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Spart sich Regensburg den Stadtschreiber?

Vollmundig angekündigt hatte die CSU-Fraktion im vergangenen September den Wunsch nach einem Stadtschreiber für Regensburg. Dr. Klaus Schulz, der mittlerweile aus dem Stadtrat ausgeschieden ist, hatte einen entsprechenden Antrag gestellt, um das literarische Profil Regensburgs als Welterbestadt zu schärfen. Ein entsprechendes Stipendium sollte für maximal ein Jahr vergeben werden. Der Stadtschreiber sollte „sich mit der Stadt Regensburg literarisch auseinandersetzen und andere als die gewohnten Blickwinkel in und auf Regensburg eröffnen“, heißt es in den Richtlinien, die der Ehrenvorsitzende des bayerischen Schriftstellerverbandes, Dr. Wolf Peter Schnetz, ausgearbeitet hat. Der von einer Jury ausgewählte Stipendiat hätte 1.500 Euro monatlich erhalten und eine altstadtnahe Wohnung zur Verfügung gestellt bekommen. Die Oswald Zitzelsberger Kulturstiftung erklärte sich bereit, dem Stadtschreiber für zunächst zwei Jahre eine kostenlose Wohnung im Andreasstadel zur Verfügung zu stellen. Ungeachtet dessen kommt die Verwaltung zu dem Schluss: Zu teuer. „Nach eingehender Diskussion innerhalb der Verwaltung wird vorgeschlagen, ein Stadtschreiberstipendium zurück zu stellen, da sowohl weitere finanzielle Probleme bei existierenden freien Kulturträgern im Raum stehen als auch im Sinne der Haushaltskonsolidierung keine zusätzlichen Kostenverpflichtungen eingegangen werden sollten. Mit der Einführung würden 41.500 Euro per anno anfallen“, heißt es in der Beschlussvorlage, die am Donnerstag im Kulturausschuss verabschiedet werden soll. Regensburg wäre die erste Welterbestadt mit eigenem Stadtschreiber gewesen.

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