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Beiträge mit Tag ‘Astrid Freudenstein’

Der Sozialausschuss stimmt mehrheitlich für die Zwischennutzung des leerstehenden Hochhauses in der Daimlerstraße als Obdachlosenunterkunft. Sozialbürgermeisterin Freudenstein übt scharfe Kritik an SPD und OB.

Auf Konfrontationskurs mit SPD und OB: Astrid Freudenstein. Fotos: Archiv

Bürgermeisterin Astrid Freudenstein (CSU) verliert selten die Fassung. Doch nach über einer Stunde hitziger Debatte im Sozialausschuss zur Zukunft des leerstehenden Hochhauses in der Daimlerstraße ist es schließlich so weit. Die SPD-Fraktion im Regensburger Stadtrat und auch Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer bekommen ihr Fett weg.

Vorweg: Am Ende stimmt eine klare Mehrheit für Freudensteins Antrag, drei Stockwerke des Hochhauses, das die Stadt 2020 vom Bund erworben hat, zu einem „Flexi-Haus“ für Obdachlose umzufunktionieren – dagegen stimmen SPD, Grüne und Jakob Friedl. „Man könne unter Abwägung aller Aspekte mit dieser Lösung leben“, sagt Astrid Lamby (ÖDP). Allen Bedenken zum Trotz sei das Flexi-Haus eine Verbesserung im Gegensatz zur maroden Aussiger Straße. Ähnlich sehen das Kerstin Radler (Freie Wähler) und Tom Mayr (Brücke).

Interview mit Astrid Freudenstein

Kind aus Regensburger Schutzhaus entführt: Bürgermeisterin sieht „kein Fehlverhalten“

Am 12. August berichtete regensburg-digital erstmals über die Entführung eines Kindes aus dem Michlstift und Kritik an den dort herrschenden Zuständen in punkto Sicherheit und Arbeitsbedingungen. Im Interview mit unserer Redaktion nimmt Bürgermeisterin Astrid Freudenstein, die verantwortliche Referentin, nun dazu Stellung.

Wieder mal Koalitionskrach

Streit um Notunterkunft: Wer ist hier der Bremser?

Vorschläge von Sozialbürgermeisterin Astrid Freudenstein zur künftigen Unterbringung und Betreuung von Menschen aus der Notunterkunft Aussiger Straße ernten viel Lob von Reinhard Kellner, Chef der Sozialen Initiativen. Auf die Tagesordnung des Sozialausschusses haben sie es aber nicht geschafft. Die Bürgermeisterin müsse erst „ihre Hausaufgaben machen“, meint SPD-Fraktionschef Thomas Burger.

Spoosty-Frauenlauf

Ämterchaos bei Marketing-Lauf

Am vergangenen Wochenende sollte eigentlich ein Marketing-Frauenlauf des Nahrungsergänzungsmittelherstellers Spoosty durch die Altstadt über die Bühne gehen. Doch dazu kam es nicht, weil das Gartenamt eine bereits erfolgte Zusage des Ordnungsamts wieder kassierte.

Mehrheit folgt Bürgermeisterin nicht

Jugendhilfeausschuss selbstbewusst: Finanzierungsvorbehalte gekippt

Gemäß Beschlussvorlage sollten mehrere Jugendhilfeprojekte wegen städtischer Geldknappheit unter Finanzierungsvorbehalt gestellt werden. Nach Intervention von Joachim Wolbergs kippte die Mehrheit im Jugendhilfeausschuss trotz anderslautender Empfehlung von Bürgermeisterin Freudenstein dieses Ansinnen und strich den entsprechenden Satz ersatzlos aus mehreren Vorlagen.

Konradsiedlung

Bürgerinitiative gegen zentrale Notwohnanlage

In der Konradsiedlung regt sich Widerstand gegen den geplanten Neubau der Notwohnanlage in der Aussiger Straße. In einem Brief an Bürgermeisterin Astrid Freudenstein und die Fraktionen im Stadtrat fordern Anwohnerinnen und Anwohner eine bessere Durchmischung der Bewohnerstruktur und eine dezentrale Verteilung über das Stadtgebiet. Damit stärkt die BI auch Freudenstein den Rücken.

Aussiger Straße

Rückendeckung für Freudenstein

Kippt der Beschluss für den Neubau der Notwohnanlage in der Aussiger Straße? Wenn es nach Bürgermeisterin Dr. Astrid Freudenstein (CSU) und dem Vorsitzenden der Sozialen Initiativen Reinhard Kellner geht, ja. Beide fordern eine dezentrale Unterbringung von Wohnungslosen. Stadt und Koalitionspartner SPD sind bisher skeptisch.

Unterbringung von Geflüchteten und Wohnungslosen

Bürgermeisterin und Stadt: Unterschiedliche Pläne für Weinweg

Die Stadt plant eigentlich keine Nutzungsänderung der Gemeinschaftsunterkunft am Weinweg. Doch Bürgermeisterin Dr. Astrid Freudenstein schon. Sie möchte in der dortigen Anlage Obdachlose aus der Notwohnanlage in der Aussiger Straße unterbringen. Diese wiederum will sie so schnell wie möglich auflösen und auch nicht durch einen bereits vom Stadtrat beschlossenen Neubau, sondern durch dezentrale Objekte ersetzen.

Bürgermeisterin will Asylunterkunft schließen

Tennisplätze statt Asylunterkunft am Weinweg?

Bürgermeisterin Astrid Freudenstein will die Asylunterkunft am Weinweg Mitte 2022 schließen. Der auslaufende Mietvertrag soll nicht mehr verlängert und die Container für Obdachlose verwendet werden. Daran übt die BI Asyl vehemente Kritik. Falls die Wohncontainer abgetragen werden, könnte das Gelände ein attraktiver Standort für zusätzliche Tennisplätze des benachbarten Tennisvereins RTK sein.

Debatte um Tennisplatzerweiterung

Tennis-Klub wehrt sich gegen Kommerz-Vorwürfe

Die Debatte um eine mögliche Erweiterung der Tennisplätze des Regensburger Tennis-Klubs (RTK) zulasten der Städtischen Sportanlage am Weinweg geht in die nächste Runde. Der RTK bestätigt, Flächen für drei Tennisplätze in Erbpacht von der Stadt übernehmen zu wollen. Vorstand Andreas Pindl sieht seinen Verein aber besonders von Brücke-Stadtrat Tom Mayr falsch dargestellt. Bedarf nach Kommunikation scheinen jedenfalls alle Beteiligten zu haben.

 
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