In Regensburg wird eine eklatante Versorgungslücke auf dem medizinischen Sektor geschlossen.
Schön langsam wird Regensburg zu einem Platz, an dem es sich leben lässt. Also, so richtig leben, im Gegensatz zu dem unstandesgemäßen, schier viehischen Vegetieren der Vergangenheit, und letztlich bleibt es mir unerklärlich, wie ich die letzten zwanzig Jahre in dieser Stadt überhaupt ertragen konnte. Jetzt aber gibt’s Sushi auch an der Tankstelle, Regionalprovinzielles verschwindet zugunsten international beliebter Weltmarken, und es wird schon direkt schwierig, einen Burger zu finden, dessen Spenderkuh zu Lebzeiten keine Reisweinmassagen zuteil wurden.
Und endlich, endlich scheint sich eine der letzten eklatanten Versorgungslücken zu schließen, und zwar auf dem medizinischen Sektor: eine „Praxis für differenzierte Menschen“ soll eröffnen. War aber auch allerhöchste Eisenbahn.