10 Apr2012
Schwarzfahrer muss hinter Gitter
Pressemitteilung der Bundespolizeiinspektion Waldmünchen:
Schwarzfahrer muss hinter Gitter
Bundespolizei vollstreckt Haftbefehl
Regensburg – Bereits am Freitagnachmittag (6. April) hat eine Streife der Bundespolizei am Regensburger Hauptbahnhof einen gesuchten Schwarzfahrer verhaftet.
Bei einer Routinekontrolle stellten die Beamten fest, dass die Staatsanwaltschaft Stade nach dem 30-Jährigen seit Ende 2011 mit Haftbefehl fahnden ließ.
Der Deutsche war wegen Erschleichen von Leistungen verurteilt worden und hatte noch eine Geldstrafe in Höhe von 525 Euro zu begleichen. Ersatzweise drohten 17 Tage Gefängnis.
Da der Festgenommene den geforderten Betrag nicht bezahlen konnte, brachten ihn die Beamten in die Justizvollzugsanstalt Regensburg.
erik
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ich habe gerade diesen Artikel gelesen und möchte die Gelegenheit nutzen, um meinen überflüssigen Senf dazuzugeben, was wahrscheinlich sowieso keinen Sack oder keine Titte interessiert. 17 Tage Gefängnis, nur weil jemand eine Freifahrt gewulfft hat, finde ich maßlos übertrieben, ja für meinen Geschmack schon mehr als unverschämt. Ein Schwarzfahrer macht nur das was der Wasserkopf auch macht, mit wenig Einsatz möglichst weit kommen. Und wer jetzt meint 17 Tage sind duchaus angemessen, der sollte sich erstmal selbst an die Nase fassen, denn auch in Ihm oder Ihr könnte ein Wulff stecken der raus will, im Prinzip hat jeder einen Wulff im Keller bzw. wer ohne Wulff ist der werfe den ersten Stein! Danke das ich Made meinen Wulff hier schreiben durfte! Schönen Wulff noch!
Joachim Datko
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hartnäckige Schwarzfahrer – Zwickmühle
– Wenn man keine ernsthaften Maßnahmen gegen hartnäckige Schwarzfahrer ergreift, kann man wahrscheinlich das Preissystem nicht aufrecht erhalten
– Wenn man hartnäckige Schwarzfahrer einsperrt, entstehen den Steuerzahlern extrem hohe Kosten
frage
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genau lesen. er ist schwarz gefahren und wurde deswegen kontrolliert. dabei ist festgestellt worden, dass er einen offenen haftbefehlt hat. schön blöd wenn man zur fahndung ausgeschrieben ist und dann schwarz fährt. kein mitleid.
norbert e. wirner
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ob der deusche, leistungserschleichende schwarzfahrer über migrationshintergrund verfügt?
ob er das grass-gedicht in gedruckter form bei sich führte?
oder am ende aus religiösen gründen grundsätzlich gar keinen fahrschein lösen DARF??
ob ein vermögender passant ihm die 525 geliehen hätte und dafür 17 tage mit ihm um die häuser hätte ziehen dürfen?
fragen über fragen, die mir freude machen.