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Rolli-Rampe fürs Filmfestival

Letzte Umbauarbeiten im Regina Filmtheater erfolgreich beendet Testlauf für Rolli-Rampe Behindertenfreundlichkeit gewährleistet Erhard Bablok und Oliver Goldermann konnten Problem lösen Wie kommen die Podiumsgäste und Moderatoren, die im Rollstuhl sitzen auf die Bühne, ohne getragen zu werden? Wo finden die Besucher, die im Rollstuhl sitzen Platz? Wo können sie auf die Toilette gehen? REGENSBURG. Obwohl das Filmfestival „überall dabei“ zum Thema Inklusion selbst inklusiv ist, d.h. Aktion Mensch als Veranstalter jegliche Technik und Dienstleistungen (z.B. Gebärdendolmetscher) bereitstellt, ist es so ein kleines, feines, in die Jahre gekommenes Programmkino noch lange nicht. Beim Vortreffen der lokalen Filmpartner haben die TeilnehmerInnen im Rollstuhl dann auf einige notwendige Verbesserungsmöglichkeiten hingewiesen. Und schon war sie lebendig die Diskussion zum Thema Inklusion. Stadtkoordinatorin Ursula Bablok und ihr Mann haben sich zusammen mit Oliver und Doris Goldermann vom Regina-Filmtheater nochmal mächtig ins Zeug gelegt: Ein Wendepodest gebaut, eine Rampe besorgt, eine Stuhlreihe ausgebaut und eine behindertengeeignete Toilette bestellt usw. um alles was möglich ist zu tun, um allen Gästen gleichermaßen ein angenehmes Festival und gute Bedingungen für eine konstruktive Diskussion über das Thema Inklusion zu bieten und selbst mit gutem Beispiel voran zu gehen. Die sechs Dokumentar- und Spielfilme, die ab 15. November im Regina Filmtheater laufen, stellen die Thematik in vielen Facetten dar. Die Diskussionen, ausgehend vom Filmthema, werden sicherlich zahlreiche konkrete Verbesserungsmöglichkeiten und Chancen für Regensburg aufzeigen. Experten, Betroffene und Protagonisten diskutieren im Anschluss an die Filmvorführung mit dem Publikum. Voranmeldungen (vor allem für Rollstuhlfahrer und Gruppen) erwünscht unter: Regina Filmtheater: 0941 41625

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