Für Freudenstein läuft alles nach Plan
Bei der Mitgliederbefragung der Regensburger CSU haben sich mehr als 62 Prozent für Astrid Freudenstein als OB-Kandidatin ausgesprochen. Der Kreisvorsitzende Michael Lehner sieht das als „eindeutigen Auftrag“ für die Delegierten, die am 27. Juli abstimmen.
Das Votum ist überdeutlich ausgefallen. Binnen drei Wochen haben sich etwas mehr als die Hälfte der rund 900 CSU-Mitglieder an der Befragung über die kommende OB-Kandidatin beteiligt, mehr als 62 Prozent von ihnen sprechen sich für Astrid Freudenstein aus, Dagmar Schmidl erreichte knapp 28 Prozent, Jürgen Eberwein etwas weniger als zehn. Die beiden unterlegenen Bewerber sind sind nicht zu der Pressekonferenz gekommen, bei der Lehner, Fraktionschef Josef Zimmermann und Freudenstein selbst das Ergebnis präsentieren. Eberwein hat bereits seinen Rückzug von der Kandidatur erklärt. Dagmar Schmidl ist derzeit im Ausland unterwegs. Da sei die telefonische Verbindung sehr schlecht gewesen, sagt Lehner. Insofern klärt sich erst bei einem gemeinsamen Gespräch am Montag, ob auch sie ihre Ambitionen begraben und sich nur Freudenstein den Delegierten präsentieren wird, die die Oberbürgermeisterkandidatin am 27. Juli offiziell küren sollen.