Vom Wahrzeichen zum Hundeklo
Die traurige Geschichte davon, wie sich die Stadt Regensburg einmal ein Regensburger Wahrzeichen unter den Nagel gerissen hat, es zerstörte und was aus der Eigentümerin und dem damaligen Standort geworden ist.
Es muss irgendwann im März oder April 1955 gewesen sein, als der Bäckermeisterswitwe zwei Gestalten auffielen, die in der Backstube mit ihrem Sohn sprachen. Sie hatte die Männer schon öfter vor dem Haus in der Regensburger Ostnerwacht herumlungern sehen, das ihr in einer Erbengemeinschaft zusammen mit den beiden Söhnen gehörte. Angesprochen hatte sie die zwei Unbekannten bisher nicht. Doch heute wurde es der 85-Jährigen dann doch zu bunt.