„Partywiese“ am Pürkelgut stößt auf Ablehnung
Ein Auftrag der Koalition an die Verwaltung, nach geeigneten Freiflächen für Jugendliche zu suchen, hat zwar den Stadtrat noch nicht erreicht, sorgt aber bereits jetzt für Kritik. Vorab von der MZ ins Gespräch gebrachte Pläne zur Nutzung des Geländes am Pürkelgut stoßen auf Ablehnung und Skepsis.
Der Antrag ist (ohne Begründung) gerade mal einen Satz lang:
„Die Stadtverwaltung Regensburg wird gebeten, zu prüfen, welche Flächen im Stadtgebiet von Regensburg sich als Partywiese bzw. Festivalgelände eignen und angeboten werden können. Die Ergebnisse der Prüfung sollen zeitnah vorliegen, so dass eine Nutzung ab dem Frühjahr 2021 möglich ist.“
Am Montag hat ihn die Koalition aus SPD, CSU, Freien Wählern, FDP und CSB der Oberbürgermeisterin zukommen lassen. Mit dem Betretungsverbot für Jahninsel und Grieser Spitz, dass dieselbe Koalition Ende August beschlossen hat, hat dieser Antrag nicht unbedingt etwas zu tun.