Pornoabmahner: Der letzte Akt ist eingeläutet
Gegen die GmbH des berühmt-berüchtigten Pornoabmahners Thomas Urmann wurde am Mittwoch das Insolvenzverfahren eröffnet. Es geht um Forderung von über einer halben Million Euro. Auch die Staatsanwaltschaft ermittelt.
Es sind zwei Zahlen, an denen der tiefe Fall des einstigen Abmahnanwalts Thomas Urmann („Porno-Pranger“, „Redtube Affäre“, KVR-Massenabmahnungen) abzulesen ist: 2011 erzielte seine Rechtsanwalts GmbH, in der zeitweise bis zu 35 Mitarbeiter beschäftigt waren noch einen Jahresüberschuss von über 440.000 Euro. 2014 machte man fast ebenso viel Verlust.