Entdecke Veranstaltungen in Regensburg Alle Kultur Oekologie Soziales Kino

Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus für Regensburg!

Hallo. Schön, dass Sie hier lesen oder kommentieren. Fast noch mehr freuen würden wir uns, wenn Sie die Arbeit von regensburg-digital mit einem kleinen (gern auch größerem) Beitrag unterstützen. Wir finanzieren uns nämlich nur zu etwa einem Drittel über Werbeanzeigen. Und für die gibt es bei uns auch ausdrücklich keine zusätzliche Gegenleistung, etwa in Form von PR-Artikeln oder Native Advertising.

Mehr als zwei Drittel unseres Budgets stammt aus Spenden – regelmäßige Beiträge von etwa 300 Mitgliedern im Verein zur Förderung der Meinungs- und Informationsvielfalt e.V.

Anders ausgedrückt: Wir bauen auf Sie – mündige Leserinnen und Leser, die uns freiwillig unterstützen. Seien Sie dabei – mit einem einmaligen oder regelmäßigen Beitrag. Herzlichen Dank.

Spenden Sie mit

Schwarze-Bären-Straße für Radler freigeben

Regensburger Innenstadt soll für Radfahrer attraktiver werden / Fraktionsvorsitzender Christian Schlegl: Aufhebung der Fußgängerzone in der Schwarzen-Bären-Straße ermöglicht durchgängige Ost-West-Radwegeverbindung / Sicherheit für Fußgänger hat dabei hohe Priorität Die CSU-Stadtratsfraktion hat im Rahmen der Beratungen zum Radverkehrswegeplan in ihrer Fraktionssitzung ein klares Votum abgegeben, dass die Regensburger Innenstadt für die Radfahrer noch attraktiver werden soll: Fraktionsvorsitzender Schlegl wird dem Koalitionspartner SPD folgenden Vorschlag zur Abstimmung stellen: “Die Verwaltung wird beauftragt zu prüfen, ob die Fußgängerzone in der Schwarze-Bären-Straße zwischen Drei-Kronen-Gasse und Kassiansplatz zur Herstellung einer durchgängigen Ost-West-Radwegeverbindung in der Altstadt aufgehoben werden kann. Die Verwaltung soll dazu Vorschläge erarbeiten, wie die Verkehrssicherheit für Fußgänger durch geeignete Regelungen wie z.B. getrennte Verkehrsflächen bzw. Markierungen oder auch durch gestalterische Maßnahmen gewährleistet werden kann. Motorisierter Verkehr soll weiterhin ausgeschlossen sein. Durch die Aufhebung der Fußgängerzone in der Schwarze-Bären-Straße wird eine durchgängige Ost-West-Radwegeverbindung erreicht, so dass dem Radfahrer unnötige Umwege erspart bleiben und die Attraktivität schmälernde Erschwernisse wie z.B. Kopfsteinpflasterungen umgangen werden. Diese Maßnahme löst den Knoten bei der Optimierung der Altstadterschließung für Radfahrer, so dass keine elementaren Probleme in den Radwegbeziehungen der Altstadt übrig bleiben. Die Schwarze-Bären-Straße bietet sich auch wegen der Straßenbreite und der geringeren Fußgängerfrequenz im Vergleich z.B. zur Pfauengasse an. Zusätzlich eröffnet sich die Chance, diesen Bereich gestalterisch und funktional neu zu ordnen. Der Fußgänger weiß dann auch, dass er mit Radverkehr rechnen muss, das wäre bei einer bloßen Öffnung der Fußgängerzone nicht der Fall. Schlegl betont, dass die Verbesserung der Ost-West-Radwegeverbindung keinesfalls zu Lasten der Fußgänger sein darf. Deshalb soll die Verwaltung ein Hauptaugenmerk auf den Schutz der Fußgänger legen. „Besonders wichtig ist uns, dass nach diesem Meilenstein auch ein Kompromiss im Konflikt zwischen Radfahrerinteressen und Fußgängerbedürfnissen gefunden ist. Damit ist aber auch klar, dass die generelle Regelung des Radverkehrsverbotes für die weiteren Fußgängerzonen und den Alleengürtel unangetastet bleibt“, unterstreicht Schlegl.

SUPPORT

Ist dir unabhängiger Journalismus etwas wert?

Dann unterstütze unsere Arbeit!
Einmalig oder mit einer regelmäßigen Spende!

Per PayPal:
Per Überweisung oder Dauerauftrag:

 

Verein zur Förderung der Meinungs- und Informationsvielfalt e.V.
IBAN: DE14 7509 0000 0000 0633 63
BIC: GENODEF1R01

drin