31 Aug.2011
Steinerne: Kommt Leben in die Baustelle?
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- Unsere Baustelle soll schöner werden: In den letzten Wochen war mehr die Ästhetik der Bauplanen denn der Fortgang der Bauarbeiten auf der Steinernen ein Thema.
Gute Nachrichten: Die bislang ruhigste Baustelle der Welt soll nicht nur verschönert werden (mehr dazu am Ende des Artikels), nein: Ab kommenden Montag wird dort auch wieder gearbeitet werden. Das teilt die städtische Pressestelle auf Anfrage mit. Wie mehrfach berichtet, lag der erste Sanierungsabschnitt am nördlichen Ende der Brücke seit einem Jahr brach. Nichts tat sich hinter Planen und Planken.
Die Stadt machte einen Nachprüfungsantrag mehrerer Stadträte zur Vergabe der Sanierungsarbeiten „in Verbindung mit Bedenken des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege“ für die Verzögerungen verantwortlich. Nachdem beides ausgeräumt werden konnte, spielte jedoch die beauftragte Firma – die Dr. Pfanner Sanierungswerkstätten mit Sitz im Allgäu – nicht mehr mit und sprach von fehlenden Kapazitäten. Nach längeren Verhandlungen kündigte die Stadt Anfang Juni einen „zeitnahen Baubeginn“ an. Dieser scheint nun unmittelbar bevorzustehen.
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Franz
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Ob der Herr Unger in seiner Findungsphase vielleicht ein ästhetisches Werbebanner einer hiesigen Brauerei findet, mit der er die Baustelle verschönert?
Michael Reintke
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Das Brückenbauen hat damals ja auch 11 Jahre gedauert – wieso soll die Sanierung da heute schneller gehen?
Ex Katholikin
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Aber: Da hat der Teufel geholfen… ^^