Humorloser Harmonikaspieler: DSDS-Fesl mahnt Satire ab
Ein offensichtlich satirischer Text kommt das Onlinemagazin „Da Hog’n“ teuer zu stehen. Der Musikant Florian Fesl („Deutschland sucht den Superstar“) überzieht die Seite mit einer teuren Unterlassungsforderung.
„Wenn Du da stehst, ist das so ähnlich wie eine Penisprothese: Die steht zwar, aber macht keinen Spaß. Da kommt nur Luft.“
Dieter Bohlen über Florian Fesl„H wie Humor…für mich eine der wichtigsten Charaktereigenschaften. Ich stehe eher auf trockenen Humor.“
Florian Fesl, Musikant
Meinen die das ernst? Passiert das wirklich? Das muss doch Satire sein, oder? Diese und andere Fragen mag sich mancher Zuschauer stellen, der zufällig in das RTL-Format DSDS hinein zappt, jene Sendung also, in der sich irgendwelche jungen Leute vor einem Millionenpublikum zum Affen machen, in der Hoffnung auf einen lukrativen Plattenvertrag. Und just diese Unklarheit darüber, ob das alles Satire oder doch ernst gemeint ist, wurde nun dem Bayerwald-Onlinemagazin „Da Hog’n“ zum Verhängnis. Vergangene Woche erhielt die Hog’n-Redaktion nämlich unerfreuliche Post vom Rechtsanwalt eines gewissen Florian Fesl.