Mieterbund: „2.300 leerstehende Wohnungen für Flüchtlinge nutzen“
Der Mieterbund Regensburg hat sich mit einer Eingabe an den Stadtrat gewandt. OB Joachim Wolbergs hat sich dazu bislang nicht geäußert.
Kurt Schindler und Horst Eifler haben sich mit ihrem Vorschlag an den Stadtrat gewandt. Foto: Archiv
2.337 Wohnung stehen in Regensburg leer – das hat eine Anfrage des Landtagsabgeordneten Jürgen Mistol an die Bayerische Staatsregierung vom März ergeben. Dass bei der Stadtbau GmbH rund 300 ihrer 6.600 Wohnungen leer stehen, ist bereits seit längerem bekannt. Der Mieterbund Regensburg hat nun vorgeschlagen, diesen leerstehenden Wohnraum zu nutzen, um die Unterbringungssituation von Flüchtlingen zu entspannen und sich vor einer Woche mit einer entsprechenden Eingabe an den Stadtrat gewandt.