Tagung zum 15-jährigen Bestehen des Arbeitskreises Landeskunde Ostbayern
Pressemitteilung der Uni Regensburg
Regensburg, 15.10.2015
Am Montag, den 19. Oktober 2015, findet das diesjährige Forschungskolloquium des Arbeitskreises Landeskunde Ostbayern (ALO) an der Universität Regensburg statt. Die Veranstaltung im Großen Sitzungssaal der Philosophischen Fakultäten (PT-Gebäude, Raum 3.0.79) bietet ein vielfältiges Programm und – anlässlich des 15-jährigen Bestehens des Arbeitskreises – einen öffentlichen Abendempfang. Mit Joachim Wolbergs wird dazu der Regensburger Oberbürgermeister als Gast auf dem Campus erwartet.
Das Programm der diesjährigen Veranstaltung vereint Beiträge aus der Bayerischen Landesgeschichte, der Sprachwissenschaft und der Regensburger Stadtgeschichte. So stehen unter anderem die „Eremiten im barocken Bayern“, die „Sprachweitergabe des Türkischen in Regensburg am Beispiel der Zweiten Generation“ oder „Die Zandt als Vertreter des Regensburger Patriziats im 13. und 14. Jahrhundert“ auf dem Programm.
Der ALO versteht sich als interdisziplinäre Schnittstelle mit einem engen Kontakt zu regional interessierten Forscherinnen, Forschern und Einrichtungen (v.a. Archive, Bibliotheken, Kulturämter und Museen). Der im Jahre 2000 gegründete Arbeitskreis bildet einen offenen Forschungsverbund, der fakultätsübergreifend die regionalen Forschungen im Sinne moderner „Area Studies“ zu vernetzen sucht. So wird vom ALO exemplarisch der ostbayerische Raum, unter besonderer Berücksichtigung der angrenzenden tschechischen und österreichischen Gebiete, untersucht. Im Zentrum der Aktivitäten des Arbeitskreises stehen die Organisation von wissenschaftlichen Fachtagungen und Forschungskolloquien sowie Vortrags- und Publikationstätigkeiten.
Die interessierte Öffentlichkeit ist herzlich zur Veranstaltung eingeladen. Der Eintritt ist frei; eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Das Programm zum Forschungskolloquium unter:
www.uni-regensburg.de/forschung/landeskunde-ostbayern/Aktuelles/index.html