„Rengschburger Straßenbahngschichten“ – Das Bräustüberl bis zum Bersten gefüllt!
Ein voller Erfolg! Regensburger Straßenbahnfans trafen sich im Kneitinger.
Regensburg. Nachdem Horst Eberl am 4. April über seine Jahre beim Jahn Regensburg berichtete, luden die Katholische Erwachsenenbildung in der Stadt Regensburg und die IG Historische Straßenbahn Regensburg nun am 2. Mai ins Bräustüberl der Gaststätte Kneitinger am Arnulfsplatz zu „Rengschburger Geschichten“ ein.
Vor einem mit mehr als 70 Personen bis auf den letzten Stuhl besetzten Publikum im Bräustüberl, begrüßte Benedikt Ströher, Geschäftsführer der KEB Stadt Regensburg, alle Anwesenden herzlich und zeigte sich erfreut und überrascht, dass so viele dem Aufruf zur Veranstaltung gefolgt sind.
Alexandra Fenske von der Abteilung Familienbildung der KEB begrüßte die Vertreter der IG Historische Straßenbahn, sowie die drei anwesenden Regensburger Straßenbahner Harri Glaeser, Günther Schieferl und Thomas Friedrich. Nach einem kurzweiligen Programm über die Geschichte der Regensburger Straßenbahn, das Restaurierungsprojekt des letzten Regensburger Straßenbahnzuges sowie einigen hoch interessanten Filmen, lauschten die anwesenden Teilnehmer den spannenden und humorvollen Anekdoten der drei Straßenbahner. So manche gute Geschichte wurde mit spontanem Applaus belohnt.
Klaus Theml, ein Regensburger Sammler, mit über 5000 Regensburger Ansichtskarten, stellte den neuen Regensburger Straßenbahnkalender 2017 vor, der so gleich von einer Reihe Teilnehmer spontan erworben wurde. „Der Erlös des Kalenders geht zu 100% in die Restaurierung des historischen Zuges.“, so Klaus Theml während seines Vortrages.
Anschließend entführte Bernd Edtmaier, 2. Vorstand der IG das Publikum zu einen Ausflug in die Geschichte der Regensburger Straßenbahn – von der Planung bis zur Stilllegung – und lud alle Teilnehmer zum nächsten Straßenbahnertreffen am 23. Mai um 19:30 ins Schaffnerstüberl im Kneitinger am Arnulfsplatz ein.
Benedikt Ströher schloss den äußerst erfolgreichen Event mit dankenden Worten an alle Referenten und an die IG und wies auf die nächste Veranstaltung aus der Reihe „Rengschburg – meine Wurzeln – mei Stadt – mei Heimat“ am 6. Juni „Nie ohne Hut“ mit Andreas Nuslan im Kneitinger hin.