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Beiträge mit Tag ‘Energie’

Eine „exorbitante Steigerung“ der Stromkosten für Ampeln verzeichnet die Stadt Regensburg 2023. Als Grund nennt die Stadt die nicht vorhersehbare Energiekrise, doch es liegt auch an der geradezu gemächlichen Umstellung auf LED. Die kam zuletzt fast zum Erliegen.

Die Stromkosten für Lichtsignalanlagen in Regensburg beliefen sich letztes Jahr auf fast 700.000 Euro. Foto: Archiv/as

Eine Kostensteigerung um fast 350 Prozent von 199.650 auf 676.300 Euro beim Strom für Lichtsignalanlagen verzeichnet die Stadt Regensburg für das letzte Jahr. In der Beschlussvorlage für den Verwaltungs- und Finanzausschuss, wo die Stadträtinnen kürzlich zusätzliche Haushaltsmittel dafür bewilligen mussten, wird dieser Umstand ungeschönt als „exorbitante Steigerung“ bezeichnet. Doch damit – Energiekrise im Zuge des russischen Angriffskriegs – habe niemand rechnen können.

Es unterbleibt auch jedwede Andeutung, dass das etwas mit einer verfehlten Einkaufspolitik bei der REWAG zu tun haben könnte, was gelegentlich als Vorwurf herhalten musste, um den früheren Vorstandschef Torsten Briegel zu schassen. Das Ganze ist, folgt man der Argumentation von Stadt und REWAG, wo man den Strom für die Lichtanlagen eingekauft hat, einfach Pech gewesen.

Gründe unklar

Auch nach Rauswurf von REWAG-Chef: „Für Bestandskunden bleiben die Preise unverändert.“

Falsche Einkaufspolitik, hohe Erlöseinbrüche – so lauten die Spekulationen zu den Gründen für den Rauswurf von REWAG-Chef Torsten Briegel. Doch weder auf Strom- und Gaspreise, noch auf die Subventionen im Querverbund, noch auf den städtischen Haushalt sollen diese (angeblichen) Fehler Folgen haben, sagen REWAG und Oberbürgermeisterin.

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