MZ-Prozesse: Theaterdonner und steigende Abfindungen
Der Ton wird rauer, doch die Abfindungen steigen. Annähernd 150.000 Euro hat der Mittelbayerische Verlag zwischenzeitlich an einzelne entlassene Beschäftigte einer Tochtergesellschaft bezahlt. Eine gerichtliche Entscheidung darüber, ob die Kündigungen rechtens waren, scheint der MZ-Anwalt tunlichst vermeiden zu wollen.
„Ich will Ihnen nicht zu nahe treten. Sonst würde ich hier mal über die Profile einzelner Beschäftigter reden.“ Johannes Weberling hat sich gerade ein wenig in Rage geredet. Wieder einmal ist der Rechtsanwalt aus Berlin angereist, um vor dem Regensburger Arbeitsgericht die Belange der „Druck Service Regensburg GmbH“ (DSR) zu vertreten.