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Beiträge mit Tag ‘CSU’

Kommentar: Die Methode Andreas Scheuer

Das CSU-Gesicht für den rechten Mob

Irritiert aktuell mit einer Aussage über einen "ministrierenden, Fußball spielenden Senegalesen". Foto: Archiv/Staudinger

Irritiert aktuell mit einer Aussage über einen “Fußball spielenden, ministrierenden Senegalesen”. Foto: Archiv/Staudinger

Die viel kritisierte Senegalesen-Aussage von CSU-General Scheuer ist keine Ausnahme, sondern hat Methode.

„Das Schlimmste ist ein Fußball spielender, ministrierender Senegalese, der über drei Jahre da ist, den wirst du nie wieder abschieben“.

Diese Äußerung von CSU-Generalsektretär Andreas Scheuer im PresseClub Regensburg vergangene Woche schlägt hohe Wellen und findet seit dem Wochenende durch bundesweite Berichterstattung von unter anderem BR, Spiegel Online, SZ und Zeit Online große Verbreitung. (UPDATE: Wortwörtlich ist die Aussage so nicht getroffen worden. Durch ein in den sozialen Medien vielfach geteiltes Bild des BR mit Berufung auf die Mittelbayerische Zeitung ist der Eindruck entstanden Scheuer hätte dies exakt so formuliert. Weil sich Generalvikar Fuchs wortgleich auf dieses fehlerhafte Zitat berief, haben wir es in diesem Kommentar auch so belassen. Im Bericht über den PresseClub haben wir allerdings richtig zitiert und holen es nun auch hier nach. Wortwörtlich heißt es korrekterweise: “Das Schlimmste ist ein Fußball spielender, ministrierender Senegalese, der über drei Jahre da ist, weil den wirst Du nie wieder abschieben. Aber für den ist das Asylrecht nicht gemacht, sondern der ist Wirtschaftsflüchtling.”)

CSU-Generalsekretär Scheuer im PresseClub

Scheuer verteidigt zunehmend rechteren asylpolitischen Kurs der CSU

Am Donnerstagabend stellte sich CSU-Generalsekretär Andreas Scheuer im PresseClub Regensburg den Fragen von Journalisten zum aktuellen Zustand der CSU. Erwartungsgemäß ging es dabei in erster Linie um die Asylpolitik, aber auch die Stärke der AfD, das Verhältnis zwischen CDU und CSU sowie die Europapolitik waren Thema.

Koalitionäre spinnen Theorien, CSU wehrt sich

Spendenaffäre: Ermittlungen ausgeweitet, neue Durchsuchungen, Verschwörungstheorien

Die Staatsanwaltschaft Regensburg hat die Ermittlungen in der Spendenaffäre um OB Wolbergs ausgeweitet. Nach Informationen unserer Redaktion gab es auch Durchsuchungen beim fürstlichen Haus. Derweil wehrt sich der frühere OB-Kandidat Christian Schlegl gegen Vorwürfe des Regensburger Wochenblatts. Dieses sei ein „SPD-Kampfblatt“.

Seltsame Äußerungen von Sylvia Stierstorfer

Abgeordnete macht Krisenstimmung

Eine aktuelle Pressemitteilung der „Kommunalpolitischen Vereinigung der CSU“ beschwört mit Blick auf Flüchtlinge eine Krisensituation im Landkreis herauf. Besonders tut sich dabei die Landtagsabgeordnete Sylvia Stierstorfer hervor. Ihren Parteifreunden, die als Bürgermeister vor Ort in der Verantwortung stehen und diese auch wahrnehmen, tut sie damit keinen Gefallen.

"Basisbewegung in der CSU"

Aufbruch nach Rechtsaußen

„Konservativer Aufbruch“ nennt sich die „Basisbewegung“ innerhalb der CSU, die sich vor einem Jahr gegründet hat, um sich gegen den „rot-grünen Zeitgeist“ zu stemmen. Dabei gibt es nur wenig Berührungsängste mit Rechtsaußen-Sektierern. In der Debatte um die Ehe für alle meldet sich diese Gruppierung nun wieder verstärkt zu Wort – auch in Regensburg, wo ein JU-Funktionär nicht möchte, dass Kinder „das unnatürliche als natürlich präsentiert bekommen“.

 
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