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Beiträge mit Tag ‘Jugendschutz’

Als Reaktion auf die Berichterstattung über die Situation im Schutzhaus Michlstift, ist die Pforte nun ab sofort besetzt. „Das wird uns das Leben sehr erleichtern“, sagt dessen Leiter.

Die mediale Berichterstattung habe das Gefüge im Schutzhaus „ziemlich ins Wanken gebracht“ und „für Unsicherheit gesorgt“, sagt dessen Leiter. Foto: as

Merklich angefasst reagieren politische Vertreterinnen der Stadt Regensburg auf die Berichterstattung zur Situation im Schutzhaus Michlstift und die Entführung die dort am 19. April vorgefallen ist, vor allem auch auf die daraus entstandene öffentliche Debatte. Auf eine Anfrage von Stadträtin Evelyn Kolbe Stockert (SPD) in der Sitzung des Ferienausschusses bezeichnet Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer es – dabei zitiert sie etwas schlampig, um nicht zu sagen sinnentstellend – als „unerträglich“, dass sich Beschäftigte der Stadt Regensburg sich dazu anonym gegenüber Medien und im Forum von regensburg-digital geäußert haben.

Das sei „medial hochgekocht“ worden und die Berichterstattung „schon reißerisch“ gewesen. Der Forderung von Stadträtin Bernadette Dechant (CSU), bei unserer Redaktion auf die Suche nach den „internen Maulwürfen“ zu gehen, „die Kommentare verfassen, die mich in den Wahnsinn treiben“, erteilt die OB aber eine klare Absage. Sie gehe davon aus, dass es dazu von uns keine Informationen geben werde (Da hat sie recht.).

Interview mit Astrid Freudenstein

Kind aus Regensburger Schutzhaus entführt: Bürgermeisterin sieht „kein Fehlverhalten“

Am 12. August berichtete regensburg-digital erstmals über die Entführung eines Kindes aus dem Michlstift und Kritik an den dort herrschenden Zuständen in punkto Sicherheit und Arbeitsbedingungen. Im Interview mit unserer Redaktion nimmt Bürgermeisterin Astrid Freudenstein, die verantwortliche Referentin, nun dazu Stellung.

Dilemma beim Jugendschutz

Den Kindern zuliebe: Rechtsfreier Raum für Denunzianten

Eine Familie wird beim Jugendamt angeschwärzt, ihre Kinder misshandelt zu haben. Zu Unrecht, wie sich sehr rasch herausstellt. Wer die Falschbehauptung in die Welt gesetzt hat, dürfen die Eltern nicht erfahren. Das Jugendamt gibt den Namen nicht heraus und das Regensburger Verwaltungsgericht entschied: Auch üble Denunzianten genießen Datenschutz.

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