Steinerne Brücke: Behinderungen durch Umsetzung des Behelfsstegs
PM der Stadt Regensburg
An der Steinernen Brücke läuft derzeit der Abbau des nicht mehr benötigten Behelfsstegs neben dem fertiggestellten ersten Bauabschnitt bei Stadtamhof. Dabei werden voraussichtlich in der Nacht von Donnerstag, 15. Oktober 2015, auf Freitag, 16. Oktober 2015, die Steg-Elemente, die als Behelfssteg für den vierten Bauabschnitt weiterverwendet werden, auf die bereits vorbereiteten Türme neben den Pfeilern 6, 7, 8 und 9 aufgesetzt. Die Arbeiten betreffen den gesamten nördlichen Bereich der Steinernen Brücke, von Stadtamhof bis zur bestehenden Einhausung. Die Umsetzung der Steg-Elemente erfolgt von der Steinernen Brücke aus mit zwei Kränen und einem Tieflader. In dem Bereich, in dem die Fahrzeuge jeweils im Einsatz sind, ist die Fahrbahn stark verengt. Für Fußgänger wird der Durchgang soweit möglich offen gehalten, Fahrradfahrer müssen schieben. Der Bauablauf kann allerdings auch kurzfristige Sperrungen erforderlich machen.
Um die Behinderungen möglichst gering zu halten, beschränkt sich die Bauzeit voraussichtlich auf den Zeitraum zwischen Donnerstagabend, 22 Uhr, und Freitagmorgen, 6 Uhr. Danach werden die Baufahrzeuge von der Brücke entfernt, so dass wieder die komplette Fahrbahnbreite zur Verfügung steht. Während der angegebenen Bauzeiten wird Fußgängern und Radfahrern empfohlen, für den Übergang zwischen Altstadt und Stadtamhof auf Alternativen wie den Grieser Steg oder den Eisernen Steg auszuweichen.
Für die Behinderungen bittet die Stadt um Verständnis.
Übersicht über die weitere Arbeiten auf der Steinernen Brücke
Im dritten Bauabschnitt (Sanierung der Bögen III bis V) läuft voraussichtlich noch bis zum Jahresende die Natursteininstandsetzung des historischen Mauerwerks. Danach wird die Brückenoberfläche mit Fahrbahn, Brüstungen und Beleuchtung hergestellt. Die Freigabe dieses Brückenabschnitts für den Fußgänger- und Fahrradverkehr ist für das Jahr 2016 geplant.
Der vierte Bauabschnitt (Sanierung der Bögen VI bis IX) beginnt anschließend und soll 2017 fertiggestellt werden.