Trotz sachlicher Debatte um Regensburger Kaufhof-Gebäude: Kritik an Kommunikation der OB
Als „nachvollziehbar“, „rational“ und „besonnen“ lobten Stadträtinnen das Vorgehen der Stadt bei der Sitzung zum Thema Kaufhof-Gebäude. Kritik gab es am Kommunikationsverhalten der Oberbürgermeisterin, die auch bei der Stadtratssitzung unglücklich agierte.
Das Interesse war groß, doch für die meisten Zuhörerinnen und Zuhörer auf der gut gefüllten Tribüne im Regensburger Stadtrat gab es nichts wirklich Neues zum Thema Kaufhof zu erfahren – nichts, was nicht schon hier oder in anderen Medien berichtet worden wäre (hier geht es zu allen unsere Berichten zum Thema).
Auch der erwartete große Schlagabtausch blieb aus. Nach zweieinhalb Stunden, während derer die Öffentlichkeit ausgeschlossen wurde, lobten Irmgard Freihoffer (BSW), Astrid Lamby (ÖDP) und Kerstin Radler (Freie Wähler) das bisherige und geplante Vorgehen der Stadt als „nachvollziehbar“, „rational“ und „besonnen“. Ein Großteil der offenen Fragen sei nun beantwortet. Die CSU hakte im öffentlichen Teil noch bei einigen Punkte nach, blieb aber betont sachlich.