Bürgermeisterin verspricht Obergrenze für Kreuzfahrtschiffe
Das Marina-Quartier kommt nun komplett ohne Marina aus. Stattdessen sollen dort Kreuzfahrtschiffe anlanden. Zum Ärger vieler Anwohner, die sich am Dienstag im Leeren Beutel vernehmlich zu Wort meldeten.
Die Verkehrsplanungen rund um das Museum der Bayerischen Geschichte im Osten der Altstadt, Hochwasserschutz und die weiteren Planungen für das Areal des Alten Schlachthofs („Marina-Quartier“): Man muss es wohl unter dem Bestreben der Stadt Regensburg verbuchen, den Begriff der östlichen Innenstadt bis an den Rand des Hafens zu erweitern, dass bei einer Informationsveranstaltung am Dienstag mehrere Themen an einem Abend abgearbeitet werden sollten, die für die Betroffenen selbst nicht unbedingt unter einen Hut passen und die – das zeigte der Verlauf der über dreistündigen Veranstaltung – durchaus zwei Termine zur Diskussion verdient hätten (Unser Bericht beschränkt sich weitgehend auf das Marina-Quartier.). Allenfalls ein Thema war von gemeinsamen Interesse für die betroffenen Bewohner beider Gebiete und auch das hätte Raum für einen eigenen Abend geboten: Die Angst und der zunehmende Ärger über den stetig anwachsenden Zustrom von Kreuzfahrtschiffen.