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Beiträge mit Tag ‘Sicherheit’

Regensburg hat ein Problem mit sogenannten Mehrfachintensivtätern. Das zeigt sich auch bei der Vorstellung der polizeilichen Kriminalstatistik für das Stadtgebiet. Spätestens im zweiten Halbjahr sei man von der Kriminalität überrollt worden, heißt es.

Kripochef Robert Fuchs und Leiter der PI Süd und Nord, Gerhard Roider und Armin Glötzl, nahmen sich drei Stunden Zeit für die Erläuterung des Sicherheitsberichts für Regensburg. Foto: as

Jetzt sind sie also endlich raus, die offiziellen Zahlen der neuen Kriminalitätsstatistik, und am Mittwoch wurden diese dann auch im Minoritenweg bei der Polizeiinspektion Regensburg Süd vorgestellt, dezidiert heruntergebrochen auf die Stadt. Ein Ende der Mutmaßungen und Spekulationen, eine Beruhigung nach der bundesweiten Hysterie um die Bahnhofsgegend, den Schwammerlpark, die neue Regensburger Bronx rund um das fürstliche Schloss?

Vermutlich nicht. Vielleicht ein bisschen. Schön wär’s. Die Zahlen sind nun auch tatsächlich nicht so, dass sie beruhigen. Eher im Gegenteil.

Im Stadtrat

Sicherheitslage am Hauptbahnhof: Regensburgs Polizei wünscht sich mehr Videoüberwachung

Über drei Stunden nahm die Polizeispitze am Donnerstag im Stadtrat Stellung zur Situation am Regensburger Hauptbahnhof. Der Polizepräsident spricht von einer „ganz neuen Dimension“, bescheingt aber den Verantwortlichen auch, dass man sich auf einem guten Weg befinde, um die Lage in den Griff zu bekommen.

"Jugendgefährdender Ort"

Diskussion um Regensburger Bahnhofsumfeld: Wie gefährlich ist der „Pilzpark“?

Die Kriminalität rund ums Milchschwammerl und Fürst-Anselm-Allee ist in diesem Jahr offenbar deutlich gestiegen. Vor der Diskussion um ein eher unwahrscheinliches Betretungsverbot für Jugendliche gerät in den Hintergrund, dass einige Maßnahme schon seit längerem gefordert werden – auch von der Polizei – sich aber augenscheinlich nichts tut.

Modernisierung der Videoanlagen im Bahnhofsumfeld

Postfaktische Polizeiarbeit

Glosse zur „Modernisierung der Videoanlagen“ im Regensburger Bahnhofsumfeld und der Bedeutung der „gefühlten Sicherheit“ im Umgang mit Kriminalität. Eine Sprach- und Realitätskritik.

Podiumsdiskussion zur Sicherheitspolitik

Sicherheitspolitik zwischen Sicherheit und Sicherheitsgefühl

Unter Beteiligung des bayerischen Innenministers Joachim Herrmann fand am Mittwoch im Audimax der Universität Regensburg, veranstaltet von der Fachschaft Jura und der European Law Students Association (ELSA), eine Podiumsdiskussion zur inneren Sicherheit statt. Dabei gab Herrmann nicht wie üblich den populistischen Hardliner, sondern hörte zu und hielt sich vornehm zurück. Freilich ohne sicherheitspolitische Kernforderungen der CSU respektive der bayerischen Staatsregierung infrage zu stellen. Hierbei kam er gelegentlich in milde ausgetragene Konflikte mit dem bayerischen Datenschutzbeauftragten Thomas Petri.

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