Stadt hat kein Interesse am Schloss Pürkelgut
Das Interesse der Stadt Regensburg am Schloss Pürkelgut hält sich in engen Grenzen. Von einem Vorkaufsrecht der Stadt geht man ohnehin nicht aus. Auch gebe es nicht den finanziellen Spielraum, um einen Erwerb ernsthaft in Erwägung zu ziehen. Interessant wären ohnehin andere Flächen und die gehören Thurn und Taxis.
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Das Areal ums Pürkelgut würde die Stadt wohl kaufen, das marode Schloss eher nicht. Foto: Wikipedia/ Johanning
Die Stadt Regensburg hat keinerlei Ambitionen, das marode Schloss Pürkelgut zu kaufen. Entsprechende Forderungen sind laut geworden, nachdem bekannt wurde, dass der berühmt-berüchtigte „Autobahn-Tierarzt“ Roland Fechter darüber mit Vertretern des „Immobilien Zentrum Regensburg“ (IZ) verhandelt, namentlich mit Thomas Dietlmeier und Ulrich Berger (unser Bericht). Über zwei Gesellschaften, die Schloss Pürkelgut GmbH & Co KG bzw. die Pürkelgut GmbH & Co KG, halten die beiden Schloss, Gehöft und die unmittelbar dazugehörigen Flächen – insgesamt etwa 4,9 Hektar.