt, zeigen auch die fast durchweg themenbezogenen Debatten in unserem Forum.
Zusammengefasst: „regensburg-digital“ lebt im Wesentlichen von der Leidenschaft derer, die daran arbeiten. Die Finanzierung ist etwas, womit wir ebenso zu kämpfen haben wie alle anderen Medien, technische Neuerungen und Formate sind etwas, das wir nutzen können, doch am Anfang stand und steht bis heute der Journalismus im Vordergrund – ganz im Sinne der Old School-Definition als Vierte Gewalt – unabhängig, der Wahrheit verpflichtet und unbequem.
Ach ja: Wer unsere Arbeit honorieren will – es geht ganz einfach.
Entweder via Paypal
Oder per Überweisung:
Verein zur Förderung der Meinungs- und Informationsvielfalt e.V.
IBAN: DE14750900000000063363
Volksbank Regensburg e. G.,
BIC: GENODEF1R01
Regelmäßige Autorinnen und Autoren
Stefan Aigner
aigner[at]regensburg-digital.de
Robert Werner
werner[at]regensburg-digital.de
Martin Stein
Kolleginnen und Kollegen, die bei uns unter Pseudonym veröffentlichen, um auch bei anderen Medien noch Geld verdienen zu können.
Frühere und Gast-Autorinnen und -Autoren
Michael Bothner
Martin Oswald
Dike Attenbrunner
Waltraud Bierwirth
Peter Lang
Heinz-Alfred Stöckel
Uli Wittmann
Mathias Roth
David Liese
Bianca Haslbeck
Jonas Jelinski
Benjamin Riehl
Werner Ebner
Hans Simon-Pelanda
Jacqueline Flossmann
Dr. Wunibald Müller
Ingo Knott
Winfried Köppelle
Wolfram P. Kastner
Tina Lorenz
Alfred Gassner
Hangover & Schwafi
Dr. Hermann Sottong
Maximillian Schäffer
Michael Haider
Dieter Ehneß
Stefan Dietl
Thomas Witzgall
Martin Smeets
Hubert Süß
Georg Auer
Stefan Hanke
Martina Zukowski
Thomas Spitzer
Judith Werner
Hermann Striedl
Werner Chrobak
Ruth Lewerenz
Dr. Bernd Dammann
Marius Cramer
Johannes Greß
Dr. Harald Klimenta
Wolfgang Blaschka
Magdalena Frauendorf
Dr. Martin Heuser