Seit nunmehr einem Jahr beschäftigt die Debatte um eine geplante PV-Anlage die Gemeinde Sinzing. Nun kommt es zum Bürgerentscheid.
Die Fronten zwischen Befürwortern und Gegnern der geplanten PV-Anlage sind weiter verhärtet. Jetzt müssen die Bürger entscheiden. Foto: bm
„Wenn wir die Energiewende nicht vor Ort angehen, dann wird das nie etwas.“ Davon ist Johannes Espach nach wie vor überzeugt. Ob er sein geplantes Vorhaben auf dem sogenannten „Kreuzacker“ zwischen Sinzing und dem Ortsteil Minoritenhof wirklich realisieren wird dürfen, das liegt seit dieser Woche in den Händen der Sinzinger Bürgerinnen und Bürger. Nachdem ein Bürgerbegehren der Bürgerinitiative „Rettet das Donautal“ erfolgreich zu Ende ging, gab der Gemeinderat nun grünes Licht für den Bürgerentscheid. Per Briefwahl können bis zum 18. April rund 6.000 Stimmberechtigte darüber entscheiden ob das Projekt fortgesetzt werden kann oder nicht.