Nach monatelangem Hickhack um das künftige Obdachlosenkonzept gab es am Donnerstag einhellige Zustimmung für die Vorschläge von Bürgermeisterin Astrid Freudenstein.
Hat sich fürs erste durchgesetzt: Bürgermeisterin Astrid Freudenstein. Foto: om
Achtungserfolg für Astrid Freudenstein. Mit einiger Hartnäckigkeit und zuletzt ein paar Zugeständnissen an die Grünen hat sich die CSU-Sozialbürgermeisterin durchgesetzt und am Donnerstag zwei einstimmige Beschlüsse für ihr dezentrales Konzept zur Unterbringung von Obdach- bzw. Wohnungslosen auf den Weg gebracht. Nach einer betont sachlichen Debatte im Sozialausschuss des Regensburger Stadtrats wurde sowohl der Bau eines sogenannten „Chancen-Hauses“ in Kumpfmühl auf den Weg gebracht als auch der bislang noch gültige Beschluss für einen zentralen Neubau der Notunterkunft in der Aussiger Straße beerdigt.