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Schaffung von Wohnraum als Element kommunaler Daseinsvorsorge

In seiner Reihe „Reden über…“ widmete sich das vergangene Stadtgespräch der SPD mit Oberbürgermeisterkandidat Joachim Wolbergs dem Thema „Wohnen in Regensburg.“ „Boomtown Regensburg“ – die Stadt wächst und gedeiht. Jährlich kommen 1000 bis 1500 Menschen dazu und dieser Trend hält weiterhin an. Regensburg platzt jedoch aus allen Nähten. Trotz intensiver Bautätigkeit mangelt es immer noch an genügend Wohnraum, insbesondere an günstigem Wohn- und Lebensraum. Die Schaffung von Wohnraum ist inzwischen eines der zentralsten Themen in dieser Stadt. Für Bürgermeister Joachim Wolbergs Grund genug, sich im Rahmen seiner Gesprächsreihe „Reden über…“ dieser Thematik zu stellen. Private Bauträger, aber auch die öffentliche Hand diskutierten die Problematik und verschiedenste Lösungsansätze. „Wir brauchen ganz schnell ganz viel Wohnraum“, betonte Joachim Wolbergs. „Die Stadt Regensburg muss dauerhaft und großzügig Baurecht schaffen.“ Laut Statistik sind bis zum Jahre 2025 rund 7000 zusätzliche Wohneinheiten notwendig. Nachverdichtungspotentiale innerhalb der Stadt müssen zukünftig mit in die Überlegungen einfließen, aber auch eine Berücksichtigung der Randlagen. „Wir haben uns in den vergangenen Jahren zu stark auf die Filetstücke konzentriert“, bemerkte Wolbergs. „Und wir brauchen zukünftig ein eigenes kommunales Förderprogramm, sowohl für die Wohnraumschaffenden als auch für die Wohnraumsuchenden.“ Hauptaugenmerk gilt dabei der Versorgung und Stärkung von einkommensschwachen Haushalten. Auch „barrierefreies Wohnen“ war an diesem Abend ein zentraler Punkt dieser Diskussionsreihe. Mittlerweile leben 32 Tausend Menschen in Regensburg, die älter als 60 Jahre sind. Eine weitere Herausforderung zukünftiger Wohnungspolitik. Auch verschiedene Alternativförderungen, wie beispielsweise Fördermittel für die Nachrüstung von Aufzügen, um älteren Menschen dauerhaft ihre Bleibe zu sichern, müssen zukünftig geprüft werden. Ebenso ein Wohnungstauschprogramm, um bestehenden Wohnraum bedarfsgerechter zu verteilen. „Wohnen in Regensburg ist ein Thema. Diesem werde ich mich auch weiterhin stellen und zwar in verstärkter Form“, hielt Oberbürgermeisterkandidat Wolbergs am Ende der Gesprächsrunde fest. „Um dieses Problem zu lösen brauche

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