“Obdachlosigkeit und Armut sind kein Verbrechen.”
Der künftige Stadtrat wird bunter und jünger werden, davon ist bereits jetzt auszugehen. Bei einigen der etablierten Parteien kam es bei den Listenaufstellungen zu großen Bewegungen. Und auch neue Wahlvorschläge bringen junge und neue Leute für den Stadtrat in Stellung. Wir haben mit einigen von ihnen gesprochen. Heute in der Serie „Nichts zu melden, aber was zu sagen“: Heinrich Kielhorn von den Jungen Sozialisten.
48 Jahre sind die Kandidatinnen und Kandidaten auf der Wahlliste der SPD im Durchschnitt. Die SPD stellt damit eine der älteren Wahllisten, nach der FDP mit durchschnittlich 45 Jahren und der Brücke mit 47 Jahren. Lediglich die CSB (51), die Freien Wähler (52), die Linke (53) und die AfD (57) treten mit einer älteren Wahlliste an. Dennoch gab es auch bei der SPD im Vorfeld der Listenaufstellung Bewegungen. Amtierende Stadträte treten nicht mehr. Neue und junge Leute wollen ihr Glück versuchen. Einer davon ist der amtierende Vorsitzende der Regensburger Jusos Heinrich Kielhorn. Der 28jährige Jurastudent tritt am 15. März für die SPD auf Platz 14 an.