Regensburg geht auf Distanz zur Luca-App
Von der viertgrößten Stadt in Bayern gibt es keine Empfehlung und schon gar keine Verpflichtung zur Nutzung der Luca-App. Das hat Regensburgs Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer in einer Sitzung des Kulturausschusses am Dienstag klargestellt. Es gebe auch keine Pläne zum Einsatz in städtischen Einrichtungen. Das Westbad bleibt bei seinem Online-Ticketing-System – ohne App.
„Die Stadt Regensburg empfiehlt nicht die Verwendung der Luca-App.“ Das hat Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer in einer Sitzung des Kulturausschusses klargestellt. Anlass war eine Nachfrage von Ribisl-Stadtrat Jakob Friedl. Zwar habe man sich auf Wunsch von Gastronomen dafür eingesetzt, eine App mit Schnittstelle zum Staatlichen Gesundheitsamt zu etablieren, so die Oberbürgermeisterin. Das habe sich aber dann mit der Entscheidung des Freistaats überschnitten, Lizenzen für die Luca-App zu erwerben. Jeder, der wolle, könne diese nutzen, allerdings gäbe es dazu keine Empfehlung oder gar Verpflichtung durch die Stadt Regensburg. „Wir haben da keine Karten im Spiel.“