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Beiträge mit Tag ‘Ludwig Artinger’

Es soll ordentlich gekracht haben zwischen Umweltbürgermeister und Umweltamt. Doch nun scheint für den Regensburger Tennis Club (RTK) alles nach Plan zu laufen.

Auf dieser Fläche sollen laut der Stadt Regensburg Tennisplätze für den RTK entstehen. Foto: as

Es hatte für erhebliche Verstimmung gesorgt: Vor etwas mehr als fünf Jahren wurde öffentlich bekannt, dass es bei der Stadt Regensburg Pläne gab, die Sportanlage am Weinweg zu verkleinern. Nutznießer sollte der Regensburger Tennis Club (RTK) sein, der dort drei zusätzliche Freiplätze erhalten sollte. Zehn Vereine und Verbände hatten sich daraufhin mit einem Brandbrief an Sportbürgermeisterin Astrid Freudenstein (CSU) gewandt.

Das bis dahin intern behandelte Thema wurde in öffentlicher Sitzung im Sportausschuss diskutiert. Freudenstein beteuerte, dass es noch keinerlei Festlegungen gebe, und am Ende waren die Pläne vom Tisch. Seitdem suchte die Stadt nach Alternativen – und hat nun offenbar eine gefunden.

Green Deal Regensburg

Erdgas ist Regensburgs größte CO2-Schleuder

Vor sieben Jahren versenkte die Stadt Regensburg am Nibelungenareal noch ihr eigenes, zukunftsweisendes Energiekonzept. Am Freitag stellt Umweltbürgermeister Ludwig Artinger dort den „Green Deal Regensburg“ vor und verspricht, die Anstrengungen und insbesondere das Tempo in punkto Klimaschutz zu erhöhen. Die Verbrennung von Erdgas zu reduzieren sei dabei ein „zentraler Erfolgsfaktor“.

Koalitionsvereinbarung 2020-2026

Alles kann, nichts muss

Die graue, knappe, konservative – oder wie sie sich selbst nennt – Koalition für Regensburg hat am Donnerstag offiziell ihr Regierungsprogramm für die kommenden sechs Jahre vorgestellt. Dabei nehmen sich CSU, SPD, Freie Wähler, FDP und Stadtrat Christian Janele (CSB) viel vor, was auch ökologische und progressive Parteien und Verbände zufriedenstellen könnte. Jedoch: “Alle Ziele und Projekte” stehen ausdrücklich unter Finanzierungsvorbehalt. Ein Überblick und eine Einschätzung des Koalitionsvertrags.

Erste Sitzung des neuen Stadtrats

Solider Auftakt mit Gepolter vom Ex

Trotz eines Abweichlers in den eigenen Reihen hat die neue Koalition ihre erste Sitzung überstanden Die Wunsch-Kandidatinnen Freudenstein und Artinger wurden zum Bürgermeister gewählt. „In letzter Sekunde“ hat man doch noch die Fraktionsgröße hoch gesetzt und damit die AfD von kommunalen Geldern abgeschnitten. Deren Stadträte fallen am Donnerstag kaum auf. Es dominieren Vorwürfe von Ex-OB Wolbergs.

 
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