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Beiträge mit Tag ‘Stadtplanung’

48 Millionen Kilowattstunden, 29.000 Tonnen CO2, 5,7 Millionen Euro Einsparung pro Jahr: Das sind die Ergebnisse von drei Jahren Regensburger Energieeffizienz-Netzwerk. Politik und Unternehmen sind sehr zufrieden.

Jürgen Huber fordert mehr PV-Anlagen auf städtischen Dächern. Fotos: Bothner

Bürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer ist unruhig. Mehrfach hebt sie die Hand. Immer wieder schaut sie zu dem Mann zwei Plätze weiter und möchte unbedingt etwas sagen. Doch noch redet Jürgen Huber. Schon einige Minuten zuvor hat sich der Umweltbürgermeister dafür ausgesprochen, ein Dächer-Kataster für potentielle Photovoltaik-Anlagen zu erstellen. „Wir müssen möglichst viele freie Flächen für die Energiegewinnung nutzen“ – auch städtische. Auf Nachfrage, warum in der Ausschreibung für den geplanten Bau eines städtischen Schwimmbades und einer Turnhalle im Stadtosten solche Anlagen nicht explizit vorgesehen sind, bleibt Huber dann aber unkonkret. Er spricht über den Landkreis, über dies und das, doch auf die Frage geht er nicht ein. „Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten der Energiegewinnung. Photovoltaik ist dabei nur das bekannteste Beispiel”.  “Die selbsternannten Experten der Zivilgesellschaft”, erklärt Huber, hätten da “oft Vorstellungen, die nicht umsetzbar sind”. So stellten etwa Schatten werfende Bäume ein Problem für die Sonnenenergie dar.

Stadt will "Sondergebiet Hafen" ausweiten

Hafenbewohner haben Angst vor “kalter Enteignung”

Die Stadt Regensburg plant eine Ausweitung des “Sondergebiets Hafen” auf Wohnhäuser im Auweg. Die Anwohner befürchten noch mehr Schmutz, noch mehr Lärm und weniger Rechte. Sie kritisieren die widersprüchliche Informationspolitik von Stadt und der bayernhafen GmbH des Freistaats Bayern. Erste Klagen sind bereits eingeleitet. Wer plant dort was und warum?

Schaidingers Folgen

Gerechte Bodenpolitik und das Negativbeispiel Regensburg

Der Vergleich eines Vortrags der Städteplanerin Christiane Thalgott mit den Zuständen in Regensburg offenbart, was vor allem die Politik von Hans Schaidinger in Sachen bezahlbarer Wohnraum angerichtet hat. Mit der Mentalität, die der frühere Oberbürgermeister in Teilen der Stadtverwaltung etabliert hat, hat der Stadtrat bis heute zu kämpfen.

Geschäftsmodell "Fair Wohnen"

„Urbanes Gebiet“: Altoberbürgermeisterin kritisiert „sehr großes Entgegenkommen“ für Investor

Den Bebauungsplan für das erste „Urbane Gebiet“ Regensburgs haben die Stadträte am Dienstag mehrheitlich auf den Weg gebracht. Allerdings gab es deutliche Kritik am Vorgehen der Stadtverwaltung. SPD-Stadträtin Christa Meier zeigt sich verwundert darüber, wie weit die Verwaltung dem „Immobilien Zentrum Regensburg“ entgegengekommen ist und geht damit auch auf Konfrontation zu Bürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer.

Bürgerbeteiligung zum RKK

Gelingt der Stadt die Grablegung eines Mythos?

Die Stadt Regensburg hat einen Bürgerbeteiligungsprozess zur Neugestaltung des Bahnhofsareals und zu einem möglichen Neubau eines Kultur- und Kongresszentrums initiiert. Im Zuge dessen fanden flankiert von einer großen Kommunikationskampagne im März und Mai zwei dreitägige Ideenwerkstätten statt. Letzte Woche wurden erste Entwürfe und mögliche Lösungsvorschläge eines Regensburger Dauerbrenners präsentiert. Gelingt der Stadt damit endlich der große Durchbruch?

Vortrag zur Freiflächenentwicklung in der Zukunft

Stadtgrün zwischen Beteiligungskomplex und Agora

Bürgermeister Jürgen Huber und der Leiter des Stadtgartenamtes Hans Dietrich Krätschell informierten am Dienstag im Degginger über die Bedeutung von Freiräumen in Städten und stellten diesbezügliche Strategien der Stadt Regensburg vor. Publikumsstimmen beklagten Versäumnisse und Fehlentwicklungen in der Vergangenheit in der Flächengestaltung und -nutzung und kritisierten ein fehlendes Gesamtkonzept der Stadt.

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