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REWAG eröffnet Windpark Deindorf

Im September vergangenen Jahres ging der fünfte Windpark der ‎REWAG in Deindof im Landkreis Schwandorf ans Netz. Auf der ‎Einweihungsfeier am Sonntag, den 17. April 2016, wurden die ‎zwei Windräder offiziell eröffnet. ‎

Der REWAG-Vorstandsvorsitzende Olaf Hermes (Mitte) und Bürgermeister Georg Butz von der Marktgemeinde Wernberg-Köblitz (links daneben) geben zusammen mit REWAG-Aufsichtsratsmitglied ‎Bürgermeister Jürgen Huber (Dritter von rechts), Landrat Thomas Ebeling (links daneben) und der Bundestagsabgeordneten Marianne Schieder (Fünfte von links) den Startschuss für die beiden Windräder.

Der REWAG-Vorstandsvorsitzende Olaf Hermes (Mitte) und Bürgermeister Georg Butz von der Marktgemeinde Wernberg-Köblitz (links daneben) geben zusammen mit REWAG-Aufsichtsratsmitglied ‎Bürgermeister Jürgen Huber (Dritter von rechts), Landrat Thomas Ebeling (links daneben) und der Bundestagsabgeordneten Marianne Schieder (Fünfte von links) den Startschuss für die beiden Windräder.

„Die beiden Anlagen können etwa 3.700 Einfamilienhäuser ein Jahr lang mit Windstrom versorgen. Mit dem Windpark Deindorf macht die REWAG einen erneuten großen Schritt im Ausbau der regenerativen Eigenstromerzeugung“, so der REWAG-Vorstandsvorsitzende Olaf Hermes bei den Eröffnungsfeierlichkeiten.

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Die jeweils 141 Meter hohen Windanlagen vom Typ Nordex N117 stehen in Deindorf in der Gemeinde Wernberg-Köblitz im Landkreis Schwandorf. Sie haben einen Rotorblattdurchmesser von 117 Metern und eine Leistung von jeweils 2,4 Megawatt. So erzeugt die Anlage eine Strommenge von etwa 13 Millionen Kilowattstunden pro Jahr. Der Windpark ermöglicht eine jährliche CO2-Ersparnis von 6.845 Tonnen. „Ich freue mich besonders, dass die REWAG in den vergangenen zwei Jahren stark in derartige Projekte investiert hat und immer ‚grüner‘ wird. Eine solches Windkraftprojekt sehe ich als Regensburgs Beitrag, CO2 einzusparen“, so Regensburgs Dritter Bürgermeister und REWAG-Aufsichtsratsmitglied Jürgen Huber.

Die REWAG hat in den vergangenen beiden Jahren verstärkt in den Ausbau der Strom-Eigenerzeugung investiert. Mit dem Kauf beziehungsweise der Beteiligung an drei Windparks hat sie ihre Unternehmensstrategie, die Energie-Eigenerzeugung durch regenerative und effiziente Anlagen weiter auszubauen, konsequent fortgesetzt. Die erste Zielsetzung Anfang 2014 sah vor, den Anteil eigenerzeugten regenerativen Stroms von etwa 10 Prozent bis 2020 auf 40 Prozent zu steigern. Dieses Ziel hat die REWAG schon jetzt erreicht. Mit der Inbetriebnahme der neuen Anlagen liegt der Anteil von selbst erzeugtem Ökostrom nun sogar bei über 40 Prozent. Der Energie- und Trinkwasserversorger geht aber noch weiter: „Für den Ausbau der Energie-Eigenerzeugung investieren wir bis 2020 über 100 Millionen Euro ‎und erreichen so einen Anteil von über 60 Prozent erneuerbarer Energien in unserem Strommix ‎für Privatkunden“, so der Vorstandsvorsitzende Olaf Hermes. Neben der Windenergie bildet die dezentrale Wärmeerzeugung ‎mit ‎Blockheizkraftwerken ‎‎(BHKWs), in denen Strom und Wärme äußerst effizient erzeugt werden, den Schwerpunkt der REWAG-Erzeugungsstrategie. Die REWAG betreibt ‎‎26 solcher Anlagen in Regensburg und der Region.

Im Anschluss an die Eröffnungsfeier fand ein Tag der offenen Tür statt, zu dem die Bürger vor Ort sowie alle Regensburgerinnen und Regensburger eingeladen waren. Bei den Führungen konnten sich die Besucher bei den REWAG-Experten informieren und alles Wissenswerte zum Thema Energieerzeugung durch Windkraft erfahren.

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