Streitende Mitbewohner führen die Polizei zu einer Rauschgiftplantage
Polizeiinspektion Regensburg Nord PRESSEBERICHT vom 26.06.2016
Betrunkener Fahrradfahrer flüchtet
Am frühen Freitagabend fiel Beamten der Polizeiinspektion Regensburg Nord ein Fahrradfahrer in der Aussiger Straße in Regensburg auf. Beim anschließenden Anhalteversuch flüchtete der Radler zunächst in ein nahestehendes Wohngebäude, konnte dort aber gestellt werden. Ein Atemalkoholtest ergab den stolzen Wert von 1,64‰. Da bei diesem Alkoholisierungsgrad eine sichere Verkehrsteilnahme lange nicht mehr garantiert ist, folgte eine Blutentnahme im Krankenhaus, sowie eine Anzeige. Zusätzlich sind negative Folgen für die Fahrerlaubnis zu erwarten.
Streitende Mitbewohner führen die Polizei zu einer Rauschgiftplantage
Am frühen Samstagmorgen rief ein Streit zwischen zwei Mitbewohnern die Polizei auf den Plan. Eine 45-jährige war aufgrund der Meinungsverschiedenheit auf ihren 54-jährigen Exfreund mit einem Schraubenzieher losgegangen und verletzte ihn leicht. Im Zuge der Streitschlichtung konnten die Polizeibeamten Marihuana-Geruch feststellen und fanden auf dem zugehörigen Balkon unter anderem mehrere Marihuana-Pflanzen. Neben den Anzeigen nach dem Betäubungsmittelgesetz wurde die gewaltbereite Dame der Wohnung verwiesen. Fahranfänger streift Baum Am Samstagnachmittag konnten Zeugen beobachten, dass ein Auto im Bereich der Frankenstraße von der Straße abgekommen war und hierbei gegen einen Baum fuhr. Nachdem sich das Auto anschließend entfernte, konnte der Fahrer durch herbeigeeilte Polizeikräfte kontrolliert werden. Hierbei kam heraus, dass ein Führerscheinneuling beim Abbiegevorgang wohl zu viel „Gas“ gegeben hatte und dadurch die Kontrolle über sein Auto verlor. Verletzt wurden zum Glück weder er noch seine 18-jährige Beifahrerin, auch der Baum wurde nach erster Kenntnisnahme nicht beschädigt.
GI’s aufgegriffen
Am frühen Sonntagmorgen kontrollierten Beamte der PI Regensburg Nord drei britische Soldaten, von denen einer mit einem Fahrrad die Osttangente befuhr, während die beiden anderen ebenfalls Räder daneben her schoben. Die drei jungen Männer, die zuvor offensichtlich ausgiebig gefeierten hatten, räumten ein, sie hätten die unabgesperrten älteren Fahrräder stehen sehen und seien nun mit ihnen auf dem Weg zur ihrer Unterkunft auf dem Truppenübungsplatz in Hohenfels. Die von ihnen mit hoher Wahrscheinlichkeit unterschätzte Radtour wurde durch den Abtransport durch die Militärpolizei erheblich verkürzt.