Verpennt oder zu wenig Personal? Stadtradeln Regensburg fällt heuer flach
Seit 2011 nimmt Regensburg an der Aktion Stadtradeln teil, bei stetig wachsendem Zuspruch und für kleines Geld. Heuer wird darauf verzichtet – weil es für den Bereich Radverkehr und Nahverkehrsmobilität zu wenig Personal gebe, wie es verwaltungsintern heißt.
Die Bedeutung des Radverkehrs in Regensburg nimmt zu. Bei der Stadt scheint dafür das Personal zu fehlen. Foto (von einer Aktion zum “Radentscheid” 2020): Archiv/Bothner
„Wirklich toll.“ „Schön.“ „Das bringt die Menschen zusammen.“ Das sind nur ein paar der vielen lobenden Worte, die Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer im vergangenen Jahr über die Klimaschutzaktion Stadtradeln verloren hat.
Seit 2011 nimmt die Stadt Regensburg regelmäßig daran teil. Das Prinzip: über verschiedene Teams, seien es Unternehmen, Vereine oder Schulklassen, kann man sich bei der Aktion anmelden, privat oder beruflich Kilometer per Rad zurücklegen, die in einer App registriert werden, und zum Schluss gibt es Preise für die aktivsten Radler.