22 Jan2013
Sportnacht am Freitag
In wenigen Tagen ist es soweit: dann steigt die erste Regensburger Sportnacht für
Jugendliche in der Turnhalle Königswiesen. Eingeladen sind alle Jugendlichen, aller Schularten und Herkunft von 14 – 21 Jahren. Der Eintritt ist frei.
Das Organisationsteam aus Stadtjugendring, Alevitischer Jugend, Integration durch Sport, Gesundheitsamt und Arbeitskreis Ausländischer Arbeitnehmer (a.a.a.) hat tolle Angebote in Zusammenarbeit mit den Regensburger Vereinen für die Jugendlichen der Stadt organisiert: die Teilnehmer können Badminton, Hockey, Handball, Basketball, Rock’n’Roll, Karate, Boxen, MTV-Dance, Parkour, Jonglage, Voltegieren und einiges mehr ausprobieren.
Start ist am Freitag, 25. Januar, um 19:30 Uhr. Danach gibt es im stündlichen Wechsel immer mindesten 3 Angebote gleichzeitig zur Auswahl: Während zum Beispiel in Halle 1 um 19:30 Uhr das Angebot Badminton für alle Anhänger der Ballsportarten beginnt, können Fans von wilden Tänzen in Halle 2 Rock’n’Roll mit den Happy Shakern tanzen. In Halle 3 wird es ein durchlaufendes Angebot geben: von 19:30 Uhr bis 23:30 Uhr kann man in dieser Halle wählen, ob man Jonglieren lernen will, sich traut Parkour auszuprobieren oder auf einem
Holzpferd akrobatische Kunststücke übt. Im Anschluss gibt es um 23:30 Uhr eine Showvorführung mit Einlagen aus den teilnehmenden Vereinen. Hier zeigen, Jongleure, Tänzer, Akrobaten was durch intensives Training alles möglich wird.
Damit niemand verhungert, werden Essen (Spezialitäten, bereitet von der Alevitischen Jugend) und Getränke zu niedrigen Preisen zur Verfügung gestellt. Im Foyer erwarten die Jugendlichen zusätzlich Stände mit vielen Informationen zu Vereinen. Zudem wird es einen “Promilliparcours” geben, der vom Gesundheitsamt angeboten wird und bei dem es viel über die Auswirkungen von Alkohol zu erfahren gibt.
Finanziert wird die Sportnacht durch das Projekt „go together“. Ziele des Projektes ist die interkulturelle Öffnung der Jugendverbandsarbeit in Bayern und die Einbindung von Jugendlichen mit Migrationshintergrund in etablierte Jugendverbände. Durch die Zusammenarbeit innerhalb des Organisationsteam sind bereits erste Schritte auf dem Weg in eine interkulturelle Öffnung der Jugendarbeit in Regenburg getan. Veranstalter, Geldgeber und Mitwirkende hoffen darauf, das gemeinsam Sport machen für Jugendliche eine (nicht nur interkulturelle) Brücke sein kann und der eine oder andere auf diesem Weg seine Heimat in einen der teilnehmenden Sportvereine findet.