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Beiträge mit Tag ‘Porträt’

Er geht ohne Groll und will kein Tamtam: Mitten in der Stadtratsperiode hört Günther Riepl auf. Seine großen politischen Ziele sind zwar nichts geworden, dennoch hat Riepl die Freien Wähler in Regensburg in Regierungsverantwortung gebracht und mit zum Machtverlust der CSU beigetragen.

Politische Kommentare ab sofort von der Seitenlinie: Günther Riepl. Foto: as

„Sie übernehmen doch nie Verantwortung, Sie Minderheit Sie.“ Es war das Jahr 2006, als Hans Schaidinger, damals unangefochtener Regensburger Oberbürgermeister, gestützt von einer willfährig-kritiklosen CSU-Mehrheit, wieder einmal so gegen Günther Riepl wetterte. Damals ging es um den Bau der Sallerner Regenbrücke. Die steht bis heute nicht. Und Riepl war schon seinerzeit dagegen – trotz Zustimmung von CSU und SPD. Trotz Fürsprache des allmächtigen Hans Schaidinger – ewiger Antagonist Riepls – und der von ihm mit fester Hand geführten Verwaltung.

Doch die Zeiten von Hans Schaidinger sind ebenso vorbei wie jene einer absoluten CSU-Mehrheit und einer straff geführten Verwaltung in Regensburg. Riepl, der von 1990 bis 2008 einsamer Guerilla-Stadtrat auf dem Ticket der Freien Wähler war, hat zum Verlust des Schaidingerschen Absolutheitsanspruchs nicht nur seinen Teil beigetragen. Der Bauingenieur regiert mittlerweile schon das zweite Mal mit – als Teil einer Mehrparteienkoalition mit einer Fraktion der Freien Wähler. Die stellt mit Ludwig Artinger sogar einen Bürgermeister.

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Das Energiebündel und die energetische Unabhängigkeit

Werner Engelhardt beschäftigte sich schon frühzeitig mit Investments und setzt sowohl privat als auch geschäftlich auf Erneuerbare Energien. Lieber produziert er kostengünstig seinen eigenen Strom, als sich in Abhängigkeit von Öl und Gas zu begeben. Nicht nur aus Rücksicht auf die Umwelt, sondern weil die Rendite hier auch stimmt. Ein Porträt über ein Energiebündel.

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Susi und das Eisbuckel

Für viele Kumpfmühler ist das Wirtshaus Eisbuckel so etwas wie das zweite Wohnzimmer. Das liegt nicht nur am bayerischen Ambiente, sondern auch an Pächterin Susanne Gleich. Die 52-jährige Wirtin ist für ihre Gäste längst zu einer guten Freundin geworden.

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Die karikierte Etikette

Der baldige Ex-Oberbürgermeister Hans Schaidinger ist für Joachim Weller ein physiognomischer Glücksfall, CSU-Fraktionssprecher Hermann Vanino ein karikaturwürdiger Nachfolger und der Nationalpark Bayerischer Wald ein Etikettenschwindel. Ein Porträt über einen Forstleiter a. D. und seine Lust am Karikieren.

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„Ich bin doch kein Mimöschen!”

Sie lässt sich nicht jede klerikale Willkür als göttliches Gesetz andrehen und nimmt auch nicht jedes Parteigeflüster für bare Münze. Nein, Mathilde Vietze ist beileibe keine einfache Kost. Dass sie den ein oder anderen deswegen schon durch ihre bloße Anwesenheit nervt, nimmt sie mit Humor. Ein Porträt über eine „protestantische Katholikin“, die lange nicht so fromm ist, wie Kirche und SPD sie gerne hätten.

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Das Abenteuer ist des Kutschers Lust

Es ist noch nicht allzu lange her, da durfte Bernd Neumann-Henneberg während einer unverschuldeten Festnahme in Großbritannien eine Leibesvisitation über sich ergehen lassen. Das hält den Kutscher jedoch nicht von einem weiteren Besuch bei den Briten ab: Derzeit weilt er bei einer Freundin in deren Londoner Villa. Ein Porträt über einen Lebemann.

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