07 Nov2012
Schleierfahnder stellen Rauschgift sicher
Pressebericht des Polizeipräsidiums Oberpfalz vom 07.11.2012
Kriminalpolizeiinspektion Regensburg
Autodiebstähle
REGENSBURG. Auf seinem Privatparkplatz abgestellt hatte am 06.11.2012 gegen 18.00 Uhr ein 25jähriger Student seinen grauen Audi A 3 im Zeitwert von etwa 15 000 Euro. Als er tags darauf gegen 06.50 Uhr zu seinem Fahrzeug zurückkehrte, musste er feststellen, dass dieses während der Nachtstunden entwendet worden war. Gleiches geschah einer 38-jährigen Besitzerin eines Volkswagen, die nahezu zur gleichen Zeit in der Bayerwaldstraße ihren silbernen Golf parkte und tags darauf gegen 08.00 Uhr das Fehlen des etwa 8000 € teuren Wagens feststellen musste. Zu beiden Geschehnissen gibt es bis dato keinerlei Hinweise zu den Tätern. Anwohner, die mutmaßlich während der erwähnten Zeiträume Wahrnehmungen getroffen haben, die im Zusammenhang mit den beiden Autodiebstählen stehen könnten, werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizeiinspektion Regensburg unter der Telefonnummer 0941/506-2888 in Verbindung zu setzen.
Schleierfahnder stellen Rauschgift sicher – Tatverdächtige in U-Haft
PENTLING/ LK REGENSBURG. Das richtige Gespür und den richtigen Blick hatten Schleierfahnder der Verkehrspolizeiinspektion Regensburg als sie am 06.11.2012 gegen 12.45 Uhr auf der Autobahn A 93 im Bereich der Rastanlage Pentling einen Renault mit tschechischer Zulassung zu einer genaueren Überprüfung anhielten. Besetzt war der Wagen mit einem 21jährigen tschechischen Staatsangehörigen, der den Wagen lenkte und seiner 28jährigen Beifahrerin.
Beide gaben an auf dem Weg von Cheb in den Großraum München zu sein. Schnell stellten sich bei dem Fahrer Anhaltspunkte für Drogenkonsum heraus. Dazu räumte der 21jährige auch ein, im Vorfeld Marihuana, aber auch Crystal Speed konsumiert zu haben. Beleg hierfür war der durchgeführte Test, der positiv verlief. In der Folge führte ein Arzt eine Blutentnahme durch. Dass es mit der Weiterfahrt dann generell nichts mehr wurde, sollte die folgende Durchsuchung des Fahrzeuges erbringen. Zuerst fanden die Beamten in der Geldbörse der 28-Jährigen eine geringe Menge Crystal Speed. Damit nicht genug, fanden sie bei der genauen Sichtung des Fahrzeuges in einer Lautsprecherbox annähernd 2,1 kg Marihuana. Damit klickten die Handschellen bei dem Duo. Die weitere Sachbearbeitung dazu übernahm das Fachkommissariat der Kriminalpolizeiinspektion Regensburg. Beide Festgenommenen machten widersprüchliche Angaben zur Herkunft des Rauschgifts und zu dessen Verwendungszweck.
Am Folgetag erfolgte auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Regensburg die Vorführung des Duos bei der Haftrichterin des Amtsgerichts Regensburg. Die erließ wegen der illegalen Einfuhr von Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge Haftbefehle gegen das Duo. Sie wurden in verschiedene Justizvollzugsanstalten eingeliefert.
Geld bei Einbruch in Friseurgeschäft erbeutet
REGENSBURG. Einen hohen dreistelligen Eurobetrag erbeutete ein unbekannter Täter bei seinem Einbruch in eine Friseurgeschäft in der Obermünsterstraße. In der Nacht vom 06.11./07.11.2012 war es dem Täter gelungen den außerhalb des Geschäftsbereich deponierten Betrag zu entwenden. Wie er generell in das Gebäude gelangte steht nicht fest. Dazu wären die hinweise von B
Laptops aus Auto gestohlen
REGENSBURG. Wohl sicher deponiert glaubte eine 25-jährige Fahrzeugbesitzerin ihre beiden Laptops als sie ihren Wagen, in dem sich die beiden Teile sowie Geschäftsunterlagen befanden, am 06.11.2012, gegen 20.00 Uhr in ihrer Garage in der Lappersdorfer Straße abstellte. Hätte sie nur das Garagentor verschlossen. Ein Unbekannter nutzte die Gelegenheit, öffnete gewaltsam den Wagen und erbeutete die erwähnten Gegenstände wodurch der Frau ein Schaden von mehreren 100 Euro entstand, hinzu kommt noch der Sachschaden an ihrem Opel Astra.
Kriminalpolizeiinspektion Amberg
Einbrecherbande ins Netz gegangen
SCHWANDORF. Einem mutmaßlichen Einbrechertrio das Handwerk legen, konnten in einer gemeinsamen Aktion Bundespolizei und Schleierfahnder der Polizeiinspektion Fahndung am 05.11.2012 gegen 12.45 Uhr. Kurz vor der Ausreise ins benachbarte Tschechien über die BAB A 6 endete die Flucht der polnischen Staatsbürger. Das Trio steht im dringenden Verdacht im Vorfeld drei Einbruchdiebstähle in den Bereichen Schwandorf, Wernberg-Köblitz und Nabburg begangen zu haben, wobei sich vorwiegend Schmuck im Wert von annähernd 12 000 Euro erbeuteten und dabei einen Sachschaden an den jeweiligen Gebäuden von etwa 3000 Euro anrichteten. Die Vorgehensweise der Männer im Alter von 22, 24 und 54 Jahren war immer die Gleiche. Nachdem sie Wohnhäuser ausspioniert hatten die offensichtlich unbewohnt waren, schlugen sie an diesen gewaltsam Scheiben ein und gelangten so ins Innere. Dort durchsuchten und durchwühlten sie die Räume und das Mobiliar auf der Suche nach Schmuck und Bargeld. In zweien der Fälle wurden sie fündig, im dritten nämlich dem in Wernberg-Köblitz vereitelte das Auftauchen des Wohnungsinhabers Schlimmeres, so dass es hier lediglich zu einem Sachschaden von etwa 1200 Euro blieb. Anders in den verbleibenden Fällen. In Nabburger Ortsteil Perschen erbeuteten sie im Wohnhaus einer Rentnerin Münzen und Schmuck im Wert von etwa 2000 Euro. Fast fünfmal so hoch war der Beuteschaden bei einem Einbruch im Schwandorfer Ortsteil Haselbach. Auch hier beschränkte sich die Beute auf hochwertigen Schmuck.
Nach der eingeleiteten Fahndung stellten Beamte der Bundespolizei das flüchtige Fahrzeug, einen Ford Mondeo mit niederländischer Zulassung der, das sei hier am Rande erwähnt, nicht zugelassen und nicht versichert war. Die weitere Sachbearbeitung übernahm die Kriminalpolizeiinspektion Amberg. Das Wichtigste für die Geschädigten dürfte sein, dass sich der größte Teil des gestohlenen Schmucks noch bei den Tatverdächtigen fand. Zudem stellten die Beamten bei dem 22-Jährigen eine geringe Menge Rauschgift sicher.
Das Trio wurde am 06.11.2012 auf Antrag der Staatsanwaltschaft Amberg dem Haftrichter am Amtsgericht Amberg vorgeführt. Der erließ gegen die Männer Haftbefehl wegen des Verdachts des Bandendiebstahls in mehreren Fällen. Sie wurden in verschiedenen Justizvollzugsanstalten eingeliefert.