Bassd scho!
Das Museum der Bayerischen Geschichte hat am Dienstag eröffnet. Fast 2.000 Gäste waren geladen. Von Hoheiten, Hohepriestern und Durchlauchten, dem Brummili und der Kropfketten und vom Bierkrug als Leitmotiv.
Man muss sich nur konsequent an den Bierkrügen orientieren, die mal einzeln, mal in geselliger Runde wichtige Ereignisse der bayerischen Geschichte markieren. Im Zweifel hält man sich immer rechts und lässt sich von den Vitrinen und Schaubühnen nicht ablenken. Dann muss man eigentlich nur noch dahin gehen, wo es heller wird, wo das Licht ist, um binnen kürzester Zeit einen Ausweg aus dem 2.500 Quadratmetern großem Labyrinth zu finden und zu dem kleinen Schrein zu gelangen, der Franz Josef Strauß und der CSU gewidmet ist. Von dort kann man dann – vorbei am FC Bayern, einer überdimensionierten Schneekugel mit dem Schloss Neuschwanstein und einem kurzen Blick durch das Südwestfenster auf die Domtürme – den Abstieg aus der Dauerausstellung des Museums für Bayerische Geschichte antreten.