Vorzeigeviertel mit vielen Unwägbarkeiten
Die Planungen für die ehemalige Prinz-Leopold-Kaserne werden konkreter. Bis Ende 2024 müssen die ersten 368 Wohnungen stehen, damit die Stadt nicht Gefahr läuft, auf den günstigen Kaufpreis noch ein paar Millionen drauflegen zu müssen. Ein Großteil der positiv klingenden Planungen ist allerdings nach wie vor im Schwange.
Die Uhr tickt für die Prinz-Leopold-Kaserne. 2019 hat die Stadt Regensburg das Areal vom Bund erworben – zum Vorzugspreis. Doch bis Ende 2024 müssen die ersten 368 öffentlich geförderten Wohnung stehen, sonst könnten Nachzahlungen im Millionenbereich fällig werden. Insgesamt 580 Wohnungen sollen es im ersten Bauabschnitt werden – mit Größen zwischen 40 und 110 Quadratmetern. Errichten soll sie die Stadtbau GmbH, 100prozentige städtische Tochter. Und derzeit sei man zeitlich „im Soll“, sagt Geschäftsführer Götz Keßler am Freitag im Planungsausschuss des Regensburger Stadtrats.