Der Green Deal Regensburg tritt auf der Stelle
Keine zehn Prozent Erneuerbare beim Energieverbrauch in Regensburg, Anstiege bei Strom-, Wärmeverbrauch und CO2-Ausstoß. Die Bilanz im ersten Monitoring-Bericht zum „Green Deal Regensburg“ seit Corona liest sich ernüchternd.
Es ist ein kurzer Satz im Monitoring-Bericht zum „Green Deal Regensburg“, der die städtische Bilanz auf dem Weg zum mehr Klimaneutralität auf den Punkt bringt: „Der Pfad gemäß Green Deal wird nicht eingehalten.“ Sprich: Wenn es in dieser Geschwindigkeit weitergeht, ist das Ziel, die Emission von Treibhausgasen bis 2030 im Vergleich zu 1990 um 65 Prozent zu senken, nicht zu erreichen.
In dem 20-seitigen Papier weisen die Verfasser von der Energieagentur Regensburg vor allem auf zwei Kennzahlen hin, welche die momentane Situation verdeutlichen.